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THE BARN im Café Kranzler. Gestern war feierliche Eröffnung des Coffeshops in der Rotunde des ehemaligen Kaffeehauses am Kurfürstendamm. Betreiber Ralf Rüller hat sich für seinen THE BARN Flagship Store eine Location ausgesucht, die bereits 1932 erbaut, dann im Krieg zerstört und seit dem Wiederaufbau in den 1950er Jahren als eine Berliner Institution gilt. Der zweistöckige Bau mit der Rotunde und der rot-weißen Markise gehört bis heute zu den Wahrzeichen der Stadt.
Früher wurden hier Torten und Kaffee auf zwei Etagen serviert, auf der Straßenterrasse saßen die Gäste auf gepolsterten Metallstühlen und beobachteten die Passanten beim Kudammbummel. Zur Jahrtausendwende mussten die Gasträume des Kranzlers der Modefirma Gerry Weber weichen, die in der Rotunde noch bis zum letzten Jahr ein Café betrieb. Touristen kamen noch, die Berliner aber trauerten um »ihr« Kranzler, das es nun so nicht mehr gab. 2015 verließ die Modefirma den Standort. Es folgte ein Jahr des Umbaus und schließlich teilte die Presse mit, eine britische Modekette zöge im Dezember 2016 im Kranzler ein. Ein neuer Betreiber für die Rotunde sei ebenfalls gefunden..&hellip
Jetzt steht es fest. AnneLiWest|Berlin wird redesigned. Designer Yoannis und ich sitzen im Nano in Kreuzberg, trinken köstlichen Cappuccino und sprechen über meinen Blog. Was soll bleiben, was müsste verändert werden? Wie kann das Erscheinungsbild in Zukunft aussehen? Am liebsten würde ich alles beim Alten lassen. Aus Gewohnheit. Doch das gute alte Google-Template ist nicht mehr zeitgemäß, der Content (inzwischen sind 500 Beiträge in vier Jahren zusammengekommen) verschwindet irgendwo im World Wide Web und das ist schade. Eine erweiterte Suchmaschine muss her. Außerdem eine bessere Navigation und ein frisches (schönes) Design. Nach unserem Gespräch im Café kann ich es kaum abwarten, was Yoannis vorschlagen wird. Ich gebe meinen Blog in seine Hände und mache erst mal Ferien.
Das Nano in der Dresdener Straße werde ich als den Ort in Erinnerung behalten, an dem ich mich für AnneLiWest|Berlin 2.0 entschied. Seit fast zwei Jahren gibt es das Café, das sich voll und ganz dem Kaffeegenuss verschreibt. Inhaber Ramin Massah und sein Team bedient mal an der Espresso-, mal an der Brew-Bar. Es gibt hier gleich zwei Theken, an denen die Kunst des Kaffeebrühens zelebriert und der Kaffee auf verschiedene Weise und aus den Bohnen der Berliner Rösterei Five Elephant zubereitet wird. Kaffeebohnen und Utensilien zum Brühen gibt es im Nano auch zu kaufen.Das Interior, schlicht und reduziert, um dem Kaffee nicht die Schau zu stehlen, gefällt mir gut. Besonders das gelbe Wandpaneel über der Espresso-Bar. Nicht nur Hingucker, sondern auch Müdegästeaufwecker, wenn es draußen grau ist und hier im Nano die Sonne aufzugehen scheint…
NANO KAFFEE BERLIN, Dresdener Straße 14, 10999 Berlin Kreuzberg, Tel: +49 30 252 098 38 und auf FacebookGeöffnet: Mo – Fr von 8.30 bis 18.00 Uhr, Sa von 9.30 bis 18.00 Uhr&hellip
Back to normal. Nach fünf Beiträgen über Simbabwe gibt’s heute mal wieder einen Berlin-Tipp. Mit klitzekleinem Bezug zu Afrika. Damit der Übergang zum Blogalltag in der Hauptstadt nicht zu krass wird.
Im Coffee Room in der Saarbrücker Straße in Mitte wird nicht nur Kaffee aus fair gehandelten »Hey Coffein«-Bohnen aus Kenia gebrüht und feines, hausgemachtes Essen serviert, sondern auch schöne Dinge aus Holz, Keramik, Glas oder Stoff aus Südafrika verkauft. Vor einiger Zeit hieß das hübsche Kaffeehaus mit der imposanten Stuckdecke noch Cape Times Coffee Room und wurde von den Inhabern des Labels »Cape Times – Interior Design from Southafrica« betrieben, die sich vom Café trennten um mehr Zeit für ihren (Design)Laden in Berlin Buch zu haben. Cape Times wurde von der neuen Besitzerin aus dem Namen gestrichen, die Produkte aus Südafrika könnt Ihr weiterhin im Coffee Room erwerben. Die Wände schmücken Bilder von Berliner Künstlern (zur Zeit Experimentaldrucke auf Papier von Anne Franziska Schwarzbach) , die ebenfalls gekauft werden können. Im Coffee Room treffen Gäste aus dem Kiez auf Besucher aus aller Welt, die sich hier vom Torstraßen-Mitte-Bummel erholen. Sehr gemütlich.
Coffee Room, Saarbrücker Str. 30, 10405 BerlinMo – Fr von 8.00 bis 18.00 Uhr, Samstag von 10.00 bis 16.00 Uhr&hellip
Nur einige Hundertmeter vom Nordbahnhof entfernt und in einer Seitenstraße versteckt, befindet sich das »Distrikt Coffee«. Ein kleines Café-Juwel in der Bergstraße, perfekt zum Frühstücken und Kleinigkeiten essen. Hier sitzt Ihr gemütlich in alten Ledersofas und auf ehemaligen holländischen Schulstühlen. Von der kleinen Empore aus habt Ihr einen guten Blick auf die (am Laptop) arbeitenden oder Ruhe suchenden Gäste und auf diejenigen, die sich zur Mittagspause treffen oder nur zum Quatschen mit Freunden hier sind. Es gibt guten starken (double shot) Kaffee, der von den Baristas aus frisch gerösteten Bohnen von Ozone oder The Barn zubereitet wird.
Auf der Speisekarte stehen neben Banana Bread, Granola (mit griechischem Joghurt) oder eine Früchte-Bowl auch Poached Eggs, Pancakes, Toasties, Sandwiches und Suppe. Das Pulled Chicken Sandwich war super lecker… Die Speisen werden alle frisch und liebevoll zubereitet. Das Distrikt Coffee ist schlicht und »on point« gestaltet, wie ich finde. Alles passt zueinander. Backsteinwände, Betonboden im vorderen, alte Mosaikfliesen im hinteren Café-Bereich, Lampen aus Kupferrohr, Tische mit in Stahl gefassten alten Hölzern – vielleicht alles schon mal gesehen, aber die Räumlichkeiten haben einen hohen Wohlfühlfaktor und viel Charme. Hier lässt es sich schön sitzen und genießen...
Distrikt Coffee, Bergstr. 68, 10115 BerlinMo – Fr von 8.30 bis 17.00 Uhr, Sa + So von 9.30 bis 17.00 Uhr&hellip
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah… Zurück aus Barcelona stürzte ich mich letzte Woche mitten hinein ins Gestalterleben und war viel in Berlin unterwegs. Hier ist es zwar kalt aber auch sehr schön.
Für ein Interiorprojekt mit einem Kunden auf Inspirations- und Einkaufstour in Friedrichshain, um in kleinen Läden Möbel, Accessoires, Vintagedinge und Einzigartiges aufzuspüren, machten wir Kaffeepause im Silo in der Gabriel-Max-Straße.Danke dir, Ellen (von Küchenliebe), für den Tipp, das Sironibrot mit Avocado, poached eggs, bacon und cheese zu bestellen... Es war so lecker! Der Cappuccino war ebenfalls perfekt. Das Silo-Team verwendet Kaffeebohnen von The Barn.Wenn auch nicht das beste Licht zum Fotografieren war, ein paar Schnellschüsse vom Interior des Kaffeehauses mussten sein. Mir gefällt die Kombination von Holz, hellem Backstein, Stahl und Rot als Zusatzfarbe sehr. Nur die Tassen und die Stoffkabel der simplen Hängeleuchten sind farbig, sonst sind es die erdigen Töne, die das Silo so gemütlich machen...
Silo Coffee, Gabriel-Max-Str. 4, 10245 Berlin Friedrichshain
Mo – Do von 8.30 bis 17.00 UhrFr von 8.30 bis 19.00 UhrSa von 9.30 bis 19.00 UhrSo von 10.00 bis 19.00 Uhr&hellip
Neulich in der Uferstraße. Seit der Kultur-Tour durch Moabit und den Wedding war ich nur noch ein Mal dort, um einen Freund zu besuchen. Da spazierten wir zu den Uferhallen am Ende der Sackgasse an der Panke und tranken einen Kaffee. Keine Kamera dabei, deshalb auch kein Beitrag über das so gemütliche wie ungewöhnliche Café/Restaurant im ehemaligen Pförtnerhaus der Berliner Verkehrsbetriebe…
Jetzt war ich wieder im »Pförtner«. Der Cappuccino schmeckte, die Blumen blühten in den alten Stahlkisten zwischen Tischen und Bänken, ein paar Wolken am Himmel, entspannte Atmosphäre auf dem Gelände der Uferhallen. Der alte Bus, der zum Café gehört und für diesen Zweck umgebaut wurde, trennt Café vom großen betonierten Hof. 2007 wurde das Gelände, die einstige Zentralwerkstatt der BVG, von der Uferhallen AG übernommen. In etwa 70 Ateliers arbeiten Künstler, Musiker und Kreative. Früher wurden hier Busse repariert. Die Verwaltung der Verkehrsbetriebe saß hier auch. Heute gehören die Hallen und Räume zum festen Bestandteil der Kulturszene des Weddings&hellip
Bei Tía Emma in der Alten Gasse in Frankfurt fühlt man sich wie ein Kind früher beim Bäcker – oder im Tante Emma Laden. Man erinnert sich an die Bestellungen von Süßigkeiten à 10 Cent (oder waren es Pfennige?): Bitte zwei davon, drei von den Lollis und noch eine Gummischlange… Oder so ähnlich.
Diese Assoziation hatte jedenfalls ich beim Betreten des kleinen, bis unter die Decke gefüllten Ladens von Wiebke Kress-Ochmann und Rosaria Messina. Nur dass es sich bei Tía Emma um einen »Design-Tante Emma Laden« handelt. Besagte Süßigkeiten, Kaffee, Kuchen und kleine Speisen gibt es aber auch.
Wir nahmen also Platz auf der Bank am Fenster und ließen die Seele baumeln. Das geht hier gut. Es duftete nach Cappuccino und wir bestaunten die mit Hingabe zusammengestellten schönen Dinge: Papierwaren, Schmuck, ausgewählte Magazine und Design-Zeitschriften, kuriose Wohnaccessoires und Geschenkartikel. Besonders gefreut habe ich mich über die »Story Tiles« der niederländischen Künstlerin Marga van Oers, über die ich hier schon im Blog berichtet habe. Die bemalten und collagierten Fliesen sahen »in echt« noch viel hübscher aus. Auch die Kakteen-Vasen, Keramiktiere, Wandteller, Strickpuppen und der Mops auf dem Tresen gefielen mir gut. Schaut selbst, Tía Emma – die Design-Fundgrube mit Herz...Den Tipp, bei Tía Emma vorbei zu schauen, gab uns Alexander Sanner vom »Design House Stockholm «, das ganz um die Ecke liegt. Darüber mehr in meinem dritten und letzten Frankfurt-Blogpost, den ich in den nächsten Tagen online stellen werde.
Tía Emma, Alte Gasse 4, Nähe Konstablerwache, 63013 Frankfurt Geöffnet: Mo – Fr von 11.00 bis 19.00 Uhr, Sa von 11.00 bis 17.00 Uhr&hellip
Vor vielen Jahren habe ich meinen Geburtstag in den beeindruckenden Räumen des Münzsalons gefeiert. Damals noch im unsanierten hochherrschaftlichen Altbau in der Münzstraße in Berlin Mitte. Das holzvertäfelte Kaminzimmer hatte alte, staubige Doppelkastenfenster, der Ausblick in den herunter gekommen Hinterhof war »typisch Berlin«. Die Party war ein großer Erfolg und vom Gefühl her – als wäre es gestern gewesen. Mit einem Unterschied. Die Gebäude und Hinterhöfe der Münzstraße 21 und 23 sind heute, nach vielen Jahren hinter Gerüsten, fertig saniert und erstrahlen in neuem (alten) Glanz. Die geschmackvoll angelegten Höfe begrüßen Euch mit Buxhecken, Springbrunnen und feinen Läden, die besonders eines verkaufen – Denim und feinen Zwirn. Die Leuchtbuchstaben oberhalb der Toreinfahrt - »Blue Yard« – weisen Euch den Weg hinein in die Oase an der Münzstraße.
Außerdem steht am Hofeingang ein großes A-Board aus Holz, das auf das vor kurzem eröffnete Café »Father Carpenter Coffee Brewers« hinweist. Gleich im Anschluss an die satt grünen Buxe stehen Tische und Stühle, die Tür zu den Coffee Makern steht offen und Ihr fühlt Euch versetzt ins letzte Jahrhundert – jedenfalls was die Immobilie ringsum, mit den wunderschönen Türen, Fenstern, Simsen und Balkonen, angeht. Father Carpenter ist ein modern-gemütlicher Coffeeshop mit ausgezeichnetem Kaffee von »Five Elephants«. In den leuchtend blauen Tassen sehen Crema und Milchschaum so anmachend aus – genau wie die Kuchen, und satt belegten Sandwiches i n der Glasvitrine. Lecker. Und schön.
Father Carpenter Coffee Brewers, Münzstr. 21, 1. Hof, 10178 Berlin Täglich geöffnet: 9.00 bis 19.00 Uhr
PS: Während der Bauphase an der Münzstraße habe ich eine Wandmalerei entdeckt, über die ich hier berichtet habe… Stellt Euch vor, die neuen Mieter haben sie zum Teil übermalt...
PS 2: Der aktuelle Mieter hat die Wände wieder verkleidet&hellip
Es dauert nicht mehr lange und dann blühen am Karlsplatz in Lichterfelde-West die alten Kastanienbäume. Einer meiner liebsten Momente im Jahr sind die Tage, an denen die ersten Blätter sprießen und sie die Äste mit einem zarten hellgrünen Schimmer überziehen. Das war vor wenigen Tagen.
Andrea Lüske hätte keinen schöneren Zeitpunkt für die Eröffnung ihres Kaffeehauses und der dazugehörigen Bäckerei wählen können. Pünktlich am ersten Sonnentag strömten die Gäste zu »Frau Lüske«, um die köstlichen Sorten der Berliner Eismanufaktur »Rosa Canina«, Kaffeespezialitäten (Bohnen von »Andraschko«) und die ersten Kleinigkeiten aus der Küche (vorwiegend Biozutaten) zu probieren. Die Gnocchi sind handgemacht, der Fisch kommt von der Müritz oder direkt vom Ostseekutter. Das Fleisch wird aus dem Berliner Umland (Landwerthof) geliefert. Dazu gibt's Craft Beer (Ratsherrn) und viele gute Weine. Die Bäckerei-Regale sind gefüllt mit knusprigbraunen Brotlaiben von »Sironi« und einer feinen Auswahl Bio-Backwaren von »Fahland«, die die Lichterfelder schon aus dem Lebensmittelmarkt »biolüske« kennen. Bald wird die hauseigene Bäckerei ihren Betrieb aufnehmen und das Sortiment mit täglich frisch gebackenen Brötchen, Brot und Kuchen ergänzen.
Endlich spürt man in Li-West, dass man in Berlin lebt. Wie hat doch so ein schönes Café & Restaurant im grünen Vorort gefehlt. Und wie prädestiniert das hochherrschaftliche Gewerbehaus aus der Gründerzeit für dieses Vorhaben ist. Früher gab es an dieser Stelle einen Fahrrad-, einen Naturkost und einen Blumenladen. Mehrere Gastronomie-Versuche scheiterten. Der Funke wollte nie überspringen.
Andrea Lüske entschloss sich im Herbst 2014, die Räume in der Baseler- Ecke Ringstraße anzumieten. Es folgten anstrengende Monate der Planungs- und Bauphase. Wände mussten versetzt, der Fußboden erneuert, Bäder, Küche neu errichtet werden. Ein wichtiges Anliegen der Inhaberin war, die Fenster, teilweise aus den 1960er Jahren, rückzubauen und Holzfenster nach Original-Zeichnungen einsetzen zu lassen.
Am 3. Januar 2015 präsentierten die Innenarchitektin Martina Haag und ich unsere gemeinsam entwickelten Interior-Konzepte. Wie schön, dass ich bei diesem Projekt mitarbeiten konnte. Wenn auch nur bis zur Präsentation, denn kurz darauf trat ich meine lange Reise an und die anderen hatten die Arbeit... Das »grüne« Konzept wurde zu unserer Idee. Die Gartenstadt Carstenns, der Vorort im Grünen, sollte erlebbar gemacht werden. Wir wählten warme Farben (u.a. das dunkle »Carriage Green« von Farrow & Ball), natürliche Materialien, gemütliche Sitzmöbel (Politura), Tische aus ehemaligen Dielen und Parkettstücken, wie sie auch in den umliegenden Villen zu finden sind, gestapeltes Holz als Wandelement und Details mit einem Bezug zu Lichterfelde West. Wie z.B. die fünf Pendelleuchten, die sich über den beiden Tresen befinden: Lampen aus den Spitzenaufsätzen der für Berlin typischen Gaslaternen, die (leider) immer mehr der Vergangenheit angehören wurden zu Lampenschirmen umgebaut. – Das »Berliner Pendel« des Berliner Designbüros »e27«. Ein wasserführender Kamin im Kaffeehaus sorgt nicht nur für eine wohnliche Stimmung, er heizt nebenbei noch das gesamte Warmwasser des Kaffeehauses.Für die Projektleitung war die Firma BTB Berater für Technik und Bauen aus Berlin zuständig. Zusammen mit Martina Haag, Andrea (und Frank) Lüske und einem großen Handwerkerteam war es möglich, aus einer riesigen, staubigen Baustelle helle und großzügige Gasträume mit Flair und ganz eigenem Charakter zu erschaffen. Für das Grafik- Design wurde das Büro Dengler & Berndt aus Berlin engagiert. Ich mag den fröhlich-leichten Schriftzug des Logos sehr.
Herzlichen Glückwunsch zur Eröffnung von »Frau Lüske«! Lichterfelde-West kann jetzt auch Berlin.
Frau Lüske, Kaffeehaus, Baseler Str. 46 / Ecke Ringstraße, 12205 Berlin Lichterfelde-WestKaffeehaus: Mo – Sa von 9.00 bis 23.00 Uhr, So von 9.00 bis 18.00 Uhr. Küche bis 16.00 Uhr Konditorei: Mo – So von 10.00 bis 18.00 Uhr&hellip
Brandneu und zum Teil noch »under construction« ist das Projekt der drei Kreativen Oliver Cayless, Jillian May und Michelle Casciolo: Das »Hallesche Haus«. Früher wurden hier im 1901 erbauten Postamt 61 am Tempelhofer Ufer Briefe und Pakete sortiert, heute könnt Ihr im »General Store« einkaufen, Kaffee trinken und in historisch-cooler Ambiente essen. Schaut Ihr aus den großen Fenstern, die typisch für die Berliner Backstein-Gotik sind, seht Ihr die U1 fahren – schön urban. Der erste Raum ist fertig saniert und gefüllt mit ausgesuchten Design-Objekten und Accessoires, Unikat-Möbeln von »NUTSANDWOODS« aus Berlin, auffällig vielen Kakteen (oder sagt man Kaktusse?), Grünpflanzen und Accessoires für Euer Zuhause, die Küche und den Garten. Es gibt auch Weiß- und Rotweine mit künstlerisch wertvollen Etiketten im Halleschen Haus, die von »Selezione Aurea« geliefert werden. Zwei weitere Räume sollen bis Mai fertig werden. Dort werden dann das Restaurant und ein Veranstaltungsraum für Events und Feiern einziehen. Also vormerken – Falls Ihr in Zukunft mal was zu feiern habt…
Morgen, am Ostersamstag wird das Hallesche Haus, zusammen mit Frühstücksschmankerln von »The Future Breakfast«, die offizielle Eröffnung feiern. Es wird Eier in jeglicher Form geben, Ihr könnt in Ruhe shoppen, schlemmen und die netten Gründer kennenlernen...
Hallesches Haus, Tempelhofer Ufer 1, 10961 Berlin&hellip
Ein Stück frisch gebackenes, knuspriges Brot, dazu »Tapenade Noir« und ein Glas Rotwein. Herrlich einfach und so lecker. Das kann es von mir aus jeden Abend geben. Es wird nun schon enorm früh dunkel. Zeit es sich richtig gemütlich zu machen. Gutes Essen. Familie und Freunde verwöhnen, entspannen, am Feuerchen sitzen (wer kann) und das Leben genießen Das Leben ist schön und wir sind mittendrin, sagt unser Freund Toni immer. Das habe ich oft im Ohr…
Eine Anleitung zum Glücklichsein kann ich nicht geben. Es gibt allerdings Dinge, die das Leben angenehmer machen. Gute Lebensmittel aus guten Zutaten zum Beispiel. Zubereitet mit Leidenschaft in einer kleinen Manufaktur. Ich muss jetzt den Bogen zurück zur Tapenade spannen. Die hat nämlich Miriam Eva Kebe hergestellt. So wie das Birnen Ingwer Chutney, das Confit d'Oignons oder das Apfel-Waldmeister-Gelée, dass ich vorgestern einer Freundin mitgebracht habe.
Seit 10 Jahren gibt es die Feinkost-Manufaktur in Lichterfelde-Ost. Miriam komponiert Lebensmittel. Ohne »Schischi«, wie mir ihr Mann Rüdiger erklärt. Er spricht von einer »klaren Sprache beim Rezepte entwickeln« und ihrer »Treffsicherheit beim Arrangieren von Aromen und Zutaten«. Ich durfte mir die Manufaktur anschauen, sehen, wo gekocht, abgefüllt und verpackt wird. Mir wurden die Kisten mit Hunderten von Weck-Gläsern, unzählige rote Einmach-Gummis und die Etiketten mit dem wiedererkennbaren, geschwungenen »M« darauf, gezeigt. Rüdiger und Miriam leben, arbeiten und wohnen in einem Haus aus der Jahrhundertwende. Über dem Maunfaktur-Laden mit Café liegt die Wohnung der Familie. Und sogar dort durfte ich fotografieren. Zeige ich ein anderes Mal.
Das Café trägt eindeutig auch Miriams Handschrift. Sie kocht nicht nur gerne und super gut, sondern richtet auch gerne ein, ist kreativ und hat ein Händchen für besondere (schöne) Dinge. Über dem Verkaufstresen hängt ein Schild von 1890, dass sie und ihr Mann in Frankreich gefunden haben. Die Verkleidung des Tresens besteht aus alten Hölzern aus dem Allgäu. Zwei riesige Ziffernblätter aus Metall mit Original-Zeigern eines Kirchturms aus Königswusterhausen schmücken die Wände. Am großen Holztisch auf den alten Metall-Hockern können gleich mehrere Gäste Platz nehmen. Jedes Detail ist wohl ausgesucht und kann eine Geschichte erzählen. Hier könnt Ihr frühstücken, Süppchen oder selbst gebackenen Kuchen essen oder nur Kaffee trinken. Überall stehen geöffnete Weck-Gläser zum Probieren bereit. So bin ich neulich dem Waldmeister Gelée verfallen.
So, nun Schluss mit der Schwärmerei. Fahrt doch mal nach Lichterfelde und besucht Miriam und Rüdiger in der Feinkost-Manufaktur. Einer von beiden ist meistens da und berät Euch gerne. Und erzählt vom schönen Leben...
Kebe Living , Lorenzstraße 58 (Eingang Jägerstraße), 12209 Berlin
Mo – Fr 10.00 bis 18.00 Uhr, Sa 10.00 bis 14.00 Uhr&hellip
Und schon wieder gibt es einen neuen Hot Spot in Berlin-Mitte. Auf dem Weg zum »Freunde von Freunde«-Apartment in der Mulackstraße (darüber berichte ich im demnächst) lief ich am gerade neu eröffneten » Quo Phê« vorbei. Ein vietnamesisches Café und Restaurant, das mir letztens schon wegen seiner originellen kleinen Tische und Hocker vor dem Laden auffiel. Eigentlich war ich mal wieder in Eile, aber warum nicht schnell mal eben…
Ich lasse also meine Bilder sprechen. Ihr könnt sehen, wie schön es bei » Quo Phê« aussieht. Mit ganz viel Sinn für Gemütlichkeit, Traditionellem aus Vietnam, aber auch ziemlich cool, ist das Café mit Selbstbedienung eingerichtet. In den schweren Holztischen sind Glasscheiben eingelassen. Mal eine andere Art, Porzellan auszustellen. Am Eingang könnt Ihr Euch in einer Vitrine ansehen, welche Snacks und Speisen (z.B. Baos – gefüllte Teigtaschen, die frisch gegart werden) im Angebot sind, dann an der Kasse bestellen und bezahlen. Es gibt außerdem vietnamesische Kaffee-Spezialitäten, wie den »Iced Latte« mit Haselnussmilch.
» Quà Phê« war zur Mittagszeit richtig gut besucht. Hong, die sympathische Inhaberin hatte alle Hände voll zu tun. Die Speisen sahen super lecker aus und richtig schön angerichtet waren sie auch. Die Gäste sahen glücklich und zufrieden aus. Also, nichts wie hin.
Quà Phê, Max-Beer-Straße 37, Ecke Schendelgasse, 10119 BerlinSo – Do 9.00 bis 21.00 Uhr, Fr + Sa 9.00 bis 22.00 Uhr&hellip
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