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{Werbung} Häufig habe ich ihn schon verschenkt, den gluckernden Fisch aus Keramik. Und immer wieder sehe ich ihn in den Regalen der Design-Shops stehen. Still, typisch Fisch, mit geöffnetem Maul, in allen Farben schillernd. Aber wehe Ihr füllt ihn mit Wasser oder einem anderen Getränk. Dann kommt Leben in den Fisch. Dank seines besonderen Designs gluckert und gluckst er beim Einschenken.
Auch als Vase macht sich der Fisch wunderbar. Wer meinem Instagram Account folgt, kennt bestimmt meinen hellgrauen Krug. Ich dekoriere ihn ständig um. Seit gestern besitze ich auch einen dunkelgrünen Gluckerfisch. Mit Amaryllis, Oliven- und Ilexzweig im Maul ist er mein diesjähriges Adventsdeko-Highlight. Vor der in Charleston Gray (F&B) gestrichenen Wand die reinste Farbexplosion.
Die Glugglejugs kommen ursprünglich aus England, wo sie schon seit 1870 in ähnlicher Form produziert wurden. In Europa werden sie von Gluckigluck vertrieben. Es gibt Fische in drei Größen und unendlich vielen Farben. Von Pastelltönen bis zum Kupferfisch ist alles dabei. Sehr dekorativ. Eine tönende Wasserkaraffe mit Kitschpotential sorgt garantiert für Gesprächsstoff bei Euren Gästen. Ich habe gelesen, Kinder sollen auf einmal mehr Wasser trinken, weil sie das Geräusch so cool finden. Da g(l)uckst du&hellip
{Werbung, unbezahlt}Agenturchefin Tanja Demmerath und ihre Kollegen haben es gut. Sie arbeiten in Räumen, in denen andere liebend gerne wohnen würden. Berliner Altbau, Flügeltüren, Parkett, Küche mit alten Original-Zementfliesen, feine Wandfarben und schönes Design vom Schreibtisch bis zur Deckenleuchte.
Bereits seit 15 Jahren betreut die PR-Agentur Impulse By Communication (IBC) Kunden aus dem Bereich (Möbel)Design und Lifestyle. Zum Portfolio gehören Marken wie by Lassen, Montana, Le Klint, Björn Wiinblad oder Hartô. Entsprechend stilvoll sind die Berliner Agenturräume eingerichtet. Der Grundriss der Altbauwohnung ist ideal. Zwischen den beiden Offices befindet sich ein weiterer Raum, der als Wohn-Zimmer oder Studio fungieren kann. Mehrere Male im Jahr wird er umgestylt und andere Möbel, Leuchten und Accessoires der Agenturkunden halten hier Einzug.
Zur Zeit gleicht das IBC Studio einem französischem Salon. Die Möbel des französische Design Labels Hartô mit seinen geradlinigen feinen Formen und Farben passen wunderbar zu den rosa Sesseln von Fredericia Furniture, den Leuchten von Le Klint aus Dänemark und den sanften Wandfarben von Kolorat. Gerade erst im September gelauncht und schon in aller Munde – oder Wohnungen: die Pendelleuchte Astrée der Berliner Designerin Hanne Willmann. Für Hartô entwickelte Hanne eine Lampe aus Metall und Glas, die im Raum zu schweben scheint. Gleich drei Astrées schmücken den IBC Salon und bewegen sich anmutig beim Vorübergehen. »Am liebsten würde ich sie gar nicht mehr hergeben«, sagt Tanja Demmerath und zeigt auf die filigranen Schönheiten. Aber bald wird schon wieder umgeräumt... Ich bin schon gespannt&hellip
Schirme gibt es in dem kleinen Ladengeschäft in der Kreuzköllner Sanderstraße schon lange nicht mehr. Die großen Lettern über dem Schaufenster sind nur noch Zierde und erinnern an frühere Zeiten. Heute werden hier italienische Produkte vom Feinsten und Schönsten verkauft.
Kerstin Fingers Leidenschaft für Italien brachte sie vor drei Jahren dazu, einen eigenen Laden zu eröffnen. Il negozio di Kreuzkölln ist kein Alimentari, wie man ihn sonst kennt, sondern eine Neuinterpretation des Tante Emma Ladens, in dem außer Wurst, Käse und Wein auch italienische Küchenutensilien, Textilien und Wohnaccessoires angeboten und mit viel Liebe der Inhaberin verkauft werden. Von der knallroten Parmesanmühle bis zu mundgeblasenen Gläsern, von Lampen aus Pappmaché bis zu pink verpackten Tartufi, Essigflaschen mit gestreiften Etiketten und Schürzen aus unverwüstlichem Leinen. Das Angebot an schönen Dingen ist groß, beste Inhaltsstoffe und Qualität der Lebensmittel sind Kerstin wichtig. Genau wie gutes Verpackungsdesign, originelle und klassische Firmenlogos und gute Produktgestaltung.
Als gelernte Grafikdesignerin achtet Kerstin besonders auf Ästhetik ihrer italienischen Waren. Sie liebt gutes funktionales Design bei Alltagsgegenständen, ansprechende Verpackungen und Etiketten. Der kleine Laden birgt wahre Schätze, die man in anderen Feinkostläden oder Designstores vergeblich sucht. Schaut mal in der Sanderstraße vorbei. Auf Euch wartet außer Kerstin sogar ein Kerzenhai!
Amore Store, Il negozio di Kreuzkölln, Sanderstr. 12, 12047 Berlin und auf FacebookGeöffnet: Di –Fr von 12.00 bis 19.00 Uhr, Sa 12.00 bis 18.00 Uhr&hellip
{Werbung, unbezahlt und unbeauftragt, einfach weil es schön ist. Wirklich schade, dass man das jetzt jedes Mal gleich zu Beginn erwähnen muss, oder?}
»Ich wollte mehr Himmel sehen, unbedingt einen kleinen Garten haben und meiner kleinen Tochter eine schöne und autarke Kindheit ermöglichen», sagt Helene Stolzenberg und führt mich durch die Räume des hübschen Siedlungshauses im Südwesten Berlins. Es sei hier ein bisschen wie in Bullerbü, schwärmt sie. Das finde ich auch. Besonders die Einrichtung erinnert an die Geschichten aus Schweden. Helene liebt es, ihr Zuhause mit wenigen Mitteln und schönen Dingen zu dekorieren und gemütlich zu machen. Sie besitze keine teuren und extravaganten Designermöbel (außer der Bubble Lamp von George Nelson, gesteht Helene), sondern lebe ein bisschen wie die Familien bei Astrid Lindgren, kichert sie. Mit Kind und Kater, Apfelbaum im Garten und Holzclogs im Flur. Das Wort hyggelig ist inzwischen so viel benutzt worden, dass ich es kaum wage zu schreiben. Und dennoch passt es gut zu Helenes Häuschen. Seit ihrer Kindheit verspürt sie eine ganz ganz große Liebe zu Skandinavien, unendliche Male war sie schon dort und seit letztem Jahr betreibt sie sogar einen eigenen Laden für skandinavisches Design in Schöneberg: Nordliebe.
Eigentlich kommt Helene aus Der Kommunikations- und Marketingbranche. Viele Jahre hat sie als PR-Beraterin gearbeitet und nebenher einen Online-Shop für schöne Dinge aus Dänemark, Schweden & Co gegründet. Genau genommen im Jahr 2012. Parallel zur Arbeit, allein erziehend mit Kleinkind und mit nächtelangem Einsatz für ihre Kunden. Die sind ihr treu, folgen zu Tausenden auf Instagram und bis in den Laden. Helenes frische Art, ihr Lachen und vor allem ihre Authentizität sorgen für Erfolg und einen großen Kundenkreis bis über die Grenzen Berlins hinaus. Ihr Zuhause zu fotografieren, hat mir viel Freude bereitet. Mit der Teetasse in der Hand bis unters Dach und hinaus in den Garten, begleitet vom roten Kater, der, wie Helene mir erzählt, Promistatus auf ihrem Instagram-Account hat. Unglaublich, wie viele Kunden uns beiden folgen und besonders bei Fotos mit Schnuffi ein Like verteilen, verrät Helene. Sie liebt ihre Kunden und kümmert sich um sie, ob im Laden oder virtuell. Neue Produkte stellt sie per Video vor und schwupps sind sie ausverkauft. Marketingfrau eben. Seit letzter Woche ist der Weihnachts-(OnlineShop geöffnet. Helene hat viel zu tun, freut sich aber dennoch sehr über einen Besuch von Euch bei ihr im Laden.
Danke für den Tee, Helene! War schön bei Dir im Nordliebe-Häuschen&hellip
Inzwischen haben sich die Weinranken vor Bertls Werkstattfenster wahrscheinlich rot verfärbt und der Herbst ist im Münchner Gärtnerplatzviertel eingezogen. Als ich im September Bertl Kreca traf, war das Laub noch grün, das Fenster zum Hinterhof stand offen und der Schuhmacher hörte Radio, während er mir ein Paar lederne Einlegesohlen für meine neuen Stiefel zuschnitt...
Seit meinem Besuch auf der Berliner Modemesse Selvedge Run 2016, gingen mir die Stiefeletten von Schuh-Bertl nicht aus dem Kopf. Der Bertl, wie er weit über die Tore von München hinaus genannt wird, war dort mit einem kleinen Stand vertreten und umringt von Besuchern, die seine rahmen- und zwiegenähten Schuhe und Stiefel bewunderten. Die Selvedge Run steht für Brands mit Tradition und Geschichte, für hochwertigste Materialien, anspruchsvolle Verarbeitung und zeitlose Wertigkeit.
So hält es auch Bertl Kreca, der seit den 1980ern Schuhe designt, entwickelt, zum Teil noch in Handarbeit herstellt und inzwischen mit etwa 40 Handwerkern aus aller Welt zusammen arbeitet, um qualitativ und ultimativ gutes Schuhwerk entstehen zu lassen. Das Schusterhandwerk ist Bertls Passion. Er arbeitet für sein Leben gern mit Leder und freut sich, dass seine (Schuh)Werke so gut ankommen. Seine Jagd- und Arbeitsstiefel aus Juchtenleder, Wander- und Halbschuhe, Haferlschuhe und sogar Sandalen und Sportschuhe für Herren werden heute bis nach Japan verkauft. Damenschuhe gibt's auch. Sie heißen Sissi oder Derby. Nur das Stiefel(etten)-Modell hat keinen Namen. In genau das verliebte ich mich während des Messebesuchs vor zwei Jahren. Da ich nicht als Facheinkäufer galt, konnte ich sie damals nicht erwerben und musste sie schweren Herzens wieder ins Regal zurück stellen.
Jetzt steht bei mir zu Hause ein Paar im Flur. Braune Stiefeletten aus Kalbsleder. Handgemacht und so bequem, wie ich bisher noch keinen Schuh hatte. Schuhe für's Leben, wenn man sie gut fettet und pfleglich behandelt. Ich gebe zu, solche Schuhe haben einen Preis, den man am besten ganz schnell wieder vergisst. Aber dafür sind die Schuhe etwas ganz Besonderes. Aus einem Stück Leder hergestellt. So wie die roten Schuhe, von denen der Bertl einst Pabst Benedikt XVI. zwei Paare nach Rom brachte. Als Geschenk. Kein Prada. Schuh Bertl, ja-ha!
Das Ladenatelier in der Kohlstraße ist ein Unikat. So wie der Meister und dessen Werkstatt im zweiten Hinterhof auch. Während vorne im Laden unzählige Schuhe von der Decke baumeln, in Regalen und auf Kartons stehen, reiht sich Leisten an Leisten über den Köpfen der Werkstattbesucher. In den Regalen stapeln sich Lederrollen, Werkzeuge und was sich so in den letzten Jahrzehnten ansammelte.
Am Fenster saß der Schuster auf einem Hocker und arbeitete gerade an einem Paar Schuhe, als ich mit meinem gerade frisch erworbenen Stiefeletten die Werkstatt betrat. Ich solle mir doch vom Bertl noch passende Einlegesohlen aus Leder und Filz machen lassen, empfahl die Verkäuferin im Laden und schickte mich nach hinten zum Chef. Während er das Leder zuschnitt, unterhielten wir uns über Berlin, die Messe Selvedge Run und das Schusterhandwerk. Nebenbei machte ich Fotos. Denn schee und urig woar's. Beim Bertl in München.
Schuh-Bertl, Kohlst. 3, 80469 München, Tel: +49 (0)89 29 71 62Geöffnet Di – Fr von 11.00 bis 20.00 Uhr, Sa von 11.00 bis 18.00 Uhr&hellip
Berlin schwitzt. Heute und morgen wird womöglich sogar der Temperaturrekord gebrochen. Noch sind es »nur« 30 Grad. Später sollen es 37 Grad werden. Wie schön ist es doch im Schatten. Liegestuhl, viel Wasser trinken, nicht bewegen.
Wir haben das große Glück, einen Garten zu haben. Seit Mai verbringen wir jede frei Minute im Freien. Besonders die Abende sind herrlich. Es kühlt nur wenig ab und wir können ewig draußen sitzen. So einen Sommer hatten wir noch nie. Außer der Terrasse (zum Glück im Norden des Hauses) gibt es einen Platz im Garten, der trotz Hitze immer ein bisschen Kühle bewahrt. Ein kleiner Patio. Überdacht von Weinranken und somit vor der Sonne geschützt. Letztere sorgt dafür, dass die Weintrauben in diesem Jahr früh reif und ganz prall werden. So sitzen wir geradezu paradiesisch im Schatten. Im Liegestuhl, Beine hoch, Wasserglas griffbereit. Wenn sich die Augen aus dem Dämmerzustand zu einem leichten Blinzeln öffnen, könnte man meinen, man sei in der Toscana. Die Trauben hängen tief, die Luft ist schwer und flirrt.
Anzeige | Selbst unser Liegestuhl ist ein Italiener. Inspiriert durch die Gartenmöbel der Schweizer Jugendherberge Bella Lui, über die ich hier geschrieben habe, freue ich mich, Euch heute unseren neuen Liegestuhl Spaghetti vorstellen zu dürfen. Meine Oma besaß früher auch solche Gartenmöbel im Look der 1950er Jahre. Irgendwann wurden sie aussortiert weil sie wohl nicht mehr modern waren. Kaum zu glauben. Denn seit einigen Jahren sind die Alu-Möbel mit den PVC-Schnüren wieder im Kommen und viele Hersteller haben sie im Programm.
So auch Fiam, ein Familienbetrieb aus Brescia. Firmengründer Francesco Favagrossa entwarf Spaghetti in den 1980er Jahren. Wahrscheinlich ebenfalls inspiriert von den Fifties, schuf er einen Liegestuhl aus Aluminium und mit einer Bespannung aus PVC-Band. Sehr bequem. Das Fußteil lässt sich bei Bedarf unter die Sitzfläche klappen. Spaghetti wird so zum Sessel.
My first Liegestuhl. Vielleicht hat es ja etwas mit dem zunehmenden Alter zu tun, aber ich finde es herrlich, auf diese entspannte Art im Garten zu chillen, wie meine Kinder es sagen würden. Kann ich Euch nur empfehlen. Abends noch im Liegestuhl zu lesen – grandios. Dafür spendet uns Bolleke Licht: eine kleine, tragbare und kabellose Akkuleuchte von Fatboy. Genau wie die Lampe Thierry le Swinger, die seit letztem Jahr unter der Kletterrose über dem Gartentisch hängt, ist Bolleke per (mitgeliefertem) Micro USB-Kabel wieder aufladbar und leuchtet anschließend je nach Dimmgrad bis zu 24 Stunden. Wir haben Bolleke unter das Weindach gehängt. Genauso gut könnt Ihr die kleine Lampe mit der farbigen Silikonaufhängung auch mit in den Park, an den Strand oder mit in die Wohnung nehmen. Das Licht ist stimmungsvoll und schön.
Ich begebe mich dann mal in den Liegestuhl. Das Thermometer zeigt inzwischen 34 Grad an. Mein Laptop glüht. Ich auch.
Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Connox. Lampe und Liegestuhl wurden mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. Meine Begeisterung für Boelke und den Spaghetti-Liegestuhl ist echt und ich freue mich sehr, die beiden Produkte vorstellen zu können&hellip
Zwei Architekten und eine Interior Designerin tun sich zusammen, konzipieren einen hellen Raum mit großen Schaufenstern und vielen Designprodukten und arbeiten gemeinsam im Hinterzimmer. So könnt Ihr Euch den Showroom von Irina Jurasic, ihrem Mann Francesco Apuzzo (linea1) und Katja Söchting vorstellen.
Die feinen linea1-Regale aus Stahlblech gibt es schon seit 13 Jahren. Irina und Francesco entwarfen sie damals selbst, weil es einfach keine (für sie) schönen Regale gab, verrät Irina neulich bei einem (Schnellst)Besuch in der Ackerstraße. 2005 gründeten sie linea1, ließen seither ausschließlich in Berlin produzieren und entwickelten in den darauf folgenden Jahren ein Regalmodell für Aktenordner, eine Tischleuchte, den Zeitschriftenhalter linea mr, Wandgarderobe linea cr und den everyday table. Das Material Stahlblech wird bei jedem Produkt aus seinem zweidimensionalen Ursprung zu einem Körper gebogen. Ökonomisch funktionales Design. Im Showroom sind alle Mitglieder der Stahlblech-Familie versammelt.
Eigentlich wollte ich neulich ganz kurz zu Katja Söchting hinein springen. Sie teilt sich die Räumlichkeiten mit linea1. Im Zusammenspiel mit ihrer Arbeit als Interior Designerin, stellt sie Möbel und Accessoires von z.B. e15, Gelderland, Schaffner, Anna Badur, Jörg Söchting, Marset oder Anais Brizon im Showroom vor. Ihre Kunden haben so die Möglichkeit, sich vor Ort inspirieren zu lassen und können bei Gefallen auch gleich bestellen.
Katja war leider nicht da, als ich spontan vorbei schaute. Gerne hätte ich sie persönlich kennen gelernt. Möchte ich doch in Zukunft meine Kunden zu ihr schicken, um ihnen die Produkte von Nils Holger Moormann ans Herz zu legen und gegebenenfalls bei ihr ordern. Seit ich in Aschau war, empfehle ich bei Wohnberatungen immer wieder gerne Möbel von Moormann und freue mich, dass es in Berlin einen Showroom (neben den großen Designläden) gibt, wo FNP-Regal, Pressed Chair & Co. präsentiert werden. Die anderen von Katja kuratierten Designstücke gefallen mir ebenfalls sehr. Einige sind auf den nachfolgenden Bildern zu sehen. Bisschen unscharf hier und da. Fragt Irina, der Besuch war wirklich kurz...
linea1 Showroom & Katja Söchting Interior Design, Ackerstr. 165, 10115 BerlinGeöffnet Di – Fr von 12.00 bis 18.00 Uhr und nach VereinbarungIn den Berliner Sommerferien nur Do von 12.00 bis 18.00 Uhr und Fr von 12.00 - 18.00 Uhr geöffnet&hellip
Viola und Arno Haus kennt Ihr schon. ARMSTRONG noch nicht. Das kreative (Ehe)Paar lebt mit seinen Kindern in einer alten Villa in Kleinmachnow. Eigentlich kommen die beiden aus der Werbebranche. Kreative sozusagen. Ja, und das sind sie. Kreativ bis zum Gehtnichtmehr. Drei Stunden saß ich auf der gemütlichen Pipi-Langstrumpf-Veranda von Haus & Haus, streichelte die schwarze Katze und versuchte mir zu merken, was Viola und Arno in den letzten Jahren so alles auf die Beine stellten.
Sie stiegen aus ihren Berufen aus, sanierten (fast ganz alleine) ein Haus, zogen nebenbei Zwei Kinder groß, eröffneten einen Einrichtungsladen in einer Zehlendorfer Remise und stellten nach ein paar Jahren fest, dass sie lieber wieder kreativ und handwerklich arbeiten möchten. Jetzt machen sie Upart, Skulpturen für Räume, Filmsets und andere Orte und haben eine eigene Möbelserie entwickelt: ARMSTRONG. Nicht, dass dies die einzigen Möbel wären. Nein, da gibt es noch OXER, COMMANDER, BROOKLYN, XAVER und Tische mit alten Stövchen...
Aber ARMSTRONG hat's mir angetan. Das heutige Montagsmöbel ist eine Fusion aus klassischem Holzmöbel und Industriedesign. ARMSTRONG ist nicht einer, sondern gleich mehrere. Es gibt ihn als Tisch, Bank, Hocker, Stehtisch, Barhocker und Sideboard. Alle Möbel bestehen aus pulverbeschichtetem Aluminium (in jeder RAL-Farbe bestellbar) und Holz. Für den Außenbereich wird Thermoesche und Kambala, für innen Eiche verwendet. Die ARMSTRONGs wohnen mit Familie Haus in der alten Villa und (seit Jahren) schon in deren Garten. Wind und Wetter kann ihnen nichts anhaben. Robuste und gleichzeitig filigrane, leichte Möbel, die in jedes Wohnumfeld passen.
Apropos Wohnumfeld. Die alte Villa, in der Familie Haus und jede Menge ARMSTRONGs leben, ist GRANDIOS. Selten solch ein Schmuckstück betreten. Altbaucharme der Jahrhundertwende, Original Parkett, hohe Räume, wunderschöne Farben in Grün- und Blautönen, Akzente in Schwarz, alte und moderne Möbel, Leuchten und tolle Kunst. Einige Werke stammen von Violas und Arnos Tochter. In der Küche hängt ein Schweinekopf an der Wand. Gefilzt statt geschossen – So bewirbt Violas Schwester Miriam die realanatomischen Tierköpfe aus Wolle auf der Webseite von Starke Beest. Nachdem Miriam ihren Beruf als Tierärztin aufgab, stellt sie jetzt nur noch Biester aus Wolle her. Stark.
Schon wieder viel zu viel geschrieben. Schaut Euch an, wie besonders schön es bei Viola, Arno & Family ist. Wenn Ihr mehr über die ARMSTRONGs erfahren möchtet, klickt einfach auf ARMSTRONG. Wie immer kein Affiliate, keine versteckte Werbung, nur restlose und ehrliche Begeisterung. Ganz toll, was Ihr so alles macht, Viola und Arno&hellip
Die Kreuzberger Gneisenaustraße ist seit wenigen Wochen um eine Schöne-Dinge-Perle reicher. Zwei Freunde, Valentin und Lucas, die beide gutes Design und schöne Möbel lieben, gerne einrichten, dekorieren und auf ausdrucksstarke Farben stehen, machten dort valuc15 gerade ihr erstes gemeinsames Einrichtungsgeschäft auf.
Im valuc15 begrüßen Euch kräftige Pastelle an den Wänden, französische Lampen von Bertrand Balas und Bernard Schottland (DCW Editions Frankreich) und ein kleines gemütliches Sofa aus blauem Samt von marie's corner aus Belgien. Daneben hängt ein Wandregal von Frama aus Kopenhagen, gefüllt mit Keramikgeschirr aus Portugal, Spanien und Dänemark und umringt von herrlich gemütlichen und selbst gefertigten Kissen aus Stoffen u.a. von Holland & Sherry, Loro Piana, Designers Guild, Ralph Lauren, de la Cuona, Dedar und Nya Nordiska.
Auch Möbel und Produkte von Berliner Designern wie Studio Milena Kling, Bartmann Berlin, Silvia Terhedebrügge, Gunnar Søren Petersen, Coordination Berlin und Mykilos gehören zum Sortiment. Valentin und Lucas setzen ihre Lieblingsstücke besonders gut in Szene. Schöne Dinge vor schönen Farben an den Wänden, die einer eigenen Farbpalette entstammen. Lucas zeigte mir bei meinem Besuch eine erste Farbkarte mit Blau- und Grüntönen, die demnächst um zahlreiche Pastelltöne ergänzt werden soll.Vor drei Jahren kaufte sich Lucas eine Farbmischmaschine. Seither experimentiert er mit Pigmenten und Inhaltsstoffen, um beste (Dispersions)Farben für seine Kunden herstellen zu können. Innerhalb von 2 Tagen kann er Bestellungen bearbeiten und die gewünschte Farbmenge liefern. Abgefüllt wird in Hamburg. Dort betreibt Lucas' Mutter ebenfalls einen Laden für Interiordesign. Schon als Junge half er dort mit. Was lag also näher, als (nach einem Umweg über die Politik) selbst ein Einrichtungsgeschäft zu eröffnen? Valentin, den ich leider noch nicht kennengelernt habe, bringt Know-How aus dem E-Commerce mit und kümmert sich bei valuc15 um den Aufbau des Online-Shops. Solltet Ihr also nicht die Gelegenheit haben, in der Gneisenaustraße vorbei zu kommen, könnt Ihr (ganz bald) bequem von zu Hause aus bei valuc15 einkaufen.
Auf Instagram posten Valentin und Lucas regelmäßig die Neuzugänge im Laden oder zeigen Fundstücke, die sie auf Reisen aufstöbern und mit nach Berlin bringen. Schön.
valuc15, Gneisenaustr. 57, 10961 Berlin, Tel: +49 (30) 499 69 535 und auf Facebook.Geöffnet: Di – Fr von 12.00 bis 19.00 Uhr, Sa von 11.00 bis 15.00 Uhr&hellip
Ulf Geyersbach baut Möbel aus alten Berliner Holzdielen und gebrauchten Hölzern. Der Showroom von GEYERSBACH reccled furniture befindet sich in einem kuriosen Gebäude in Berlin Prenzlauer Berg. Es stammt aus DDR-Zeiten und beherbergte einst einen Intershop am heutigen Ostbahnhof: Die RaumErWeiterungsHalle, kurz REH genannt. Seit den 1950er Jahren gehörten die Ziehharmonika-Container aus Aluminium zum vertrauten Bild der Stadt- und Dorflandschaften Ostdeutschlands. Darin untergebracht waren Gaststätten, Speisesäle, Verkaufsstellen für HO oder Konsums, Kinderferienlager und vieles andere. Die REH galt als ein Symbol für mobile Architektur in Ostdeutschland. Ulf erklärte mir bei meinem Besuch bei GEYERSBACH, dass die REH (voll ausgezogen) eine Länge bis zu 16 Metern erreicht. Nicht nur Platz genug für viele schöne GEYERSBACH-Möbel, sondern auch für Autoren, Musiker und Künstler, die die REH als Bühne oder Veranstaltungsort nutzen können.
Bis zum 5. Juli 2018 ist Christian Hiemenz mit seinen Lichtobjekten bei Ulf Geyersbach zu Gast. »REH leuchtet« heißt die temporäre Ausstellung des Künstlers, der aus unbrauchbar gewordenen Alltagsdingen und anderen Fundstücken in seinem Schöneberger Atelier kunstvolle Leuchten baut. Für die Wand, die Decke oder als Skulptur. Der künstlerische Akt, erzählte mir Christian während meines Besuchs im REH, läge primär im Auswählen bzw. Erkennen des Potenzials eines Alltagsgegenstandes. Beim Spaziergang (z.B. über einen Schrottplatz) entstünden meist schon beim Entdecken und Finden Ideen für neue Kunstwerke.Jahrzehntelang war Christian Top-Manager. Heute greift er lieber zum Schweißbrenner, Lötkolben und Feinwerkzeug und beschäftigt sich voll und ganz mit dem Thema Licht. Mehr als das Naturwissenschaftlich-Nüchterne fasziniert ihn die Magie, die dem Licht innewohnt und den Betrachter in Stimmungen versetzen kann. So werden aus rostigem Eisen, verwittertem Holz, Beton, Kunststoff und manchmal sogar aus Spielzeug Leuchtobjekte, die es jeweils nur ein Mal gibt.
Christians Unikate beleuchten zur Zeit das REH und ergeben mit den GEYERSBACH-Möbeln eine gelungene gestalterische Einheit. Die Lichtobjekte wirken in den Raum hinein, haben keine feste Grenzen und strahlen mit Tischen, Hockern und Bänken um die Wette. Schön.
GEYERSBACH recycled furniture, REH, Kopenhagener Str. 19, 10437 Berlin und auf FacebookHiemenz Lichtobjekte, noch bis zum 05.07.2018 im REH und auf FacebookKontakt: hc.hiemenz@t-online.de
Finissage, REH leuchtet, am 05. Juli 2018 ab 19.30 Uhr&hellip
Wer sich ab und zu auf AnneLiWest|Berlin inspirieren lässt oder sogar regelmäßig hier vorbei schaut, kennt Chris Glass aus meinen Berichten über das Berliner Event Space aptm. Vor einem Jahr eröffnete Chris das ehemalige Industrie-Loft, das er mit (sehr) viel Geschmack und Sinn für das Schöne saniert und eingerichtet hat. Ich habe hier und hier begeistert darüber geschrieben. Das aptm ist nicht nur eine Event Location, die man mieten kann, sondern dort steckt(e) Chris Herzblut und Liebe hinein. Bis heute verändert er regelmäßig das Interieur, streicht die Wände um und präsentiert die Räume unter einem neuen Motto. Im Spätsommer, verriet mir Chris, wird erneut umgestaltet. Er hätte wieder viele außergewöhnliche Dinge in Berlin und auf seinen Reisen durch die Welt gefunden und das neue Setting stehe – zumindest in seinem Kopf.
Chris ist ständig unterwegs. Ich liebe sein Hashtag #whereintheworldischris auf Instagram. Wo auch immer er sich aufhält, eins ist sicher. Er findet irre tolle Sachen und bringt sie mit nach Berlin. Nicht nur für sein Baby, das Weddinger Loft. Sondern auch für sein Zuhause in Berlin Mitte, seinen heiß geliebten Rückzugsort. Hier kommt er zur Ruhe, kann sich vom aufregenden und trubeligen Leben erholen. Umgeben von Dingen, die er Jahrzehnte lang gesammelt hat, von Möbeln und Accessoires, deren Design er schätzt. Chris möchte sehen, was er besitzt. Deshalb entschied er sich in seinem Wohnzimmer für deckenhohe, grau lackierte Lagerregale, in denen kleine und große Fundstücke neben Büchern, Bildbänden und Pflanzen Platz finden und gut zur Wirkung kommen. Chris' Wohnung gleicht einer Wunderkammer. Überall gibt es Dinge, die Geschichten erzählen oder ihn an Orte und Stationen seines Lebens erinnern. Chris lebte z.B. in Istanbul, New York, Barcelona und reiste durch fast alle Kontinente. Ein Design Traveller mit dem Talent, überall das Besondere zu entdecken.
Chris lud mich in seine Wohnung ein. Sie sei umgestylt und gerade fertig geworden. Wenn ich Lust hätte, könne ich sehr gerne auf einen Kaffee vorbei kommen und Fotos für eine Homestory machen. Inzwischen habe ich Chris besucht (war natürlich super nett) und hier die schönsten Bilder für Euch zusammen gestellt. Willkommen bei Chris Glass&hellip
Produktvorstellung und Verlinkung nach Presseveranstaltung | Anlässlich des heutigen, internationalen Tags des Picknicks, der traditionell am 18. Juni begangen wird, möchte ich Euch in einen Berliner Park entführen, der sich »prächtig« eignet, eine große Decke im Schatten alter Bäume aufzuschlagen – in den Körnerpark in Neukölln.
Umgeben von Wohnstraßen, erscheint er zwischen den Häusern wie eine prunkvolle Oase. Monumentale Treppenanlagen führen in den tiefer gelegenen Park, die Westseite wird von einer Orangerie im neobarocken Stil begrenzt. Der Unternehmer Franz Körner schenkte der ehemaligen Stadt Rixdorf vor etwa 100 Jahren das 2,4 Hektar große Areal, das damals eine Kiesgrube war. Seiner Bedingung, eine Parkanlage zu schaffen, die seinen Namen tragen würde, wurde zwischen 1912 und 1916 Rechnung getragen. Der Körnerpark liegt deshalb bis zu acht Meter tiefer als das Straßenniveau. In der Orangerie befindet sich das Zitronencafé und die Ausstellungsräume der Galerie im Körnerpark. Seit über 30 Jahren ist die Galerie ein zentraler Kulturort in Neukölln, der national und international renommierte KünstlerInnen der Gegenwart präsentiert.
Schaut man von der weitläufigen Terrasse vor der Orangerie hinunter in den Park, endet der Blick an den gegenüber liegenden Brunnenanlage und der dahinter liegenden Häuserzeile. Dazwischen grüne Wiesen, Wasserläufe, steinerne Putten, Blumen- und Staudenrabatten und hohe alte Laubbäume, die in diesem heißen Berliner Sommer besonders wertvollen Schatten spenden. Trotz 8 regenloser Wochen in Berlin sind die Grünflächen saftig grün und laden ein, dort die Picknickdecke auszubreiten.
Das dachte sich wohl auch Urbanara, eines meiner liebsten Unternehmen wenn es um Wohntextilien geht, und lud gemeinsam mit der PR-Agentur Impulse zum Pressepicknick ein, um die neuesten (Sommer)Produkte vorzustellen. Eine lange Tafel wurde sehr stilsicher und schön eingedeckt, (ausnahmsweise) Decken im coolen Terrazzo-Look und Sitzpoufs auf der Wiese vor dem Zitronencafé ausgebreitet. Das Team des Cafés bewirtete die Gäste mit selbst gemachter Limonade, kühlen Drinks und leckerem Fingerfood. Die knallroten Kirschen und Erdbeeren, die ursprünglich Dekozwecken dienten, schmeckten ebenfalls ganz vorzüglich...
Körnerpark, Schierker Straße 8, 12051 Berlin Neukölln&hellip
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