Diese Webseite verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Wenn Sie auf unseren Seiten surfen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies
zu.
Angekommen in der Villa H., dem Privathaus von Designerin Andrea Harbeck in Starnberg, kann man sie direkt spüren – die Balance, die Ausgewogenheit im Raum. »Heruntergedimmt«, so beschreibt die Gastgeberin ihre Designsprache, ihre Philosophie, wenn es um das Thema Wohnen geht. Andrea Harbeck erschafft Interieurs, die eine minimalistische Ruhe ausstrahlen, die (meist) monochrom gestaltet sind und doch sehr lebendig wirken. Durch Holz und Stahl, Maserungen, Haptik, Oberflächen, neutrale Farben, Felle, Leder – alles nahe an der Natur gedacht und dem Menschen, der zu Hause durchatmen, zur Ruhe kommen und den »Alltagslärm« draußen lassen möchte. In der Villa H., die nach eben diesen Prinzipien von ihr gestaltet wurde, finden Andrea Harbeck und ihre Familie das Gegengewicht zum sonst schnellen Leben. &hellip
Für manche ist das aptm Berlin nur eine hippe Location im Wedding, die man für ein Event mieten kann. Beim Besichtigungstermin geht es dann um Fragen, wie viele Gäste im Loft Platz finden, um Preise, was Bar, Küche und WC »können« und ob geraucht werden dürfe...
Für den Betreiber Chris Glass ist das Loft mehr als ein Space for rent. Auch wenn er dort nicht wohnt, ist es eine Art Zuhause für ihn, sein Baby, sein Werk. In den 230 qm stecken Ideen, Kreativität und Leidenschaft für das Schöne. Es ist ein Raum, der sich ständig verändert, in dem die vielen Details zusammen ein Setting ergeben, das anschließend von Chris und seinen Gästen bespielt werden kann.
Er hätte alles verändert und das Loft sähe total anders aus, schrieb mir Chris letzte Woche. Ich folgte seiner Einladung zum Kaffee und besuchte ihn zum zweiten Mal innerhalb eines Dreivierteljahres. Im Juni waren die Wände des Weddinger Apartments noch rosa und hellgrau gestrichen und ich berichtete hier ausführlich über das glamouröse Interieur.Chris hat sich wieder kreativ ausgetobt. Und ja, es sieht jetzt alles ganz anders aus. Sein neues Konzept, das auch dieses Mal in Zusammenarbeit mit Pamono und anderen Designfirmen entstanden ist, nennt er »Dolce«. Für mich könnte es auch »Boho« heißen. Das dunkle Studio Green von Farrow & Ball ist ein Klassiker, ein Grün, eine Bühne für die außergewöhnlichen Möbel und Accessoires, die Chris und sein Team für die nächsten Monate zusammengestellt haben. Bohemian Chic im Wedding mit senffarbenen Seventies Sesseln von 1st Modern, Glastischen von Pulpo Products oder Vintage Village, Spiegeln, Porzellan von Rosenthal und Fundstücken aus der ganzen Welt. Die Möbel des skandinavischen Labels Norr11 oder die Keramiken von Fornasetti ergänzen die eklektische Sammlung perfekt. Das Ganze wird umrahmt von Wänden, die mal grau mal grün schimmern. Super schön, Chris Glass!
aptm Berlin Wedding, Lindower Str. 18, Aufgang 3, 13347 BerlinBuchungen und Termine nach Vereinbarung gerne auch über Facebook oder Instagram &hellip
Rot leuchtet Tosa, die Federleuchte von »Pluma Cubic« vor der blau gestrichenen Wand und reckt sich mit ihren fast drei Metern Richtung Showroom-Decke. Heike Buchfelder führt mich durch den Laden in der Berliner Brunnenstraße und erzählt von ihrer Arbeit als Designerin, von der Idee, gemeinsam mit anderen Kreativen einen Shop für zeitgenössisches Design zu eröffnen und führt mich durch den großen, schönen Raum: Brunnen 190.
Heike Buchfelder gründete bereits 2005 das Label Pluma Cubic. Ihre Leuchten aus Federn sind weit über Berlin hinaus bekannt. 2000 bis 4000 Federn von Gänsen und Hähnen stecken in einer Lampe. Jedes Produkt ist ein Unikat. Beeindruckend.Heute arbeitet Heike im Laden, den sie zusammen mit Martin Holzapfel, Elisa Strotzyk, Zascho Petkow, Daniel Becker, Robert Hoffmann und Verena Hennig betreibt. Die Berliner Designer wechseln sich täglich ab. So ist jeder mal an der Reihe, kann vor Ort Kunden beraten und über seine Arbeit berichten.
Im Showroom findet Ihr eine beeindruckende Auswahl an Möbeln, Leuchten, Accessoires und Kunst. Neben den Produkten der Shop-Gründer, gibt es zudem Porzellan von Maria Volokhova und Claudia Schoemig, Leuchten aus Seidenkimonostoffen von Tom Kühne, Bilder von Jürgen Eisenacher und Glasdesign von Milena Kling.
Ich mag die großartige Zusammenstellung der Design-Objekte. Die Materialien und Farben harmonieren miteinander, Möbel sind thematisch angeordnet. So stehen Bett, Stummer Diener, Schrank und gemütliche Leuchten zusammen oder Tische werden mit Bänken und Hockern und passender Pendelleuchte darüber kombiniert. Hier und da ein Stück Kunst an der Wand, Vasen auf Sideboards und kleine Dinge in Regalen. Vieles könntet Ihr eins zu eins bei Euch zu Hause so arrangieren... Was haltet Ihr von einem rosa Daybed und einem Teppich aus Holz davor?
Schaut doch mal in der Brunnenstraße 190 vorbei. Sehr inspirierend dort. Die Designer freuen sich auf Euren Besuch.
Brunnen 190, Brunnenstr. 190, 10119 Berlin, Tel. 01577 597 49 59Geöffnet: Mo – Sa von 12.00 bis 20.00 Uhr&hellip
Vom farbenfrohen Regalsystem des dänischen Design Labels Montana habt Ihr sicher schon einmal gehört. Montana wurde 1982 von Peter J. Lassen in Dänemark gegründet. Er entwickelte die Module »zur Aufbewahrung sämtlicher persönlicher Gegenstände« – das Montana System. Alle Elemente der Möbelserie können unendlich miteinander kombiniert werden. Es gibt 36 Grundmodule in 4 Tiefen und 42 Farben…
Vielleicht etwas weniger bekannt sind Montanas Designserien, die in Zusammenarbeit mit externen Designern wie Arne Jacobsen oder Verner Panton entstanden. Letzterer entwickelte das Drahtmodul Panton Wire – das heutige Montagsmöbel.Das Drahtregal kommt luftig und leicht daher, lässt sich wie seine Kollegen des Montana-Regelsystems stapeln, aneinanderreihen oder einzeln einsetzen. Als Raumteiler, Regalboard, Beistelltisch oder direkt auf dem Boden oder an der Wand befestigt. Clips, um die einzelnen Module miteinander zu verbinden, werden beim Kauf mitgeliefert.Das Panton Wire misst 35,4 x 35,4 Zentimeter und ist in verchromten Stahl und in den Farben Black, Snow und Moulin Rouge zu haben.Vor der in Inchyra Blue gestrichenen Wand unseres Wohnzimmers wirkt Verner Pantons Drahtregal fein und elegant, bewahrt sich aber trotzdem seinen rohen, industriellen Charakter. Eine schöne Kombination.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Impulse by Communication und Concept Room. Meine Begeisterung für Verner Pantons Drahtregal bleibt davon jedoch unbeeinflusst&hellip
Mobile Möbel sind praktisch und vielseitig. Mein neuer Nachttisch, der bis gestern noch als Beistelltisch im Arbeitszimmer zum Einsatz kam, ist das beste Beispiel. Schnell umdekoriert, Lampe »Hector« von BTC England (gibt's als »Bone China« bei manufactum) und Porzellanschale darauf und Lesestoff ins Fach gelegt – fertig. Das Modul, das mit Klemmen auf einem Rollbrett befestigt wird, gibt es auch mit Schubladen oder einer Tür. Über das modulare Regalsystem »stocubo« habe ich vor kurzem hier berichtet. Jetzt besitze ich selbst ein (Montags)Möbel aus dem Berliner Wedding…
stocubo GmbH, Gottschedstr. 4, Ex Rotaprint Gelände, Halle 3, 13357 Berlin Mo – Fr 9.00 bis 18.00 Uhr, Sa 11.00 bis 14.00 Uhr&hellip
Ungefähr 500 gebrauchte Vasen jeglicher Form und Farbe stapeln sich auf Regalen im Atelier des Designers Andreas Berlin in Berlin Schöneberg. Er findet und kauft sie auf Flohmärkten und in Trödelläden, sortiert sie nach Material, Farbe und Form. Die Idee, eine Vase nicht als Produkt, sondern als Teil einer Skulptur zu verstehen, führte nach einigen Monaten des Experimentierens und Tüftelns zu einer ersten Kollektion von Tisch-Skulpturen unter dem Label »Andreas Berlin«. Kunst oder Design? Sicher ist, dass jeder Tisch ein Unikat ist. Dafür kombiniert der Designer je drei Vasen, die er aufeinander setzt. Zwischen die einzelnen Segmente kommen Unterlegscheiben aus Plexiglas. Tischplatte und -fuß werden zuletzt mit den übrigen Teilen verschraubt. Schön.
Die Fotos entstanden, als ich zu Gast beim Salon Autonom in den Atelierräumen von Andreas Berlin und Sabine Dehnel war.
Andreas Berlin, Werner-Voß-Damm 62, 12101 Berlin, Tel: +49 (173) 65 15 32&hellip
Dieses Blau. Es passt so perfekt zu den Möbel-Klassikern von Hans J. Wegner, Eero Aarnio oder Illum Wikkelsø, dass ich am liebsten jede Ecke hundert mal fotografiert hätte…
Ich war zu Besuch bei Coroto in der Karl-Marx-Allee. Erst im Februar haben Jan Deubel und sein Partner David d'Aubeterre ihren Laden für Vintage Möbel und Accessoires aus Südamerika eröffnet. Davids Herkunft – er kommt aus Venezuela – spürt man deutlich, wenn man durch die Räume geht. Korbwaren und Hängematten kommen aus seinem Heimatland, die farbenfrohen Kissenbezüge mit dekorativen Mustern aus Guatemala. Außerdem schmücken Kissen aus alten türkischen Kelims die Lounge Chairs, Sessel und Sofas der skandinavischen Designerstücke. Eine »bunte« Mischung mit sicherem Stil zusammen gestellt. In dieser Kombination gibt es in Berlin sonst keinen anderen Vintage Store. David und Jan haben von Stühlen (z.B. von Johannes Andersen aus den 1960er Jahren) über Teller aus der »Baca«-Serie (Nils Thorsson) für Royal Copenhagen bis hin zum Vitra-Garderobenständer so manches Juwel für Euch im Shop. Das Wandrelief aus Metallstäben, ein Flohmarktfund der beiden Vintage-Liebhaber hängt jetzt bei mir auf der Alm (schaut mal hier). Ich konnte nicht widerstehen...
Nachtrag vom 15.03.2018Coroto ist ein paar Häuser weiter gezogen. Ihr findet den Laden nun am Strausberger Platz.
Coroto, Strausberger Platz 8, 10243 Berlin, Tel: +49 0171 706 0833Sa von 12.00 bis 18.00 Uhr und nach Vereinbarung&hellip
Die Sonne scheint so schön in mein Arbeitszimmer. Ich muss Euch unbedingt mein neues Frühlings-Arrangement zeigen. Auf dem Block Table von Normann Copenhagen steht die schwere Glasvase im Retro-Design, die ich letzte Woche zum Geburtstag geschenkt bekommen habe. Sie sieht toll aus mit den gerade erblühenden Quittenzweigen. Um den Türrahmen herum habe ich die golden Wandsticker geklebt – ein Geschenk von meiner Tochter Carlotta. Endlich konnte ich mich für eine Wand entscheiden. Die Dots lassen sich im Zweifel ganz leicht wieder lösen und woanders anbringen. Bestellen könnt Ihr sie im etsy-Shop von Eulenschnitt in Hamburg.
Den Beistelltisch auf Rollen habe ich bei einem Instagram Wettbewerb gewonnen, zu dem Normann Copenhagen im Januar aufgerufen hat. Man sollte ein Foto posten, das den Tisch an der Stelle zeigt, wo man ihn gerne demnächst sehen würde. Hier könnt Ihr nachschauen, mit welchem Foto ich gewonnen habe. Ich habe mich sehr gefreut und war ganz aufgeregt, als ich las, ich sei einer der Gewinnerinnen. Nun steht der Block Table erst einmal in meinem Arbeitszimmer, demnächst dann im neu renovierten Mini-Loft in Berlin-Mitte.
Den Block Table gibt es bei connox, die Vase Bossa Nova könnt Ihr bei GLASKLAR in Berlin erstehen oder direkt bei dem Hersteller Nachtmann&hellip
Filter
Die Bestimmung von Filtern vereinfacht die Suche nach Beiträgen. Wählt sie unter Sektionen, Themen, Schlagwörtern oder Standorten aus.