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Das Neue Museum auf der Berliner Museumsinsel ist so neu nicht mehr: von 1841 bis 1859 wurde es nach Plänen Friedrich August Stülers errichtet, im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und erst seit 2003 unter der Leitung des britischen Architekten David Chipperfield wieder hergestellt. Seit 1999 gehört der klassizistische Bau zum UNESCO-Welterbe. Chipperfield musste sich daher streng an die Auflagen des Denkmalschutzes halten. Im Oktober 2009 wurde das Museum wieder eröffnet und Chipperfields strenge Formensprache, eingebettet in das alte Gemäuer, begeisterte die Besucher. Das frisch restaurierte Museum öffnete seine Tore zunächst ohne die Exponate, die später hier ihr ‘Zuhause’ fanden: die des Museums für Vor- und Frühgeschichte, der ägyptischen Sammlung und der Antikensammlung. Die Besucher konnten sich ein Bild machen von den beeindruckenden Räumlichkeiten, dem nun modernen Treppenhaus, alten Wand- und Deckenbemalungen. Ich gehe am liebsten durch das Museum um dessen Architektur, Würde und Charme zu bewundern. Es gibt so viel zu entdecken – von einer schönen Türzarge bis zum besonders schönen Handlauf der großen Freitreppe…