Erholung unter omanischen Kokospalmen – Al Baleed Resort Salalah by Anantara
Presseaufenthalt | Salalah – südlichstes Ziel unseres 4000 Kilometer langen Roadtrips durch das Sultanat Oman. In der Hauptstadt der Region Dhofar sind die Strände weiß und lang. Kokospalmen, Bananenstauden, Papayabäume und andere tropische Früchte gedeihen in diesem Teil des Landes Dank der jährlichen viermonatigen Regenzeit (Khareef – zwischen Juni und September) prächtig. An den Straßen verkaufen Händler frisch geerntetes Obst, in den Souqs werden Weihrauch-Harze in allen Varianten zum Verkauf angeboten. Willkommen im Francincense-Land!
Fast eine ganze Woche bleiben wir in Salalah und Umgebung. »Urlaub« nach vielen aufregenden Reisetagen durch den Oman.
Am Arabischen Meer lässt es sich herrlich erholen und entspannen. Jeden Tag spazieren wir am Strand, machen nur noch kleinere Ausflüge und genießen die gelassene und weltoffene(re) Stimmung dieser Stadt. Nicht selten sieht man Omanis in kurzen Hosen, fröhliche Männer-Lauf-Gruppen am Beach und Omanifrauen in traditionellen Abayas, die sich gegen Abend zum Milchkaffee und Kuchen in den Strandbars der Hotels treffen, während die Touristen beim (alkoholischen) Sundowner glücklich den Urlaubstag ausklingen lassen. Im Gegensatz zum übrigen Oman gehören Bikinis und Badehosen der Touristen zum gewohnten Bild am Strand.
Für zwei Nächte wohnen wir im Al Baleed Resort Salalah by Anantara. So beenden wir die Reise ähnlich, wie wir sie einige Wochen zuvor im Anantara Al JabalAl Akhdar Resort im Norden des Omans begonnen haben – mit einem Aufenthalt an einem wundervollen Ort, in traumhafter Umgebung, luxuriös und in jeder Hinsicht unvergesslich.
Arabische Rundbögen geleiten den Weg zum Eingang des Hotels, das architektonisch an eine omanische Festung erinnert. Wie das Schwesterhotel in den Bergen, fügt sich das Resort angenehm leicht in die Umgebung ein.
Das Ensemble aus weiß getünchten Mauern, hellen Backsteinelementen, einer flachen geradlinigen Bauweise und dem großen tropischen Garten direkt am Strand von Salalah ähnelt einem omanischen Dorf und strahlt Ruhe und Gelassenheit aus
Beinahe 700 Kokospalmen, Blumen, grüne Pflanzen und unzählige Wasserbecken, die das alte Faladschsystem zur Bewässerung des Landes zum Vorbild haben, säumen die Wege des Resorts und umgeben die über 80 einstöckigen Villen, manche sogar mit eigenem Pool. Blaue Fahrräder parken vor den Häusern, stehen zur Nutzung bereit, um ein wenig schneller zur Rezeption, zu den Restaurants, zum Pool, Spa oder Strand zu gelangen.
Neben den Villen bietet das Al Baleed Resort Salalah 40 Premier und Deluxe Zimmer mit Balkon und Meerblick an. Alle 136 Zimmer und Villen sind wunderbar eingerichtet – mit viel Holz, Marmor, landestypischen Stoffen, warmen Farben und gemütlicher Sitzlandschaft. Luxuriöse Features wie freistehende Badewanne, Regenwalddusche, Pflegeprodukte von Amouage, tragbarer Bluetooth-Lautsprecher, Nespressomaschine oder begehbarer Kleiderschrank gehören zur Grundausstattung.
Eine Villa mit eigenem Pool bewohnen zu dürfen, ist die Krönung unseres Aufenthalts in Salalah.
Vor dem Eingang steht ein großer Tontopf, gefüllt mit Wasser – um nach dem Strand die Füße waschen zu können. Durch den Garten oder Patio, vorbei am überdachten Daybed, geht es in einen Bungalow mit Wohnbereich, Schlafzimmer und Bad. Bodentiefe Fenster geben den Blick auf Pool und Palmen frei. Unglaublich schön.
Zum Resort gehört neben einer umfangreichen, edel gestalteten Bibliothek, einem Gym mit Tennisplatz und einer Villa für die kleinen Gäste samt spielzeugreicher Kinderbetreuung und Teens Club, ein Spa-Gebäude mit großem Hamam, Dampfsaunen und Behandlungsräumen. Hier empfängt Weihrauch die ankommenden Gäste. Der Duft des Omans.
Die Küche des Al Baleed Resorts Salalah by Ananatara ist ein weiteres Highlight unseres Aufenthalts. Drei Restaurants unter Küchenchef Luke Borg bieten feinste Speisen unterschiedlicher Herkunft an. Im »Sakalan« wird bereits morgens das (gigantische) Frühstücksbuffet zur wahren Herausforderung. Die Auswahl an warmen Speisen, Früchten, veganen und vegetarischen Gerichten, frisch gebackenen Broten und selbst gemachten Marmeladen ist immens. Eierspeisen und Waffeln werden live zubereitet, Kokosnüsse mit Strohhalm gereicht und italienische Kaffeespezialitäten als auch Omani Coffee angeboten. Wer mag, sitzt direkt am Pool und lässt sich von der Sonne verwöhnen. Um diese Jahreszeit das reinste Geschenk. Einige Monate später sitzt man wahrscheinlich lieber im klimatisierten Restaurant. Das »Sakalan« ist ganztags geöffnet. Hier wird in der offenen Küche international mit täglich wechselnder Karte gekocht.
Im Beach Restaurant und Bar »Al Mina« gibt es frisch gezapftes Peroni Bier. Es bedarf keiner weiteren Erklärung, was für eine Freude so ein von der Kälte beschlagenen Glas auslösen kann. Besonders nach gefühlt ewiger Abstinenz.
Das an einer Süßwasserlagune gelegene Restaurant »Mekong« hat nicht nur schönste Sonnenuntergänge im Angebot, sondern verwöhnt Gäste (aus von auswärts) mit Kulinarik aus Thailand, Vietnam und China. Das Signature Restaurant des Resorts zählt zu den besten Adressen in Salalah.
Wenn abends die Sonne langsam untergeht und sich das Licht orange verfärbt, füllt sich der sonst leere Strand Salalahs mit Menschen. Einheimische( auch gerne zu Pferd) genießen die magische Stimmung genauso wie die Gäste der Strandhotels.
Ein Ausflug zu den Souqs und in die Innenstadt Salalahas bietet sich besonders in den Abendstunden an. Dann erwacht die Stadt, wird lebendig und es herrscht ein buntes Treiben. Omanische Frauen sieht man hingegen nicht.
Gläubige strömen in die große Sultan Qaboos Moschee, die hell erleuchtet unter dem Sternenhimmel steht wie ein Motiv aus 1001 Nacht.
Auch das Museum of the Frankincense Land, das sich in direkter Nachbarschaft des Al Baleed Resorts befindet, ist einen Besuch wert. Hierfür hält das Hotel Eintrittskarten für seine Gäste bereit. In einer gut kuratierten Ausstellung wird den Besuchern die Geschichte des Weihrauchlands Oman gut zugänglich gemacht. Eine archäologische Ausgrabungsstätte ist ebenfalls auf dem Gelände zu besichtigen.
Touren in die Umgebung Salalahs werden vom Hotel angeboten. Wer ein Mietauto besitzt, kann sich auch selbst auf den Weg ins Dhofargebirge machen. Es gibt viel zu entdecken. Ganz besonders schön ist das Wadi Darbat, das mit seinen Palmengärten und Wasserfällen ein ganz zauberhaftes Ausflugsziel ist.
Wer an der Küste die Straße in Richtung Jemen erkunden möchte, wird mit spektakulären Gesteinsformationen, steilen Felswänden und sich die Berge empor windenden Straßen belohnt. Die sogenannte Zig-Zag Road trägt ihren Namen zu Recht. Auf dem Weg dorthin kommt man an Mughsayl vorbei. Mit unglaublichem Strand und den bekannten Blow Holes.
Die zwei Tage im Al Baleed Resort Salalah by Anantara gehen viel zu schnell zu Ende. So machen wir uns erfüllt und dankbar für das Erlebte auf den Weg Richtung Maskat. Über 1000 Kilometer trennen uns noch von der Hauptstadt. Dort beenden wir die lange Reise nach einem Monat voller Erfahrungen und Eindrücke. Aber davon habe ich ja bereits im letzten Artikel berichtet.
Schön war's.
Al Baleed Resort Salalah by Anantara, PC 214, Al Mansurah Street, Al Baleed, Salalah 360, Oman, Tel: +968 23 228222
Vielen Dank an das Al Baleed Resort Salalah by Anantara für den wunderbaren Kurzaufenthalt, der uns durch die PR-Agentur Stromberger in München vermittelt wurde.