Das Montagsmöbel #54 – Ikea Hacking mit Reform Küchen
Die Küche ist das Herzstück jeder Wohnung. Hier hält man sich viele Stunden des Tages auf, die Familie und Freunde kommen zusammen, um gemeinsam zu kochen und zu essen. Auf das Design wird großen Wert gelegt, doch nicht jeder hat die finanziellen Mittel, um eine teure Markenküche zu kaufen oder sich vom Tischler eine Küche auf Maß anfertigen zu lassen.
Jeppe Christensen und Michael Andersen, die Gründer der Designfirma Reform Furniture aus Kopenhagen, haben sich vorgenommen, den Küchenmarkt zu revolutionieren. Sie lieben zeitloses Design und möchten dies jedem zu günstigen Preisen zugänglich machen. Zusammen mit dänischen und internationalen Architekten entwerfen und produzieren sie Küchenfronten und Arbeitsplatten aus nachhaltigen Materialien, die sich einfach mit herkömmlichen IKEA-Modulen (Fronten mit nur einem Klick!) kombinieren lassen. Jede IKEA-Küche kann so zum individualisierten Designerstück verwandelt werden. Zu erschwinglichen Preisen. Die Idee finde ich super, zumal ich immer wieder von Kunden angehalten werde, eine möglichst preiswerte und trotzdem schöne Küche zu planen. Häufig schlage ich vor, die Basis-Module von IKEA zu kaufen und durch Umlackieren der Fronten und/oder der Arbeitsplatte ein Unikat zu schaffen. Andere Griffe, Armaturen und Spülbecken werden ebenfalls von anderen Herstellern hinzugekauft.
Reform aus Kopenhagen hackt IKEA-Küchen auf professionelle Weise und ich freue mich schon auf den ersten Showroom, der im August in Berlin eröffnet. Dort könnt Ihr Euch dann die verschiedenen Designs und Materialien vor Ort anschauen. Ich habe bereits Materialproben angefordert und freue mich riesig, meinen Kunden von Jeppes und Michaels Reform Küchen zu berichten…
Wenn Ihr mehr über das Konzept und die verschiedenen Designs und Materialien von Reform Furniture lesen möchtet, besucht gerne die Webseite.
Alle Fotos: © Reform Furniture