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Die Sonne wirft gestreiften Schatten durch die Hölzer auf den Betonfußboden des Familienhauses von Emma Day. Die Schiebetüren sind zur Seite geschoben um Luft, Licht und eine leichte Brise hinein zu lassen. Wir trinken Kaffee aus Porzellantassen und schauen vom langen Küchentresen in den Garten hinaus. Dort bewegen sich Gräser und Sträucher leicht im Wind. &hellip
Angekommen in der Villa H., dem Privathaus von Designerin Andrea Harbeck in Starnberg, kann man sie direkt spüren – die Balance, die Ausgewogenheit im Raum. »Heruntergedimmt«, so beschreibt die Gastgeberin ihre Designsprache, ihre Philosophie, wenn es um das Thema Wohnen geht. Andrea Harbeck erschafft Interieurs, die eine minimalistische Ruhe ausstrahlen, die (meist) monochrom gestaltet sind und doch sehr lebendig wirken. Durch Holz und Stahl, Maserungen, Haptik, Oberflächen, neutrale Farben, Felle, Leder – alles nahe an der Natur gedacht und dem Menschen, der zu Hause durchatmen, zur Ruhe kommen und den »Alltagslärm« draußen lassen möchte. In der Villa H., die nach eben diesen Prinzipien von ihr gestaltet wurde, finden Andrea Harbeck und ihre Familie das Gegengewicht zum sonst schnellen Leben. &hellip
Fabian Freytag muss noch Koffer packen, denn am nächsten Morgen geht's nach St. Tropez. Der Berliner Architekt und Designer (aus Hamburg) nimmt sich dennoch Zeit für ein Interview. Wir treffen uns vor der alten Remise in der Schröderstraße in Berlin Mitte. Dort, wo früher Pferdefutter verkauft wurde, befinden sich heute das Fabian Freytag Studio und die Event-Agentur PerlenPaule. Beim Kaffee erzählt der Kreative von seiner bevorstehenden Reise nach Frankreich. Er möchte sich inspirieren lassen und erfahren, wie man momentan in St. Tropez wohnt. Was bedeutet dort Luxus in diesen Zeiten und wie sieht es in den Häusern und Wohnungen aus? Fabian Freytag reist viel, bringt Ideen von überall auf der Erde mit nach Hause und setzt seine Ideen in Wohnwelten und Design-Stories um, in denen Möbel, Accessoires und Textilien die Hauptdarsteller sind&hellip
Am Engelbecken in Berlin Kreuzberg geht die Sonne sogar an trüben Tagen auf. Wer das (noch recht neue) Blumental betritt, dem wird es ganz warm um's Herz. Kälte und Grau dürfen draußen bleiben, denn durch einen gelben und dank des Materials leuchtenden Vorhangs geht es direkt in den hellen und farbenfrohen Gastraum. Hier geht es warmherzig und freundlich zu. Das kommt sicher daher, dass die Inhaber Simon Staudigl und Max Kocher, Betriebsleiter Dominik Schäffer und die Kreativen Tobi Frank und Alessa Flemming, Freunde seit (ober)bayerischen Kindertagen sind. Der Wunsch der Gastronomen, Köchinnen, Konditorinnen und DesignerInnen, zusammen etwas Gutes und Schönes auf die Beine zu stellen, gelingt ihnen mit der Eröffnung ihres gemeinsamen Projekts in einem alten Berliner Backsteingebäude, dem Blumental&hellip
Auch wenn uns der Herbst noch eine Weile mit leuchtenden Farben und tief stehender Sonne verwöhnen wird, so merken wir jetzt, dass der Griff zum Lichtschalter wieder häufiger wird. Die Tage werden merklich kürzer. Wir brauchen Licht. Kunden fragen besonders am Ende des Sommers nach schönen und guten Lichtquellen. Welche Lampen sollen für welchen Zweck angeschafft werden? Hell soll es sein, aber gerne auch gemütlich. Deckenstrahler oder Pendelleuchten? Klares Design oder doch lieber extravagant? Wieviele Lichtquellen braucht ein Raum? Wie werden Dachschrägen am besten illuminiert&hellip
Ein Badezimmer individuell und schön zu gestalten ist immer wieder eine besondere Herausforderung. Wie hält man es mit dem Boden und den Wänden? Soll gefliest, gespachtelt oder nur in einer abwaschbaren Farbe gestrichen werden? Wie ordnet man die Elemente an? Soll der Wasserhahn an der Wand oder am Waschbecken montiert werden? Ist eine Duschabtrennung nötig oder geht es auch ohne? Gibt es Platz für eine Badewanne oder lieber darauf verzichten? Fragen über Fragen, die sich auftun und gelöst werden müssen bevor die Handwerker beauftragt werden können.
Dass das neue Bad im neu errichteten oberbayerischen Dachgeschoss einen Boden und Wände (im Duschbereich) aus Microbeton und keine Fliesen haben würde, war schnell beschlossene Sache. Warm sollte der Fußboden wirken, nicht betongraukühl. So wurden Pigmente beigemischt, die etwa zwischen den Farbtönen von »Down« und »Rubine Ashes« des englischen Farbherstellers Little Greene liegen. Wunderschön.
Der Look der Wände sollte ein bisschen eklektischer werden. Ein dunkler Farbton, mit dem die Dachschräge aus Holz lackiert und die Wände gestrichen werden sollten. Die Entscheidung fiel auf Purple Brown von Little Greene, eine »moody« colour, wie es im Farbfächer heißt&hellip
Noch haben die Bäume keine Blätter, die Glyzinie an der Terrasse keine Blüten und der Betonpool im Garten kein Wasser. Susanne Hain empfängt uns mit einem lachenden und einem weinenden Auge – Es sei ja alles so viel schöner im Sommer. Ob es denn Sinn mache, heute schon zu fotografieren?
Macht es. Es ist ein Traum. Auch an einem Wintertag im Februar. Susanne und Toni Hain wohnen zusammen mit ihrem Sohn in einem ausgebauten Stadl aus dem 18. Jahrhundert. Vor 40 Jahren lassen ihn Tonis Eltern im Nachbarort abtragen und auf dem eigenen Grundstück wieder aufbauen. Eine architektonische und handwerkliche Meisterleistung. Jeder Balken, jedes Detail der Fassade wird vorher nummeriert und später wieder zusammengefügt. Vor einigen Jahren dann der Umbau in eine Wohnscheune. Susanne und Toni planen ein Haus im Haus mit Ständerwerk, Wohnkuben und Materialien wie Holz, Glas, Stahl und Beton. Sie setzen ihre (eigenen) Pläne zusammen mit Handwerkern und Firmen aus der Umgebung um. Der Stahlbauer konstruiert eine geniale Falztreppe, Trockenbauer ziehen Wände und Tischler bauen unzählige Einbauschränke ein. Nach einem 3/4 Jahr kann die Familie einziehen&hellip
Es schneit. Jonny rollt eine riesige Schneekugel vor sich her. Seine Cousine und ihre Freunde reiten auf dem Feld nebenan, im Stall muhen die Kühe. Ein Bauernhofidyll im winterlichen Chiemgau. Stephanie Thatenhorst, die Münchner Interior Designerin steht oben auf der Holzveranda der alten Scheune und winkt uns zur Begrüßung.
Die Suche nach einem geeigneten Ferienhaus in Stephanie Thatenhorsts oberbayerischer Heimat vor einigen Jahren, endet nach langer Suche schließlich auf dem Hof ihrer Eltern. Der Vater bietet der jungen Familie einen Teil der alten Scheune an. Man könne sie sich ja teilen. Unten Kühe, Trecker und Heu, oben urlauben. Ein Traum. Und viel Arbeit.
Inzwischen haben sich die Eltern aus dem Betrieb zurückgezogen, Stephanie Thatenhorsts Schwester führt den Hof und hinter der Holzfassade des alten Stallgebäudes versteckt sich ein 170 Quadratmeter Scheunenloft. Lediglich die großen Fenster zur Berg- und Westseite lassen von außen erahnen, das sich innen etwas verändert hat. Eigentlich fast alles.
Heute verbringen Stephanie Thatenhorst, Ehemann Markus und die Söhne Jimmy und Jonny fast jedes Wochenende und meist die kompletten Ferien im Chiemgau. Die Scheune ist außerdem zum Showroom und Arbeitsplatz auf dem Lande geworden. Hier können Kunden vor Ort erfahren, wie behutsames Sanieren, die gelungene Verbindung von Tradition und Moderne, der Einsatz unterschiedlicher Baustoffe und das Einrichten im minimalistisch-gemütlichen Stil à la Stephanie Thatenhorst aussehen kann. Inspirierend und beeindruckend ist der große offen gestaltete Wohnraum mit einer von Stephanie Thatenhorst selbst entworfenen Küche aus Ulmenholz, einem Ess- und Wohnbereich und davon abgehenden Schlafräumen. Eine mittig angelegte Stiege (die Stufen gebaut aus den alten Dielen des Heubodens) führt hinauf zu den zwei Mansardenzimmern der beiden Söhne. Über allem erhebt sich der alte Dachstuhl wie ein Himmel aus Holz.
Während unserer Besuchs schauen wir immer wieder nach oben, bewundern die Großzügig- und Leichtigkeit des 100 Quadratmeter-Raums, die gekonnte Verwandlung durch schlaue Architektur und den Einsatz von ehrlichen Materialien wie Lehm (Wände), Zement (Boden), Schwarzstahl und Holz. Wir trinken Kaffee aus schwarzen Keramiktassen (Serax), sprechen über Familie, Job, Handwerk, Geschmack, Stil und Design. Stephanie Thatenhorst liebt Farben, Texturen, die Entwürfe von Dimoremilano, deren Möbel, Leuchten und Stoffe. Was sie nicht mag, ist sichtbare Technik. Statt Fernseher gibt es in der Scheune nur einen versteckten Beamer samt Leinwand, unter Putz gearbeitete Lautsprecher, minimalistische Lichtschalter aus Stahl (Luxonov) und eine frei stehende Badewanne ohne Mischbatterie. Die befindet sich an der Wand, wo sie nicht so auffällt. Vielleicht ein kleines bisschen unpraktisch aber für Stephanie Thatenhorsts Designverständnis unabdingbar.
In München führt Stephanie Thatenhorst neben einem (renommierten) Designstudio, einen wohl kuratierten Showroom. Neu ist der Online Shop mit wunderbaren Möbeln, Leuchten, Tapeten, Wohnaccessoires und sogar einer eigenen ST Collection. Wer mehr über Stephanie Thatenhorst und ihre Projekte erfahren möchte, schaut am besten auf ihrer Webseite vorbei.
Vielen Dank für den Kaffee und das inspirierende Gespräch, liebe Stefanie! Schee woar's!
Stephanie Thatenhorst, Showroom München, Theresienstraße 31, 80333 München, Tel: +49 89 28 80 75 38 Geöffnet Mo – Fr von 12.00 bis 18.00 Uhr, Sa von 11.00 bis 16.00 Uhr
Individuelle Öffnungszeiten auf Anfrage möglich&hellip
Anne Haffmans wohnt mit ihrer Familie an einem geschichtsträchtigen Ort im Herzen Berlins. An der Grenze zwischen Mitte und Wedding erstreckte sich entlang der Bernauer Straße von August 1961 bis November 1989 die Berliner Mauer. Heute erinnert eine Gedenkstätte an die Teilung Berlins. Auf dem ursprünglich in Ost-Berlin gelegenen Grenzstreifen befinden sich neben der informativ angelegten Gedenklandschaft, die sich der Dokumentation der Geschichte Berlins vom Bau bis zum Fall der Mauer widmet, 16 architektonisch meisterhaft gestaltete Townhäuser. Die Grundstücke wurden 2007 von einer Vermögensgesellschaft eingeteilt und per Erbpacht an junge Familien vergeben. Insgesamt neun Architekten entwickelten einzelne Häuser mit unterschiedlichen Fassaden entlang eines kleinen autofreien Wohnwegs zwischen Strelitzer und Bernauer Straße. Die Gestaltungssatzung schrieb eine einheitliche Traufhöhe und ein Verbot von Kunststofffenstern vor. So stehen die Häuser trotz individueller Planungen in Bezug zueinander. Der Weg ist öffentlich zugänglich und zieht bis heute immer wieder (nicht nur) architekturbegeisterte Spaziergänger an, die sich an der modernen und multifunktionalen Bauweise erfreuen. In den Townhäusern wird gewohnt und gearbeitet, das Küchenfenster gerne auch mal als Schaufenster und der Wohnraum als Showroom oder Büro, genutzt. Hier wohnen Kreative aus der Design- und Musikbranche, ArchitektInnen und KünstlerInnen mit ihren Kindern. Die Mehrzahl ohne Auto und stattdessen mit (Lasten)Fahrrädern. Alle Häuser haben Dachterrassen und kleine Gärten und verfügen über eine Ressourcen schonende Gebäudetechnik&hellip
Eine Wohnung auf Zeit zu mieten, ohne sich um die Einrichtung kümmern zu müssen, ist angesagt. Design-Apartments für Geschäftsleute oder Privatpersonen, die nur für ein paar Monate in eine neue Stadt kommen, sind zwar etwas teurer als herkömmliche Mietwohnungen, aber günstiger als auf Dauer im Hotel zu nächtigen.
Freunde haben eine sanierungsbedürftige Wohnung inklusive Dachboden in Berlin Mitte gekauft, ausbauen lassen und sehr stilsicher eingerichtet. Bis ihre Töchter das Haus verlassen, dauert es noch ein paar Jahre. Bis dahin wird das Apartment mit Galerie, wunderschönem Interieur und Blick auf den Fernsehturm (auf Zeit) vermietet.
Sibylle, die Eigentümerin, führt mich durch die Dachwohnung. Von der Aufteilung und baulichen Gestaltung der Räume, über integrierte Einbauten, die Farbgestaltung und Beleuchtung bis hin zu Möbeln, Accessoires und Kunst an den Wänden – alles perfekt durchdacht. Der Tischler erbrachte eine Höchstleistung im Einbau von Küchenmöbeln und unendlich vielen Schränken. Die Wohnung ist bis ins Detail hochwertig und schön, geradezu »High End«. Auch Heizkörper (von Zehnder), Fernseher und Bluetooth-Lautsprecher sind vom Feinsten. Im unteren Bereich gibt es ein Schlafzimmer mit edlem Ensuite Bad und WC, eine kleine Küche mit offenem Essbereich und ein Gäste-WC. Über eine Treppe geht es hinauf zur Galerie. Dort stehen der Fernseher und gemütliche Polstermöbel, die zusammen geschoben ein zusätzliches Bett ergeben. Vom Arbeitsplatz an einem der Dachfenster schaut man in den Himmel über Berlin und den silbrig glänzenden Fernsehturm.
Wie schön für die Mieter. Sie bleiben allerdings nur für wenige Monate. Dann kommen andere in den Genuss des urbanen Wohnens am Alexanderplatz.. &hellip
Kia ora aus Neuseeland! Seit fast zwei Wochen bereisen wir dieses wunderbare Land. Wir flogen von Berlin über Hong Kong nach Auckland, wo wir ruhige erste Tage verbrachten. Mit einem kleinen Mietauto fuhren wir anschließtend Richtung Norden. Über Omaha, Whangateau, Whangarei, Tutukaka, Matapouri, die Old Russel Road bis hinauf zur Bay of Islands. Die Landschaften wechselten zwischen saftigen tiefgrünen Wiesen mit glücklichen Kühen und Angusrindern, mit sich windenden und mit Agapanthusblüten gesäumten Straßen, dichten (Ur)Wäldern, Steilküsten und fast unwirklich aussehenden türkis-hellblau leuchtenden Buchten. Nach zwei Tagen in der kleinen geschichtsträchtigen Stadt Russel, buchten wir uns heute in einer Cabin oberhalb der Elliot Bay, etwa 20 Kilometer südlich von Russel ein. Hier sitze ich nun das erste Mal am Laptop, schaue von der Veranda hinunter in die bezaubernde Bucht. Meeresrauschen, Vogelgezwitscher und muhende Kühe untermalen das Setting. Wir wohnen auf einer Farm, betrieben von einer neuseeländisch-australischen Familie, der hier mehrere Morgen Land gehört. Einschließlich der Elliot Bay…
Zurück nach Auckland, Ziel unserer 26-stündigen Flugreise und Ausgangspunkt unseres Roadtrips durch Neuseeland. Bei unserer Ankunft hatten wir noch keine Pläne, wie unsere Reiseroute aussehen könnte. Erst einmal akklimatisieren und dann weitersehen. Was uns wegen der perfekten Unterkunft nicht schwerfiel. Über unsere Freunde Dene und Ralf aus Berlin entstand der (sehr nette) Kontakt zu Tony Murrell, in dessen City Apartment wir für einige Tage (als Freunde von Freunden) einziehen durften. Nur wenige Minuten zu Fuß vom Hafen, mitten in der Stadt gelegen und so schön, dass ich es für Euch fotografiert habe. Das Apartment befindet sich im 12. Stock des Metropolis Building in der Kitchener Street – Aucklands höchstem Wohnhaus. Moderne Architektur mit immer wiederkehrenden Stilelementen des Art Déco, ausgestattet mit Indoor Pool, Sauna und Gym, beherbergt das Metropolis auch das Avani Hotel mit 120 Zimmern und Suiten. Tonys Apartment könnt Ihr demnächst über Airbnb buchen. Den Link zur Seite füge ich dann noch ein.
Die Wohnung hat eine tolle Sicht über Auckland. Vom Balkon aus schaut Ihr rechterhand direkt hinüber zum Albert Park mit Palmen, riesigen Bäumen, Wiese und Kirche. Links schaut Ihr hinunter auf Häuser und Dächer des Stadtviertels. Das Metropolis Building steht mitten im Zentrum, nur ein paar Schritte sind es zur Queens Street, Aucklands Shoppingmeile. In den Seitenstraßen gibt es unzählige Cafés, Restaurants, Läden und Galerien. Der Bereich vor dem Metropolis lädt zum Sitzen und Entspannen ein. Betontreppen, kleiner Wasserlauf, Palmen – wunderbar, um die Abendsonne zu genießen. &hellip
Viola und Arno Haus kennt Ihr schon. ARMSTRONG noch nicht. Das kreative (Ehe)Paar lebt mit seinen Kindern in einer alten Villa in Kleinmachnow. Eigentlich kommen die beiden aus der Werbebranche. Kreative sozusagen. Ja, und das sind sie. Kreativ bis zum Gehtnichtmehr. Drei Stunden saß ich auf der gemütlichen Pipi-Langstrumpf-Veranda von Haus & Haus, streichelte die schwarze Katze und versuchte mir zu merken, was Viola und Arno in den letzten Jahren so alles auf die Beine stellten.
Sie stiegen aus ihren Berufen aus, sanierten (fast ganz alleine) ein Haus, zogen nebenbei Zwei Kinder groß, eröffneten einen Einrichtungsladen in einer Zehlendorfer Remise und stellten nach ein paar Jahren fest, dass sie lieber wieder kreativ und handwerklich arbeiten möchten. Jetzt machen sie Upart, Skulpturen für Räume, Filmsets und andere Orte und haben eine eigene Möbelserie entwickelt: ARMSTRONG. Nicht, dass dies die einzigen Möbel wären. Nein, da gibt es noch OXER, COMMANDER, BROOKLYN, XAVER und Tische mit alten Stövchen...
Aber ARMSTRONG hat's mir angetan. Das heutige Montagsmöbel ist eine Fusion aus klassischem Holzmöbel und Industriedesign. ARMSTRONG ist nicht einer, sondern gleich mehrere. Es gibt ihn als Tisch, Bank, Hocker, Stehtisch, Barhocker und Sideboard. Alle Möbel bestehen aus pulverbeschichtetem Aluminium (in jeder RAL-Farbe bestellbar) und Holz. Für den Außenbereich wird Thermoesche und Kambala, für innen Eiche verwendet. Die ARMSTRONGs wohnen mit Familie Haus in der alten Villa und (seit Jahren) schon in deren Garten. Wind und Wetter kann ihnen nichts anhaben. Robuste und gleichzeitig filigrane, leichte Möbel, die in jedes Wohnumfeld passen.
Apropos Wohnumfeld. Die alte Villa, in der Familie Haus und jede Menge ARMSTRONGs leben, ist GRANDIOS. Selten solch ein Schmuckstück betreten. Altbaucharme der Jahrhundertwende, Original Parkett, hohe Räume, wunderschöne Farben in Grün- und Blautönen, Akzente in Schwarz, alte und moderne Möbel, Leuchten und tolle Kunst. Einige Werke stammen von Violas und Arnos Tochter. In der Küche hängt ein Schweinekopf an der Wand. Gefilzt statt geschossen – So bewirbt Violas Schwester Miriam die realanatomischen Tierköpfe aus Wolle auf der Webseite von Starke Beest. Nachdem Miriam ihren Beruf als Tierärztin aufgab, stellt sie jetzt nur noch Biester aus Wolle her. Stark.
Schon wieder viel zu viel geschrieben. Schaut Euch an, wie besonders schön es bei Viola, Arno & Family ist. Wenn Ihr mehr über die ARMSTRONGs erfahren möchtet, klickt einfach auf ARMSTRONG. Wie immer kein Affiliate, keine versteckte Werbung, nur restlose und ehrliche Begeisterung. Ganz toll, was Ihr so alles macht, Viola und Arno&hellip
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