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Zehn Jahre ist es her, dass Designer und Architekt Gisbert Pöppler den leerstehenden Saal eines Hauses in der Wallstraße für kurze Zeit in einen kunstvollen Designort verwandelte. Das Projekt Between Time war eine Hommage an längst vergangene Zeiten, an die Seele des historischen Gebäudes, das kurz vor seiner Sanierung stand. Grandios war die Inszenierung, die zusammen mit der vorhandenen Patina der Räumlichkeiten, wunderschön kuratierten Möbeln, Accessoires, Textilien und (Wand)Farben entstand. Damals entwarf Gisbert Pöppler (zusammen mit Erik Hofstetter ) ein Interieurkonzept aus sorgfältig ausgesuchten, hochwertigen Dingen und Brands.
Heute würde der Kreative an deren Stelle sicher seine eigenen Entwürfe mit einbringen und damit ein fantastisches und farbintensives Gesamtkunstwerk erschaffen. Etwa so, wie es im (vor einem Jahr bezogenen) Showroom in der Karl-Marx-Allee zu bestaunen ist&hellip
Angekommen in der Villa H., dem Privathaus von Designerin Andrea Harbeck in Starnberg, kann man sie direkt spüren – die Balance, die Ausgewogenheit im Raum. »Heruntergedimmt«, so beschreibt die Gastgeberin ihre Designsprache, ihre Philosophie, wenn es um das Thema Wohnen geht. Andrea Harbeck erschafft Interieurs, die eine minimalistische Ruhe ausstrahlen, die (meist) monochrom gestaltet sind und doch sehr lebendig wirken. Durch Holz und Stahl, Maserungen, Haptik, Oberflächen, neutrale Farben, Felle, Leder – alles nahe an der Natur gedacht und dem Menschen, der zu Hause durchatmen, zur Ruhe kommen und den »Alltagslärm« draußen lassen möchte. In der Villa H., die nach eben diesen Prinzipien von ihr gestaltet wurde, finden Andrea Harbeck und ihre Familie das Gegengewicht zum sonst schnellen Leben. &hellip
Schöner ging's nicht. Für die Präsentation seiner Möbel- und Leuchtenkollektionen anlässlich des Mailänder Salones 2023, lud das dänische Designlabel GUBI die Besucher auf das Kulturareal Bagni Misteriosi del Teatro Franco Parenti in Porta Nova: Architektonisches Juwel aus den 1930er Jahren mit Palazzina, Theater und zwei großen Wasserbecken, die im Winter zur Eisbahn und im Sommer zum Freibad werden. Umsäumt von Kräuter- und Rosenbeeten, flachen Betontreppen, Gebäuden und Terrassen, finden hier regelmäßig Theatervorstellungen und andere Veranstaltungen statt. Eine schwimmende Insel im kleineren Becken wird dann als Bühne genutzt. Ein Ort, der in Erinnerung bleibt&hellip
4 Tage Mailand während der diesjährigen Design Week: jede Menge Form & Funktion, Inspiration, Kreativität, Möbel-Launches, Neuentdeckungen, Aperitivi, Energie, Sonne, für die Öffentlichkeit geöffnete Stadtpaläste, Showrooms, Event Locations, verteilt über die ganze Stadt und einen Kreuzgang aus dem 16. Jahrhundert. Molto bella.
Schön sind auch die etwa 300 Fotos, die entstanden sind, um sich, zurück in Berlin, an all' die vielen Dinge und Erlebnisse erinnern zu können. Genug Bildmaterial um gleich mehrere Beiträge über Design- und Interiortrends für das Jahr 2022 zu veröffentlichen&hellip
Zwei Studenten lernen sich an der Hochschule für bildende Künste kennen, entwickeln zusammen Möbel anlässlich ihrer Bachelorarbeiten und gründen nebenbei ein eigenes Designstudio in Hamburg. So klingt die kleine Unternehmensgeschichte von Janis Fromm und Florestan Schuberth von Studio Marfa, die wir anlässlich des Salone Satellite, einer Plattform für junges Design auf der Mailänder Modemesse, kennenlernten.
Die beiden Studenten teilten sich einen Messestand mit ihrem Freund und Kollegen Simon Schmitz, ebenfalls Produktdesigner, der mit seinen Lampenmodellen ORB, HEX und KNX eine perfekte Ergänzung zu den Prototypen des Hamburger Designstudios darstellte.Janis und Florestan brachten neben dem Glastisch LUNAR den Lounge Chair SOMA mit nach Mailand. Ein filigran gebauter Dreh-Sessel aus Edelstahlrohr und Leder, in der Form reduziert auf das Wesentliche und richtig bequem. SOMA ist bisher ein Prototyp. Die jungen Designer suchen noch einen Produzenten. Auch der Tisch SOLAR ist noch nicht in Serie gegangen. Vielleicht findet sich ja auf diesem Weg eine Möglichkeit, die Projekte von Janis und Florestan voran zu treiben und zu Klassikern von morgen zu machen&hellip
Für manche ist das aptm Berlin nur eine hippe Location im Wedding, die man für ein Event mieten kann. Beim Besichtigungstermin geht es dann um Fragen, wie viele Gäste im Loft Platz finden, um Preise, was Bar, Küche und WC »können« und ob geraucht werden dürfe...
Für den Betreiber Chris Glass ist das Loft mehr als ein Space for rent. Auch wenn er dort nicht wohnt, ist es eine Art Zuhause für ihn, sein Baby, sein Werk. In den 230 qm stecken Ideen, Kreativität und Leidenschaft für das Schöne. Es ist ein Raum, der sich ständig verändert, in dem die vielen Details zusammen ein Setting ergeben, das anschließend von Chris und seinen Gästen bespielt werden kann.
Er hätte alles verändert und das Loft sähe total anders aus, schrieb mir Chris letzte Woche. Ich folgte seiner Einladung zum Kaffee und besuchte ihn zum zweiten Mal innerhalb eines Dreivierteljahres. Im Juni waren die Wände des Weddinger Apartments noch rosa und hellgrau gestrichen und ich berichtete hier ausführlich über das glamouröse Interieur.Chris hat sich wieder kreativ ausgetobt. Und ja, es sieht jetzt alles ganz anders aus. Sein neues Konzept, das auch dieses Mal in Zusammenarbeit mit Pamono und anderen Designfirmen entstanden ist, nennt er »Dolce«. Für mich könnte es auch »Boho« heißen. Das dunkle Studio Green von Farrow & Ball ist ein Klassiker, ein Grün, eine Bühne für die außergewöhnlichen Möbel und Accessoires, die Chris und sein Team für die nächsten Monate zusammengestellt haben. Bohemian Chic im Wedding mit senffarbenen Seventies Sesseln von 1st Modern, Glastischen von Pulpo Products oder Vintage Village, Spiegeln, Porzellan von Rosenthal und Fundstücken aus der ganzen Welt. Die Möbel des skandinavischen Labels Norr11 oder die Keramiken von Fornasetti ergänzen die eklektische Sammlung perfekt. Das Ganze wird umrahmt von Wänden, die mal grau mal grün schimmern. Super schön, Chris Glass!
aptm Berlin Wedding, Lindower Str. 18, Aufgang 3, 13347 BerlinBuchungen und Termine nach Vereinbarung gerne auch über Facebook oder Instagram &hellip
Sie tragen Namen wie BECKER, FISCHER, FRIEDRICH und KOCH, MEYER, MÜLLER, NEUMANN oder SCHNEIDER, sind ultimativ schlicht in ihrer Form und sehr funktional. Sie sind geradlinig, klar und made in Germany. Ich habe sie alle kennengelernt und bin hin und weg.
Die Rede ist von Möbeln und Accessoires des Designlabels Objekte Unserer Tage, gegründet 2015 von Christoph Steiger, David Spinner und Anton Rahlwes. Gefertigt wird in Niederbayern, ausgestellt seit ein paar Wochen im neuen Flagshipstore im denkmalgeschützten Haus des Reisens in Berlin Mitte, direkt am Alexanderplatz. Dort war ich am Montag für ganze 15 Minuten, habe Christoph und David kennengelernt, wurde durch das Fahnenmeer aus Latex geführt und ließ mir die Objekte erklären.
Latexfahnen? Ja, eine geniale Gestaltungsidee, um die große, lichtdurchflutete Etage in Räume zu unterteilen. Die zwei Meter breiten Fahnen wurden in unterschiedlicher Länge an weiß lackierte Holzleisten getackert und unter der Decke angebracht. Christoph erzählte mir von der tagelangen Arbeit in schwindelerregender Höhe, die sich am Ende aber ausgezahlt hat. Sieht super aus. Das Licht wird durch die Latexfahnen gedämpft, eine feine, luftige Stimmung wird erzeugt. Dazwischen stehen die Objekte in zum Teil knalligen Farben. Neonorange lehnt FRIEDRICH (Spiegel) an der Wand, Blau und Gelb tauchen YAKAHASHI (Sessel & Fußteil) und in vielen Farben SCHULZ (Stühle & Barhocker) ganz plötzlich zwischen den Fahnen auf.
Mir gefällt das Reduzierte aller Möbel und Accessoires, die kompromisslose Reduktion auf das Wesentliche. Die Präsentation könnte spannender nicht sein. So zücke ich in den letzten fünf Minuten meine Kamera und voilà: Ich habe heute ein paar Fotos für Euch.
Für alle weiteren Informationen schaut doch bitte auf der Webseite des Designlabels, bei Facebook oder direkt im Flagshipstore vorbei.
Objekte Unserer Tage, Flagshipstore im Haus des Reisens, 2. Etage, Alexanderstr. 7, 10178 Berlin, tel: +49 (0)30 44 67 38 00
Geöffnet: Mo – Fr von 10.00 bis 20.00 Uhr, Sa nach Vereinbarung&hellip
Viel Samt, Mut zu kräftigen Farben und eine Menge neuer Designs für Möbel und Leuchten habe ich während meines Messebesuchs in Köln gesehen. Die imm cologne ist nun zu Ende und was bleibt ist die Erinnerung an ganzheitliche Wohnphilosophien, innovative Produktkonzepte und kreativ gestaltete Messestände großer und kleiner Designmarken. In 11 Hallen und zum Teil auf mehreren Etagen wurden die neuesten internationalen Trends und Ideen rund um das Einrichten und Wohnen in Köln gezeigt.
Ich war an zwei Tagen jeweils für einige Stunden auf dem Messegelände. Zeit genug, um mir ein Bild zu machen von dem unendlich scheinenden Angebot der Kreativen und Hersteller der Interior-Welt. Um wirklich alle Hallen zu erkunden, reichten die beiden Tage allerdings nicht. Irgendwann stellte sich Müdigkeit ein, sah auf einmal alles ähnlich aus, die Entwürfe verschwammen und die Luft war schlecht. Ich ziehe meinen Hut vor den Ausstellern, die eine volle Woche auf der Messe verbrachten. Vom Aufbau des Messestands bis zum Abbau waren ihre Tage gefüllt mit Gesprächen, Verhandlungen und sonstiger Kommunikation mit Händlern, Kunden und anderen Messegästen. Für mich hingegen vergingen die Stunden zwischen Sofas, Stühlen, Leuchten, Küchendesign und Kaffeetrinken recht schnell. Ich traf Freunde und Bekannte aus dem Designumfeld, knüpfte neue Kontakte und abends beim Laden der Fotos, Sichten der Broschüren, Booklets und Visitenkarten, sortierte ich meine neu gewonnenen Eindrücke. Schön war, dass ich bei lieben Freunden in Köln wohnen und mit ihnen gemütliche Abende verbringen durfte. Wir waren auch im belgischen Viertel unterwegs, wo im Rahmen der Passagen (Interior Design Week Köln) Veranstaltungen in Kreativbüros, Galerien und Läden stattfanden. Den Dom und das von Gerhard Richter gestaltete Fenster habe ich mir auch angeschaut. Köln war also ein voller Erfolg.
Aus etwa 200 Fotos habe ich nur wenige für Euch zusammengestellt. Besonders beeindruckt haben mich die Designs von Piet Hein Eek und Pode aus Eindhoven – beide Firmen sind in den ehemaligen Werkshallen von Philips ansässig und zeigten auf der imm cologne besonders kreative Möbel und Lampen. Piet Hein Eek (bis ich mir diesen Namen merken konnte...) besitzt eigene Werkstätten für Holz, Metall, Stoff und Keramik und arbeitet mit alten und neuen Materialien. Am liebsten würde ich mal vor Ort fotografieren. Die Produkte sind wirklich großartig. Die neue Kollektion von Mode gefiel mir ebenfalls sehr. Schöne Sofas, Sessel, Tische und Textilien in warmen Farben. Diese Saison wird samtig. Nicht nur bei Pode, sondern auch bei der Mutterfirma Leolux gab es zahlreiche Samtsofas und Sessel aus dem edelfeinen Material zu entdecken. Leolux arbeitet jedes Jahr mit anderen Künstlern zusammen. Dieses Jahr entwarf Olaf Hajek florale und »tierische« Muster für Textilien, den aktuellen Katalog und die Wände des Messestands. Letztere waren eine wahre Freude für die langsam ermüdenden Augen der Messegäste und wundervolle Motive für diesen Blog-Beitrag&hellip
Seit Mitte letzten Jahres gibt es »Hyggelig Berlin«, den Onlineshop für ausgewählte skandinavische Möbel und Wohnaccessoires aus den 1960er Jahren. Sabine Kluge und Nicole Johst Benthin – Freundinnen, Powerfrauen und Mid-Century Liebhaberinnen – bieten vom dänischen Teak Easy Chair bis hin zum Zeitungsständer von Kai Kristiansen alles an, was sie selber schön finden. Und das sind eine Menge Dinge. Stühle, Tische, Vasen, Sofas, die der Wohnung das gewisse Etwas geben, eine Geschichte erzählen – es hyggelig (das ist dänisch und heißt gemütlich) zu machen.
Für einen Kunden habe ich bei Hyggelig Berlin einen Ledersessel mit Ottomane gefunden. Der wurde von den beiden höchstpersönlich geliefert. Bis hinauf in den 5. Stock eines Kreuzberger Hinterhauses… Wir lernten uns kennen, tauschten uns über Interior Design und kreatives Schaffen aus. Die Einladung, mal mit der Kamera zum Kaffee ins Hyggelig-Home zu kommen, nahm ich gerne an. Wie schön.
Sabine wohnt mit Mann und Kindern im Südwesten Berlins in einem hochmodernen Haus. Denkt man. Schaut man genau hin, entdeckt man 40 cm dicke Mauern und die alten Kappendecken aus Backstein. Reminiszensen aus lange vergangenen Zeiten, als im damaligen Stallgebäude noch Tiere untergebracht wurden. Kaum vorstellbar. Das Haus wurde komplett entkernt, Decken und Böden entfernt. Heute gibt es einen großzügigen, offen gestalteten Wohnbereich mit Küche, aus dessen Mitte eine minimalistisch gehaltene Treppe in den ersten Stock hinauf führt. Von einer Galerie gehen Zimmer und Bäder ab. Es ergeben sich wunderschöne Sichtachsen, es ist hell und hyggelig. Nicht nur wegen der vielen Sessel, die sich unter die Einrichtung mischen. Die meisten sind neu gepolstert und strahlen durch schöne Farben und Muster Wärme aus. Das Interior ist eine gekonnte Kombination aus Altem und Neuem, dazwischen ein Kelim oder ein Kuhfell und ganz viel Platz zum kreativ sein... Danke, Ihr Lieben, für den Kaffee!
Mehr über Hyggelig Berlin erfahrt Ihr auf der Webseite. Bei Houzz sind die beiden Unternehmerinnen ebenfalls zu finden&hellip
»Sit back in time« – Schön (gemütlich) klingt der Slogan, der beim Öffnen der Webseite von Politura Berlin erscheint. Die aufwendig gearbeiteten, soliden Holzmöbel nach polnischen Entwürfen der 1950er, 60er und 70er Jahre laden ein, sich sofort nieder zu lassen, zu verweilen und zu fühlen, wie es sich in den kleinen und großen Sesseln, in den Sofas und auf den Holzstühlen sitzt. Zurück versetzt in eine andere Zeit, in der diese Möbel in Wohnungen, Hotels und in der Gastronomie Polens zum Einsatz kamen. Michael Szarko und sein Team verkaufen nicht nur Sitzgelegenheiten, sondern auch die passenden Tische, Sideboards im Mid Century Design. Im Neuköllner Showroom stehen neben Originalen auch neue Möbel, die Politura nach alten Zeichnungen in Polen produzieren lässt. Viele Farben und Materialien für die Polsterarbeiten stehen zur Auswahl. Bei der Recherche für das Konzept des Lichterfelde Kaffeehauses Frau Lüske stieß ich damals zufällig auf die kleine Firma. Inzwischen könnt Ihr dort in grünen Sesseln, auf einer grauen langen Bank und auf Stühlen im polnischen Design Platz nehmen…
Politura Berlin, Schillerpromenade 14, 12049 Berlin, Tel: +49 (0) 176 323 07 197Di – Fr von 12.00 bis 19.00 Uhr, Sa von 12.00 bis 16.00 Uhr und auf Anfrage&hellip
Früher war es eine für Berlin typische Eckkneipe, wo man sich zum Bier traf… Heute kommen Kunden von überall her in den »stilraumberlin« in Berlin-Friedrichshain, wo Genja und Meine Fehr Vintage-Möbel, Leuchten und Wohnaccessoires aus Skandinavien verkaufen. Dort, wo einmal der Tresen stand, ließen die beiden die Wand »raw« und gruppieren nun immer wieder neue Sitzgruppen davor. Sieht nicht nur toll aus, sondern vor der Original-Wand lassen sich ihre Möbel, die sie von ihren Touren aus Dänemark mitbringen, auch besonders effektvoll fotografieren: Sessel, Sofas, Sideboards und Tische in allen Größen. Lampen und ausgefallene Vintage-Vasen findet Ihr auch. Wenn nötig, werden die Möbel in der eigenen Werkstatt überarbeitet. Lampen werden neu verkabelt, Sessel neu gepolstert und je nach Kundenwunsch erhalten die guten Stücke auch neuen Lack. Genja und seine Frau lieben und leben den skandinavischen Stil, was man im Laden spüren und sehen kann. Ich könnte hier sofort einziehen. Ihr auch?
Die Dreibeinlampen, die Ihr auf den Fotos seht, sind Entwürfe der Designerin Silke Grabowicz, die bei »stilraumberlin« einen eigenen Showroom betreibt: »Iukkizzi« Shop & Atelier.
stilraumberlin, Eldenaer Str. 21, 10247 Berlin-Friedrichshain, Tel: +49 (0)30 46794857 Di – Fr: 12.00 bis 19.00 Uhr, Sa von 12.00 bis 16.00 Uhr&hellip
Noch bis Sonntag Abend findet in Berlin das Gallery Weekend statt. Fast 50 Gallerien beteiligen sich dieses Jahr an diesem Event. Gestern Abend stürzten wir uns ins Kunst-Getümmel. Im Kino International nahmen wir erst im Rahmen der Ausstellungsreihe »Kino International Kunst« (KIK) an einer Führung durch die von Leo Kuelbs und Christopher Winter kuratierte Ausstellung »Fathoms« teil. Ein Blogpost mit vielen Bildern der »KIK FIVE« werde ich noch veröffentlichen. Danach fuhren wir in die Linienstraße. Bei herrlich blauem Abendhimmel und »kunstvoll« aufgeladener Stimmung zog es und von Galerie zu Galerie. Unglaublich, was in Mitte los war. In und vor den Galerien standen die Besucher bei Bier und Wein, Sehen und Gesehen werden, eine hippe Crowd – überall.
Einer meiner liebsten Läden hatte ebenfalls zu einem Event anlässlich des Gallery Weekends eingeladen – »room capacity«. Jörn Kuschinsky und Thomas Storai haben in den letzten vier Wochen den ehemaligen Bioladen nebenan in einem weiteren Showroom verwandelt. Sie wurden pünktlich fertig. Gestern war große Eröffnung. Schon von Weitem sahen wir die Menschentraube auf dem Bürgersteig. In den Räumen drängten sich die Kunstbegeisterten und Freunde der beiden Shop-Besitzer. Ein feines, stilvolles Ambiente, super schöne Kunstgegenstände und auch ein ein paar wenige Möbel (er)füllten die Räume. Ganz hinten wurden Häppchen und Alkoholisches gereicht. Partystimmung bei »room capacity«. Nebenan im Souterrain, wo sich der eigentliche Showroom befindet, kauften unterdessen die Leute den Laden leer… Durchaus verständlich, denn Jörn und Thomas haben ein unglaubliches Händchen für schöne Dinge und wie man sie in Szene setzt. Bald wird der Laden aus der Nummer 149 hinüber in die neuen Räume ziehen. Ich freue mich drauf.
Letztes Jahr um diese Zeit habe ich bereits hier über »room capacity« berichtet.
room capacity, Linienstraße 150, 10115 Berlin Di – Fr von 13.00 bis 19.00 Uhr, Sa von 12.00 bis 18.00 Uhr&hellip
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