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Es war einmal ein Gasthof...

Lifestyle – 25. April 2014
Es War Einmal Ein Gasthof 1

Zurück in Berlin juckt es mich in den Fingern, einen Beitrag zu schreiben. Aber nicht über die satten grünen Wiesen, die Kühe, die gute Luft und die riesigen Schnitzel Bayerns – obwohl – wäre definitiv einen Post wert. Oberbayern ist so schön. Da geht mir immer das Herz auf. Wir haben es nicht weit nach Salzburg. Österreich ist ganz nah…

Dort, an der Salzach, habe ich gestern in einem (seit 2001) verlassenen Gasthof fotografiert und darüber möchte ich gerne berichten: Ein großes Grundstück mit riesigem verwildertem Garten, ein stattliches Haus mit Stallgebäuden und Nebengelassen. Muss früher ein Traum gewesen sein. Direkt am Fluss gelegen, mit einer kleine Kapelle im Garten. Die Zimmer und die Schankräume voller Spinnweben, sieht es dort jetzt leider etwas herunter gekommen aus. Aus den Zimmern hat man eine tolle Sicht auf den Garten, den Fluss und auf den benachbarten Kirchturm. Die Gardinen sehen schrecklich aus. Und trotzdem hat das verlassene Haus etwas Schönes. Auf der großen Veranda stehen gut erhaltene Biergartenstühle und Tische, die nicht so richtig ins Bild passen wollen. Es haben sich anscheinend ein paar Leute gefunden, die dort wieder eine Kneipe aufmachen möchten. Genaues weiß ich leider nicht. Max, der Sohn unserer bayerischen Freunde, nutzt zur Zeit noch die Osterferien, um mit einem Freund im Haus Abbruch- und Aufräumarbeiten zu machen. Sie schleppten unter anderem Hunderte leerer Weinflaschen aus dem Keller in den Stall. Super Motiv und gleich fotografiert! Die beiden Jungen führten uns durch das Haus und das Kellergewölbe. Sonnenstrahlen fielen dort unten gespenstisch auf die Wände. Die Inschrift ‘Wer den Schänker kränkt, der wird hier gehänkt’ klingt Vertrauens erweckend.

Der Hof hat es mir angetan. Ich könnte sofort Pläne machen, umbauen, einrichten und Gäste bewirten. Hoffentlich klappt alles wie geplant und wir können dort bald unser kühles Helles auf der Terrasse trinken. Oder zwoa...

Danke, lieber Max, für's Herumführen!

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Themen:
  • Architektur
  • Natur
Standorte:
  • Berlin
Schlagwörter:
  • Hidden Place

Auch schön

  • Ein Ruinenrundgang Beelitz Heilstätten 1
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    1. Sep. 2014 Kultur

    Ein Ruinenrundgang – Beelitz Heilstätten

    Der gestrige Sonntags-Ausflug nach Beelitz Heilstätten hätte schöner nicht sein können. Ich konnte an einem ganz besonderen Ort fotografieren und meine Kamera war im Dauereinsatz. Nur eine halbe Stunde von Berlin entfernt wurde von »muxmäuschenwild« zum Baustellen-Picknick in den historischen Heilstätten eingeladen. Dort, im Quadranten D, entsteht demnächst ein Wohn- und Arbeitskomplex für Kreativschaffende – das »Refugium Beelitz«. Ein ambitioniertes Bauprojekt. Kaum vorstellbar, dass aus den Ruinen der ehemaligen Lungenheilanstalt einmal Studios, Wohnungen und Ateliers werden sollen. Im Oktober ist Baubeginn. Drei Gebäuden des Areals, am Waldrand gelegen, soll behutsam neues Leben eingehaucht werden. 6200 qm Nutzfläche gilt es (so viel wie notwendig, aber auch so wenig wie möglich) zu renovieren. Zitate aus vergangenen Zeiten der Heilstätten sollen erhalten bleiben – wie zum Beispiel die Wand- und Bodenfliesen von Villeroy & Boch, deren Glanz hier und da unter Staub und abgefallenem Putz zum Vorschein kommt… Die Beelitzer Heilstätten haben eine lange Geschichte. Zwischen 1898 und 1930 von der Landesversicherungsanstalt vor den Toren Berlins errichtet, waren sie mit 60 Gebäuden auf rund 200 Hektar der erste Krankenhauskomplex, der durch die spezielle bauliche Umsetzung in Kombination mit dem anliegenden Waldgebiet die notwendigen klimatischen Voraussetzungen für die Versorgung von Tuberkulose-Patienten ermöglichte. Durch die einzigartige Anordnung des Ensembles entstand ein Architekturdenkmal, das in vielen Abschnitten durch jahrelangen Leerstand und Vandalismus zu verfallen droht.Gestern war nun die letzte Möglichkeit, die leer stehenden Gebäude zu erkunden. Etwas gruselig war das schon. Spinnweben, blätternder Putz, zerbrochene Fensterscheiben, verlassene Gänge und Treppenhäuser, ab und zu drohte Einsturzgefahr und rot-weißes Flatterband sperrte bestimmte Bereiche ab. Doch die ehemalige Schönheit der Häuser war ebenfalls zu sehen: Große Terrassen mit Freitreppen in den verwilderten Garten, Balkone mit Säulen und korinthischen Kapitellen, schmiedeeiserne Geländer in imposanten Treppenhäusern, Flügeltüren und schöne Fenster.Überall bröselt und bröckelt Putz, Lack oder Latexfarbe ab. Viel Arbeit kommt auf die Macher des Bauprojektes zu. Aber wie gut, dass sich jemand gefunden hat, der sich des 44.000 qm großen Grundstückes annimmt und die einstige Wäscherei, die Küche und den Pavillon der Heilstätten aus dem Dornröschenschlaf weckt...Alle Informationen zum Bau-Projekt »Refugium Beelitz« findet Ihr hier. Die Geschichte der Beelitzer Heilstätten könnt Ihr hier nachlesen&hellip

  • Villa Louis Jakob 1
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    26. Aug. 2012 Lifestyle, Kultur

    Villa Louis Jakob

    Diesen Post widme ich dem Fotografen Jan Mammey, der zu einem Fest in diese alte Fabrikantenvilla in der Nähe von Leipzig einlud und seinen Gästen dort ein außergewöhnliches Wochenende bescherte. Tretet ein in die alte Fabrikantenvilla Louis Jakob, deren verblichener Charme und Eleganz bezaubert, deren Wände, Türen, Treppen und Böden Geheimnisse hüten und bestimmt unzählige Geschichten aus den vergangenen hundert Jahren erzählen könnten wenn man sie ließe. Der abgeblätterte Stuck, die ausgetretenen Stufen, der marode Balkon und die bröckelnde Fassade – Zeichen der letzten Jahrzehnte, in denen sich niemand dieses Gebäudes angenommen hat – bis 2008 Thomas von Ledersteger das Kleinod erwarb. Hier lassen sich nun Filme drehen, Modeaufnahmen machen, Feste feiern oder, wie es seit kurzer Zeit der Fall ist, einfache Zimmer mieten, wenn man während einer Radtour auf dem Elsterradweg eine Rast machen möchte… Danke Jan, dass du uns hier hergeführt hast&hellip

  • Silent Green Berlin 7
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    2. Juli 2017 Lifestyle, Kultur

    MARS | Küche Bar im silent green Kulturquartier

    Das unter Denkmalschutz stehende, ehemalige Krematorium (erbaut 1909/10) in Berlin Wedding ist seit 2014 Kreativzentrum, Veranstaltungs- und Rückzugsort zugleich. Im silent green Kulturquartier wird gedacht, geforscht und experimentiert. Auf 6000 qm führt der Kulturcampus etwa 100 kreativ Arbeitende zusammen, stellt Räume und Infrastruktur zur Verfügung und beherbergt das MARS|Küche & Bar, das Herzstück des Kulturquartiers. Für die Mieter ein Ort des Austauschs, eine Schnittstelle zur Weddinger Nachbarschaft und für die Öffentlichkeit ein ruhiges Plätzchen mitten in der Stadt. Wissenswertes zur Geschichte des Krematoriums findet Ihr hier. Informationen zum vielfältigen Kulturprogramm auf dem Außengelände und in der Kumpelhalle des ehemaligen Krematoriums findet Ihr hier. Es ist schon ein Weilchen her, dass wir im MARS am Fenster saßen, Kaffee tranken und auf die alten Bäume und moosbewachsenen Urnengräber schauten. Was für ein friedvoller Anblick. Auf der einen Seite des Zauns reihen sich die Sitzgelegenheiten des Cafés aneinander, hängen Lichterketten in den Ästen, lädt ein bestimmt 5 Meter langer Holztisch mit ebenso langen Bänken zum gemeinsamen Essen und Trinken ein, während auf der anderen Seite des Grundstücks hundert Jahre alte Grabsteine und Friedhofsbäume eine Ruhe ausstrahlen, die wohltuend ist für die Großstadtseele(n).  Die Küche des MARS bietet Salate, Suppen, saisonale und vegane Gerichte, sowie Risotto und Pasta. Im Sommer wird im Garten auch gerne mal gegrillt. Online gibt's die aktuelle Speisekarte. Zum Essen müssen wir unbedingt bald wiederkommen. Schön ruhig und grün dort... MARS Küche & Bar, silent green Kulturquartier, Gerichtstr. 35, 13347 Berlin, Tel: +49 (0)30 460 612 05 und auf Facebook Geöffnet: Mo – Fr von 11.00 bis 18.00 Uhr, Sa & So von 10.00 bis 17.00 Uhr&hellip

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