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Heute Abend bin ich bei einer Geburtstagsfeier eingeladen. Was ich mitbringe? Ein »peace of soap«. Ein bisschen Frieden. Den kann die Welt gerade wirklich gut gebrauchen. Auch wenn es nur ein Stück wohlriechende Seife ist – die Symbolkraft ist stark. Das dachte sicher auch Sylvia Woelki, die in ihrer Berliner Seifenmanufaktur »dearsoap« Seife in Form eines Peace-Zeichens entwickelte und seit einiger Zeit produziert. Eine liebevoll von Hand hergestellte Pflanzenseife, deren Bestandteile aus kontrolliert biologischem Anbau stammen, die wundervoll duftet und cremig fein schäumt. Frieden für die Hände, für die Haut und für uns alle.
Schaut gerne mal auf der Webseite von dearsoap vorbei. Neben dem »Berliner Showertower«, über den ich hier schon berichtet habe, gibt es auch noch viele andere schöne Produkte im Angebot.
dearsoap Store, Suarezstraße 53, 14057 Berlin, Tel: 0170-1888824Geöffnet Montag – Freitag von 11.00 bis 18.00 Uhr oder nach Vereinbarung &hellip
Eigentlich hatte ich schon ewig vor, Julia und Lido in ihrer schönen Kreuzberger Wohnung zu besuchen. Dort muss es herrlich gemütlich sein. Teppiche in allen Farben liegen und stapeln sich in jeder freien Ecke, Söhnchen Junes spielt auf flauschigen Berbern oder tobt über Sitz-Poufs. Das weiß ich von Instagram, wo Julia als Mitinhaberin des Familienunternehmens BERBERLIN, Mama und Ehefrau immer viele inspirierende Fotos postet. Genial ist der Name BERBERLIN – Sagt ja schon alles. Lido stammt aus einer alten Berber-Familie und betreibt mit Julia ein kleines Unternehmen, das sich (bisher) auf Teppiche, Kissen, Poufs und Wandbehänge aus Tunesien und Marokko spezialisiert.
Julia kommt ursprünglich aus Hamburg, lebte 13 Jahre in Sydney, wo sie sich als Fotografin einen Namen machte und entschied sich für Berlin, um etwas ganz anderes zu machen und schließlich eine Familie zu gründen. Mit Lido, ihrem Mann und Vater ihres Sohnes, lebt Julia jetzt in Kreuzberg. Sie haben ihre Liebe zu den Teppichen aus Lidos Heimat Tunesien zu ihrem Job gemacht. Von ihren gemeinsamen Reisen brachten sie jedes Mal Teppiche im (Über)Gepäck mit. Erst für die Familie, dann für Freunde und schließlich für die Freunde der Freunde. Die Entscheidung lag nahe, das Ganze zu professionalisieren. Noch haben Julia und Lido keinen Laden, sondern bitten in ihr Kreuzberger Wohnzimmer. Oder wie letzte Woche in einen Pop-Up Store am Moritzplatz, den sie fünf Tage in einen BERBERLIN Showroom verwandelten.
DIE Gelegenheit, spontan vorbei zu schauen, um Julia und Lido und ihre wunderbaren Produkte kennenzulernen. So ungefähr sieht es wahrscheinlich im BERBERLIN-Zuhause aus. Teppiche in mehreren Lagen auf dem Fußboden, hängend an den Wänden, gefaltet, gestapelt oder gerollt, in leuchtenden Farben oder nur schwarz-weiß. Ich habe auf die Schnelle ein paar Fotos für Euch geschossen. Falls Euch in dieser eher tristen Jahreszeit nach Farbe ist, Ihr ein bisschen (mehr) Gemütlichkeit in die Bude bringen oder von den beiden (sehr sympathischen) Berberlinern hören möchtet, wo und wie sie ihre Teppiche akquirieren, welche Preise sie dafür aufrufen und wie Ihr an die guten Stücke rankommt – dann nehmt über Instagram Kontakt auf oder schreibt Julia und Lido eine Mail an contact@berberlin.com.
Auch am nächsten Wochenende, vom 16. bis 18. Dezember, wird der Pop-Up Shop noch einmal seine Türen öffnen.
BERBERLIN Pop-Up, Salon am Moritzplatz, Oranienstr. 58, 10969 BerlinGeöffnet von 11.00 bis 20.00 Uhr&hellip
Letzte Woche war ich im Museum Barberini in Potsdam. Während der Besuchertage konnte man die noch leeren Räume des Palais besichtigen. Feierliche Eröffnung ist am 23. Januar 2017. Dann wird auch der Museumsshop im Untergeschoss des Museums seine Türen öffnen. Betreiber Jörg Klambt hat, wie auch bereits in seinen anderen beiden Läden (Deutsche Bank Kunsthalle und Bauhaus Dessau), viele schöne Dinge aus internationalen Manufakturen, junges Design aus Kunsthochschulen, außergewöhnliche Produkte aus der ganzen Welt und eine Auswahl an Büchern und Bildbänden zusammengetragen. Der Kunsthistoriker hat ein Gespür für das Besondere.
Obwohl die Regale des Shops im Museum Barberini erst im Januar vollständig gefüllt sein werden, habe ich bei meinem ersten Besuch schon etwas gekauft, was mir jetzt von meinem (Weihnachts)Mann am 24. Dezember geschenkt wird. Ich durfte ausnahmsweise schon Fotos machen.
Ich darf mich auf eine Vase freuen – Aus weißem Porzellan, bestehend aus einer Basis-Vase (20 cm hoch) und drei separaten Aufsätzen (21,5 cm, 13 cm und 11,5 cm hoch). Das Wechseln der Aufsätze erfolgt nach dem Prinzip eines Weck-Glases. Geniales Design der Vij5 COLLECTION aus Eindhoven, entworfen von den Gründern des Design-Büros Arjan van Raadshooven und Anieke Branderhorst. Ihre Vase hat sogar den Dutch Design Award 2009 gewonnen. Auf ihrer Webseite erzählen sie von dem langen Weg, den richtigen Hersteller zu finden, der die Vase nach ihren hohen Qualitätskriterien produzieren kann. Das ist ihnen nach vielen Jahren und einigen Ups and Downs gelungen, berichten die Designer.
Ein tolles Stück. Ob große Blumensträuße oder einzelne Stiele – die Vase kann beides! Ihr könnt sie ab dem 23. Januar im Museumsshop erwerben. Wenn Ihr die FlexVase zu Weihnachten verschenken möchtet, bestellt sie gerne direkt über Jörg Klambt. Schreibt ihm einfach hier eine Nachricht. &hellip
Wenn mir jemand vor Jahren gesagt hätte, dass man einen alten Staubsauger oder einen Heizlüfter mit (m)einem iPhone verbinden kann und dann kommt aus den Geräten Musik – haha, niemals. Funktioniert aber. Der Produktdesigner Bernhard Zarneckow hat mit seinem Weddinger Upcycling Label »Urmurks« großen Erfolg.
Bereits Vorhandenem neues Leben einhauchen und eine neue Funktion zu geben – Das macht Bernhard, wenn er einen Radiator vom Flohmarkt mit Boxen, Verstärker und An- und Ausschalter versieht und ihn damit zum Unikat werden lässt. Bei »room capacity« in der Linienstraße habe ich letzte Woche gerade wieder einige Sound-Exemplare aus der Weddinger Werkstatt gesehen und dachte, Urmurks muss ich unbedingt mal auf dem Blog vorstellen. Ich mag die Idee, ausrangierte und doch immer noch schön und ganz besonders designte Geräte so umzugestalten, dass sie in jeder Wohnung zum Hingucker werden. Oder wenn sich im Park die Leute von der benachbarten Decke erstaunt umdrehen, wenn man mit einem altern schwarzen Staubsauger unterm Arm daher kommt, anschaltet und (dank des starken Akkus) lässig Musik hört…
Alles weitere lest bitte auf der Webseite von Urmurks oder schaut mal hier, wo die guten Stücke verkauft werden&hellip
Das Vitra-Dinner in Berlin liegt nun schon wieder einige Tage zurück. Unser Ausflug zum Vitra Campus in Weil am Rhein ist noch ein bisschen länger her. Es blühten noch die letzten Obstbäume auf dem Produktionsgelände des Schweizer Möbelherstellers Vitra, als wir das VitraHaus, das Design Museum und die zahlreichen Gebäude renommierter Architekten am Fuße des Tüllinger Hügels besuchten. Vom Baseler Flughafen sind es nur wenige Kilometer mit dem (Miet)Auto.
Der Vitra Campus entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten zu einer zentralen Anlaufstelle für Design- und Architekturliebhaber. Endlich hatten auch wir die Gelegenheit, an einer Architekturführung teilzunehmen, uns im VitraHaus von der dort ausgestellten Home Collection inspirieren zu lassen und auf den Design-Klassikern Platz zu nehmen, um durch die großen Panoramafenster in die Natur hinaus zu blicken.Die Architektur des Flagshipstores, der neben der Ausstellungsflächen auch noch den Vitra Shop und ein Café beherbergt, ist beeindruckend. Die Baseler Architekten Herzog & de Meuron ließen für das ungewöhnliche Gebäude 12 Giebelhäuser aufeinander stapeln. Außen anthrazit, innen ganz weiß gestrichen, die Giebelseiten voll verglast – Ihr könnt Euch vorstellen, dass uns schon der Baukörper des VitraHauses begeisterte. Von den vielen schönen Produkten der Home Collection ganz zu schweigen. Außer den bekannten (Möbel)Klassikern gibt es auch viele neue Entwürfe zeitgenössischer Designer zu entdecken&hellip
Endlich. Auf der Ecke im Treppenaufgang des »Sixties Home« steht wieder eine Bodenvase. Früher, als noch die Großeltern das bayerische Haus als Zweitwohnsitz nutzten, stand dort eine Vase mit verstaubten Trockenblumen, die den Renovierungs- und Aufhübscharbeiten vor einigen Jahren zum Opfer fiel. Die Ecke blieb leer. Aber es fehlte etwas.
Beim Durchstöbern des Online Interior Shops WestwingNow habe ich die grau-lila-farbene Ballonvase »Drop« entdeckt. Sie kam pünktlich vor dem Ferienbeginn bei uns zu Hause an und musste nun mit all den Koffern und Gepäckstücken hinein ins Auto. »Muss die mit?« Die Familie beschwerte sich mächtig, hatte aber keine Chance. Ja, die Vase musste sogar unbedingt mit.Drop misst stolze 40 x 56 cm, hat einen ganz schön dicken Bauch und machte sich (vielleicht mir zuliebe) extra dünn, um mit in den Urlaub zu fahren. Jetzt steht sie an der selben Stelle wie ihre Vorgängerin und wartet auf den Herbst. Dann wird sie mit Zweigen bestückt, die dann (schön) trocknen können…
Falls Ihr auch eine Ecke habt, die noch auf das perfekte Deko-Stück wartet, dann schaut mal bei WestwingNow vorbei. Drop gibt es in drei verschieden Farben und passt nicht nur ins Sixties Ambiente.
Drop wurde mir netterweise von WestwingNow zur Verfügung gestellt. Meine Begeisterung für die Bodenvase bleibt davon jedoch unbeeinflusst&hellip
Vom farbenfrohen Regalsystem des dänischen Design Labels Montana habt Ihr sicher schon einmal gehört. Montana wurde 1982 von Peter J. Lassen in Dänemark gegründet. Er entwickelte die Module »zur Aufbewahrung sämtlicher persönlicher Gegenstände« – das Montana System. Alle Elemente der Möbelserie können unendlich miteinander kombiniert werden. Es gibt 36 Grundmodule in 4 Tiefen und 42 Farben…
Vielleicht etwas weniger bekannt sind Montanas Designserien, die in Zusammenarbeit mit externen Designern wie Arne Jacobsen oder Verner Panton entstanden. Letzterer entwickelte das Drahtmodul Panton Wire – das heutige Montagsmöbel.Das Drahtregal kommt luftig und leicht daher, lässt sich wie seine Kollegen des Montana-Regelsystems stapeln, aneinanderreihen oder einzeln einsetzen. Als Raumteiler, Regalboard, Beistelltisch oder direkt auf dem Boden oder an der Wand befestigt. Clips, um die einzelnen Module miteinander zu verbinden, werden beim Kauf mitgeliefert.Das Panton Wire misst 35,4 x 35,4 Zentimeter und ist in verchromten Stahl und in den Farben Black, Snow und Moulin Rouge zu haben.
Vor der in Inchyra Blue gestrichenen Wand unseres Wohnzimmers wirkt Verner Pantons Drahtregal fein und elegant, bewahrt sich aber trotzdem seinen rohen, industriellen Charakter. Eine schöne Kombination.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Impulse by Communication und Concept Room. Meine Begeisterung für Verner Pantons Drahtregal bleibt davon jedoch unbeeinflusst&hellip
Während sich das alte Riesenrad des Spreeparks langsam dreht und dabei leise metallisch seufzt, ziehen dunkle Wolken auf. Wir sind im verlassenen ehemaligen VEB Kulturpark Plänterwald. 1969 als einziger Vergnügungspark der ehemaligen DDR an der Spree eröffnet, liegt das Gelände seit vielen Jahren brach. Die Natur holt sich das 25 Hektar große umzäunte Areal zurück. Einer der »hidden places« Berlins, an dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint…
Ein paar Tage vor dem Besuch im Spreepark lerne ich Max Schippmann kennen. Er ist auf dem Sprung zurück nach Sydney, wo er bereits 9 Jahre lebte und nun für kurze Zeit zurückkehren wird. In Australien gründete er vor einigen Jahren sein Taschenlabel UNZER ESSER: Handgemachte Taschen, Seesäcke und Rucksäcke aus gebrauchten Markisenstoffen. Hunderte Markisen hätte er bereits überall dort abgeschraubt, wo gerade ein Laden oder Restaurant seine Türen schließen musste, erzählt Max. Später auch in Berlin, um Material für seine upgecycelten Taschen zu haben, die in einer Kreuzberger Manufaktur produziert werden. Die Taschen sind Max' Leidenschaft. Er tüftelt an immer neuen Designs und testet verschiedene Materialien. Längst gibt es nicht nur Modelle aus (alten) Markisenstoffen, sondern auch Taschen aus Leder. Sogar in Gold!
Das Besondere an den UNZER ESSER Taschen ist das Twoinone-Prinzip. Mit zwei Handgriffen lässt sich z.B. aus dem Seesack ein Rucksack machen. Dafür werden die Flachs-Seile anders geknotet und aus einem Lederriemen werden durch Aufknöpfen zwei... Cool. Jede Tasche ist ein Unikat, zudem wetter- und wasserfest.UNZER steht für Langlebigkeit (benannt nach den Mönchen des Hunza Valleys im Himalaja, die wohl sehr alt werden) und ESSER für Tradition. Nach Max' Urgroßvater, der seinen Familienbetrieb an den Sohn Robert Esser weitergab – Max' Opa.
UNZER ESSER ist inzwischen aus der Berliner Modeszene nicht mehr wegzudenken. Über den Online-Shop verkauft Max direkt aus der Kreuzberber Werkstatt in die Welt hinaus . Er bringt mir zu unserem Treffen auf der »Stadtalm« einen schwarzen Seesack mit. Eigentlich ein Geschenk für mich, doch die ganze Familie liebt inzwischen das UNZER ESSER-Design... Zum Dank gibt's heute diesen Beitrag für dich, Max! Wir sind extra für UNZER ESSER in den Spreepark eingestiegen, um deine Tasche angemessen in Szene zu setzen.
UNZER ESSER, Maximilian Schippmann, Berlin, Tel: +49 176 636 711 7&hellip
Mit der HandschuhBox fing alles an. Sie war das vor Jahren das erste selbst entworfene und gefertigte Möbelstück des Architekten, Tischlers und Firmengründers von VANPEY, Ralf Schmitz, und ist für mich DAS Montagsmöbel überhaupt… Anlass genug, um der kleinen Möbelmanufaktur aus Prenzlauer Berg (gegründet 2006) einen Besuch abzustatten, dort zu fotografieren und heute auf dem Blog vorzustellen.
Wie schade, dass ich VANPEY erst jetzt kennengelernt habe. Gerne hätte ich Euch und meinen Kunden schon früher das eine oder andere Stück der Berliner Manufaktur empfohlen. Vor allem die HandschuhBox. Gerade für den Eingangsbereich werden häufig schöne und funktionale Möbel für (Hand)Schuhe, Geldbeutel, Schlüssel und was man sonst noch so beim Betreten der Wohnung ablegen möchte, gesucht. In Berlin gibt es viele lange schmale Flure, die wenig Platz für Sideboards und Einbauschränke lassen.Die HandschuBox von VANPEY passt mit ihren perfekten Maßen (L99xH24xT20cm) in fast jeden Flur. Auf den beiden Schiebedeckeln ist Platz für Telefon, Portemonnaie oder Schlüssel, in der Box verschwinden Dinge, die Ihr nicht so gerne sehen möchtet. Es gibt die HandschuBox in verschiednen Farben und Ausführungen. Ich mag die Idee und das Design so sehr, dass ich glatt Vertreterin für dieses kleine Möbelstück werden könnte : )
Das Team von VANPEY entwirft, plant und produziert in der Jablonskistraße in Prenzlauer Berg. Das Büro ist gleichzeitig Ausstellungsraum für die schönen und funktionalen Möbel, die Ressourcen schonend und nachhaltig – mit 100 % Ökostrom – produziert werden. Auf der Webseite der Manufaktur findet Ihr einen Link mit vielen Infos zum Thema Nachhaltigkeit und Materialien.Was gibt es sonst noch bei VANPEY? Ein geniales Schuhregal und eine Schuhbank, einen Nachttisch ähnlich der HandschuhBox, (Bestell)Tische, Sideboards, einen Schiebetürenschrank, Regalsysteme und Accessoires wie Tabletts oder Schneidebretter. Alles wundervoll designt und made in Berlin.
Schaut Euch gerne die Schnappschüsse an, die beim Rundgang durch die Manufaktur entstanden. Für Produktfotos, alle weiteren Informationen zu den Möbeln und den VANPEY Shop klickt Ihr bitte hier.
VANPEY, Ausstellungsraum & Werkstatt, Jablonskistr. 3, 10405 Berlin, Tel. 030 – 652 191 51 Termine Mo bis Fr nach Vereinbarung &hellip
Nachtrag 23.03.2020: Aus VLO Design wurde diesen Monat »objet vague« Den Text lasse ich im Original, die Kontaktdaten werden geändert.*Gestern schrieb mich Clémence Grieco von VLO Design in Berlin an. Auf HOUZZ, der Plattform rund um's Wohnen. Dort bin ich seit zwei Jahren als »Experte« aktiv. Clémence ist dort ebenfalls gelistet. Netzwerken ist großartig. Und den kleinen Manufakturen zu helfen auch. Deshalb stelle ich die kleine Leuchtenwerkstatt aus Kreuzberg heute spontan auf dem Blog vor.
Clémence ist gebürtige Kanadierin, lebt seit sechs Jahren in Berlin und gründet dort ihre eigene Manufaktur. Sie experimentiert am liebsten mit gebrauchten Materialien – lässt so aus Altem Neues entstehen. Beeinflusst von der US-amerikanischen Kunst und der industriellen Architektur der 1960er Jahre entstehen Unikate, die sie in ihrem Showroom und über einen Onlineshop verkauft. Am liebsten wäre ich sofort in die Werkstatt gefahren und hätte dort vor Ort fotografiert. Aber mir fehlt die Zeit, um wirklich alle schönen Dinge selber abzulichten. So gibt's auf die Schnelle einige Leuchten, die ich von der VLO-Webseite genommen habe… Schön.
Objet Vague, Showroom, Schlesische Str. 42, Klingel Voltage, 3. OG, 10997 BerlinTermine nach Vereinbarung unter 0176 9791 298&hellip
Dies erklärt Jan Ryde, Besitzer und Firmenchef der schwedischen Bettenmanufaktur, beim Presse-Lunch auf dem Fabrikgelände in Köping. Jan Ryde führt seit Ende der 1980er Jahre das schwedische Familienunternehmen, das sich bereits seit 1852 für besten Schlaf in besten Betten einsetzt. Demnächst werden seine beiden Söhne die Unternehmensleitung in der sechsten Generation übernehmen.
Jan Ryde ist uns auf Anhieb symphatisch. In Jeans und schwarzem T-Shirt heißt er unsere kleine Journalisten- und Fotografenrunde herzlich willkommen und erzählt mit Stolz die beeindruckende Firmengeschichte, die Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Herstellung von Sätteln beginnt. »Häst« bedeutet auf schwedisch »Pferd«. So wird mit dem Markennamen und Logo heute Bezug auf die Anfangszeit der Manufaktur genommen. Heute produziert Hästens im eigenen Werk in Köping (120 Kilometer von Stockholm entfernt) maßgefertigte Betten aus reinsten Naturmaterialien und beliefert über 200 Partner in mehr als 40 Ländern weltweit. Von einem kleinen Familienunternehmen zum globalen Hersteller und Händler, der Tradition, Handwerkskunst, Qualität und Design vereint.
Die Presse-Reise nach Stockholm liegt nun schon wieder fast drei Wochen zurück. Ganz frisch sind aber die Erinnerungen an eine wunderschöne Stadt, eine sehr nette Gruppe von Journalisten, Fotografen und Mitarbeitern der PR-Agentur Mandel und Citybeam Kommunikation, lustige gemeinsame Essen und Unternehmungen und den großartigen Ausflug im Kleinbus nach Köping zum Firmensitz der Bettenmanufaktur. Nach einer Hotelnacht im Hästensbett, besichtigen wir die Fabrik. Drei beeindruckende Stunden, die zeigen, warum ein Hästensbett etwas ganz Besonderes, ja vielleicht sogar das beste Bett der Welt ist…
In der großen, hellen Fabrikhalle arbeiten zeitgleich etwa 80 Handwerker, die mit echter Hingabe und Überzeugtheit aus Naturmaterialien wie Baumwolle, Rosshaar, Leinen, Wolle und schwedischem Kiefernholz verschiedene Bettenmodelle anfertigen. In Handarbeit. Unterstützt von der einen oder anderen Maschine, doch überwiegend wird mit Ruhe und Konzentration mit langen Nadeln genäht und gesteppt, geknotet und mit den Händen Materialien geschichtet, verteilt und zusammengeführt. Hästens ist eine große »Familie«, die sich dem gesunden Schlaf verschrieben hat und gemeinsam daran arbeitet, die Betten immer noch perfekter zu machen. Ich bin überzeugt, dass es den Schweden gelingen wird. Noch nie hat mich Handwerk so beeindruckt wie in Köping.
Ich habe heute viele Fotos für Euch. Schaut Euch an, wie das Bett entsteht, in dem auch die Mitglieder des schwedischen Königshaus nächtigen. In schwedischen Familien werden die Betten sogar von Generation zu Generation weitervererbt. Hästens gibt 25 Jahre Garantie beim Kauf, doch ein Bett, das mit solchen Materialien, viel Liebe zum Detail, mit Passion und Überzeugung gefertigt wird, hält eine Ewigkeit. So wunderbar gemütlich und schön...
Alle weiteren Informationen findet Ihr auf der Webseite von Hästens.
In Berlin gibt es zwei Hästens Showrooms:
Hästens Store Berlin Mitte, A ckerstr. 29, 10115 BerlinGeöffnet: Mo – Fr von 11.00 bis 19.00 Uhr, Sa von 11.00 – 16.00 Uhr
Hästens Store Berlin, Fasanenstr. 29, 10719 BerlinGeöffnet: Mo – Fr von 10.30 bis 19.00 Uhr, Sa von 10.30 – 16.00 Uhr
Die Presse-Reise nach Stockholm wurde von Hästens ermöglicht. Vielen Dank an Mandel PR (Stockholm) und Citybeam Kommunikation (München)&hellip
Unter dem Motto »Odyssey 2016« stellen im Kraftwerk Mitte noch bis Sonntag Abend zahlreiche internationale Designer Exponate aus nahezu allen Gestaltungsdisziplinen aus. Beim diesjährigen International Design Festival Berlin wird der Bogen vom Produkt- und Industriedesign über Mode- und Grafikgestaltung bis hin zu Kommunikations- und Digitalkreation gespannt. Der »Showroom« des DMY erstreckt sich über zwei Etagen. Die überwiegend jungen Designer präsentieren sich selbstbewusst mit nachhaltig angelegten, mal politisch und durchaus ironischen Arbeiten. Ich freue mich immer sehr darauf, beim DMY Neues zu entdecken und für Euch zu fotografieren. Wie jedes Jahr zeigen meine Bilder nur einen kleinen Ausschnitt des Festivals.
Für alle weiteren Informationen besucht bitte die Webseite des DMY. Dort erfahrt Ihr mehr über das Programm, das Education Format, den Nachwuchswettbewerb »New Talent Competition« und seine bereits ermittelten Gewinner, über die Design EXPO, Performances, Open Talks, Workshops, Lectures und den gemütlichen DMY Sommergarten.
DMY im Kraftwerk Mitte, Köpenicker Str. 70, 10179 Berlin Samstag 4. Juni, 10.00 bis 20.00 Uhr, Sonntag 5. Juni, 10.00 bis 18.00 Uhr, Eintrittsgebühr&hellip
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