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Das Sahaa Beach Resort am Otres Beach I ist eine Perle unter den vielen Strand-Unterkünften. Es liegt an der unbefestigten, kleinen Sandstraße, die parallel zum Strand bis zum Otres II führt – nur einen Steinwurf vom Beach entfernt. Schon beim Betreten der Anlage mit den 16 weiß gestrichenen, modernen Bungalows ist die entspannte Stimmung zu spüren. Chillige Beats aus den Lautsprechern des Restaurants wehen uns entgegen, auf den Holzliegen am Pool liegen ein paar Gäste unter den roten Sonnenschirmen und lesen auf ihren Kindles. Z wei Kinder planschen im Wasser. D er helle, feine Sand zwischen den Häusern wird gerade geharkt. Die Flachdach-Bungalows sind alle mit einer Terrasse aus geschliffenem Beton und angebauten Bädern (mit einer Außenwand aus Bambus) ausgestattet. Das Bett samt Nachttischen besteht ebenfalls aus Beton. Schiebetüren trennen den Schlafbereich vom Bad ab. Schmale Gehwege aus Bambus verbinden Häuser, Pool und Restaurant. Das gleiche Material wird auch als rückwärtige Wand im Restaurant benutzt. So entsteht optisch ganz viel Ruhe. Bambus, Beton, viel Weiß und elegante Holzmöbel sind das Rezept – oder sollte ich Konzept sagen – für schönes Wohnen, Entspannung und Sichwohlfühlen. Das Design und die Details der Anlage hat sich das französische Betreiber-Ehepaar aus Paris ganz alleine ausgedacht. Nach einer 12-monatigen Reise um die ganze Welt, beschlossen sie nicht nur, ihre Zelte in der Heimat abzubrechen, um etwas ganz anderes zu machen, sondern sie hatten auch viele Ideen und Anregungen im Gepäck. Das Sahaa ist das Ergebnis und ein gelungenes Beispiel dafür, dass der Traum vom neuen Lebensentwurf wahr werden kann. Die beiden Besitzer kümmern sich liebevoll um ihre Gäste, legen selbst von morgens bis abends Hand an. Sie unterstützen die angestellte kambodschanische Familie, die mit auf dem Gelände wohnt und für Küche, Restaurant und Zimmer-Service zuständig ist. Das Essen im Restaurant schmeckt köstlich. Es gibt Khmer-Gerichte wie grünes Curry oder Amok, aber auch Spezialitäten aus anderen Ländern, deren Rezepte die Besitzer des Resorts von der langen Reise mitbrachten…
Sahaa Beach Resort, Otres I, Kambodscha&hellip
Nach zweit Tagen in Mui Né besteigen wir wieder den Bus. Mit Liegesitzen und free WIFI geht es weiter Richtung Norden. Gott sei Dank sitze ich nicht vorne. Die riskanten Überholmanöver und Beinahe-Crashs möchte ich gar nicht sehen. Bei Bussen, Lastwagen, Autos und Motorrädern gilt das Recht des Stärkeren. Die Lastwagenfahrer kennen keine Gnade. Wenn sie überholen möchten, setzen sie es durch. Die Busfahrer sehen das ähnlich. Es wird ständig und laut gehupt. Im Bus wird laut vietnamesischer Pop oder Techno gespielt. Schlafen hilft und schont die Nerven…
Wir kommen abends in Nha Trang an und werden bereits von einem Taxi erwartet, das uns Sylvio vom Jungle Beach Resort organisiert hat. Jungle Beach liegt etwa 40 Kilometer nördlich von Nha Trang auf einer Halbinsel. Ein Tipp meines Cousins, der dort vor einigen Jahren zu Gast war und damals sehr von diesem Ort schwärmte.
Fast auf den Tag vor 13 Jahren erwarb der Kanadier Sylvio am 3 km langen Sandtrand ein Stück Land, baute einfache Bambushütten zwischen die Palmen und wartete auf Gäste. Er schaffte es, dass Jungle Beach zu einer Anlaufstelle für Traveller aus der ganzen Welt geworden ist. Jeden Tag kommen und gehen Gäste, die alle auf Empfehlung den Weg dorthin finden. Es ist ein ruhiges und paradiesisches Fleckchen Erde. Umgeben von bewaldeten Bergen, liegt das Jungle Beach Resort in einem großen, verwilderten Garten. Die Hütten sind sehr einfach und nichts für Reisende mit Anspruch auf Luxus. Unsere zweistöckige Bambushütte mit 5 Matratzen für 10 Personen bewohnen wir alleine. Vom oberen Stockwerk kann man über ganz Jungle Beach und bis zum Meer hinunter schauen. Moskitonetze schützen vor den »wilden« und weniger wilden aber kleinen Tieren, mit denen man durch die offene Bauweise leben muss. Das Meeresrauschen ist gewaltig und sorgt dafür, dass alle anderen Geräusche davon geschluckt werden. Jede Hütte sieht ein wenig anders aus. Alle haben eine kleine Terrasse mit Liegestühlen und Hängematte. Unsere verfügt sogar über ein eigenes (Freiluft)Badezimmer. Im »Langhaus«, das gleich am Eingang des Resorts liegt, kann man ebenfalls Zimmer mieten. Hier hört man das Meer nicht, wohnt aber unmittelbar am großen Gemeinschaftshaus., wo sich das »social life« des Resorts abspielt. Morgens, mittags und abends kommen wir alle am langen Holztisch zusammen. Die vietnamesische Familie, die mit auf dem Grundstück lebt und arbeitet, bekocht uns mit vietnamesischen Speisen. Es gibt reichlich von allem und jeden Tag etwas anderes. Während der Essenszeiten lernt man sich kennen, tauscht sich aus und verabredet sich zu Unternehmungen. Wer geht mit zum Wasserfall? Hat jemand Lust, mit dem Moped zum nächsten Dorf zu fahren? Kommt Ihr auch noch mit zum Lagerfeuer am Strand?
Feuerchen wird fast jeden Abend gemacht. Und ein Mal in der Woche wird gegrillt. So lässt es sichs aushalten. Der Strand ist schön, Bambusdächer sorgen für genügend Schatten, ein Beachvolleyballnetz gibt es auch. Wir haben viele tolle Menschen kennen gelernt. Mit »unseren« Schweizern haben wir nicht nur eine tolle Zeit im Jungle Beach verbracht, sondern sind bis zum heutigen Tag zusammen unterwegs. Wie schön, Euch getroffen zu haben, Jan, Helena, Sebastian und Milana!
PS: Die Jungle Beach Hunde-Familie stand mir einige Male Modell beim Fotografieren. Richtig nette und guterzogene Tiere, die Euch begleiten und beschützen, wenn Ihr am Strand spazieren geht, ohne aufdringlich zu sein...
Jungle Beach Resort, bei Nha Trang, Vietnam
Nachtrag: Das Resort wurde 2017 von Sylvio verkauft und wenig später von einem Taifun weitgehend zerstört. Bitte lest auf der Webseite nach, ob es wieder buchbar ist&hellip
Heute schreibe ich Euch aus dem ruckelnden Überland-Zug von Nah Trang nach Da Nang. Die 11 Stunden im vollen Zug der Vietnam Railways nutze ich zum Schreiben. Danach mache ich es mir im »Softsleeper«-Abteil (das teilen wir uns mit einer 3-köpfigen vietnamesischen Familie) bequem machen und schlafen. Die Fahrt dauert etwa 11 Stunden…
Ich liebe Gegensätze. Und die gibt es während unserer Reise reichlich. Mal nehmen wir das Flugzeug, mal den Bus oder den Zug, um große Strecken zu hinterlegen. Mal wohnen wir in einer Bambushütte mit Matratzen voller Bettwanzen und dürfen uns anschließend über 2 Nächte im ★★★★★-Hotel freuen. Lest hier nun den bereits angekündigten zweiten Teil meiner Blogger-Tour, in dem ich gleichzeitig vorerst Abschied von Bangkok nehme.
Presseaufenthalt | Fünf Sterne hat das Shangri-La Hotel in Bangkok. Dürfte ich sie zuteilen, würde dies so aussehen: Den ersten gäbe es für die großartige Lage am Chao Playa River. Das Hotel liegt direkt am Fluss und im Herzen Bangkoks. Von seinen Restaurant-Terrassen und den beiden Pools kann man die ratternden Longtail-Boote und die Public- oder Hotel- Fähren beobachten, wie sie ununterbrochen Gäste von Pier zu Pier schippern. Die nächste öffentliche Anlegestelle und eine Station des modernen Sky Trains sind nur zwei Minuten vom Hotel entfernt.
Stern Zwei bekäme unser Zimmer im Shangri-La-Flügel des Hotels. Wir haben »River View« und pünktlich zu unserer Ankunft am Abend geht die Sonne zwischen den gegenüberliegenden Hochhäusern unter. Vom Sofa vor dem Fenster kann man stundenlang «fern« sehen. Auf dem Chao Playa und den Straßen ist die Hölle los. Aus dem 14. Stock sieht die Stadt aus wie ein Wimmelbild in Echtzeit. Den Pool kann ich auch beobachten. Auch am Abend ist er noch gut besucht. Die Pool Boys in ihren cremefarbenen Uniformen geben Handtücher aus und bereiten die Liegen vor. Vor dem Abendessen bleibt noch ein bisschen Zeit für eine Abkühlung und ich ziehe ein paar Bahnen inmitten der Großstadtlichter. Es gibt noch einen zweiten Pool, der zum Krungthep-Flügel des Hotels gehört. Die 800 mit Teakholz und Seide ausgestattete Zimmer und Suiten teilen sich auf die beiden Gebäude (in den 1980er Jahren erbaut) auf. Fast von überall haben die Gäste eine Aussicht auf den Fluss. Die Zimmer des etwas exklusiveren Krungthep-Flügels haben sogar einen Balkon. Ich habe viel fotografiert. Leider war ich nicht im Spa-Bereich und im Horizon Club, dem edlen Lounge-Bereich für Business-Reisende. Auf jeden Fall gäbe es dafür einen weiteren Stern.
Ein wenig Business-Gefühl kommt für uns am ersten Abend auf. Wir werden zu einem Dinner auf der zum Hotel gehörigen »Horizon Cruise« eingeladen. Stern Nummer Vier. Vielen Dank an Rashana Pimolsindh (Director of Communications), die uns an diesem Abend begleitete und uns während der Fahrt und des wunderbaren Dinner-Buffets die Sehenswürdigkeiten Bangkoks im Vorüberfahren erklärte. Jeden Abend um 19.30 Uhr legt das Schiff am hoteleigenen Pier zur zweistündigen Fahrt auf dem Fluss ab. Das Buffet ist unglaublich vielfältig und alles schmeckt vorzüglich... Der Fahrtwind weht uns um die Nase, während wir Shrimps und andere Leckereien an den Tisch an Deck holen und uns dabei die berühmten Tempel, den Grand Palace und die Rama VIII Bridge anschauen.Den fünften Stern für das Frühstücksbuffet – Himmel, welch ein Angebot an warmen und kalten Gerichten, Backwerk und Früchten. Wenn ich schon mal bei Rekorden bin – Ich schätze, das Buffet misst etwa 25 laufende Meter. Noch nie habe ich ein größeres gesehen. Für die Qualität der Speisen und die Frühstücksatmosphäre am Fluss würde ich glatt einen sechsten Stern vergeben...
Vielen Dank an das Shangri-La Bangkok für diese unvergesslichen zwei Übernachtungen am Fluss!
Shangri-La Hotel, Bangkok, 89 Soi Wat Suan Plu, New Road, Bangrak, Bangkok 10500, Thailand&hellip
Heute ist wieder Reisetag. Wir sitzen stundenlang im Bus und fahren über Land durch Vietnam. Von Hoh Chi Minh City nach Muiné sind es etwa 250 km. Der Bus hat Liegesitze, auf denen man sich bequem ausstrecken kann, WLAN und an jedem Platz steht eine Flasche Wasser bereit. Die Fahrt kostet umgerechnet 5 Euro, ich kann unterwegs schreiben, zwischendurch aus dem Fenster schauen und die Gedanken schweifen lassen. Zurück nach Thailand. Nach Si Kao und Bangkok, wo wir unsere letzten Reisetage verbrachten, bevor es nach Vietnam weiterging. Wundervoll luxuriöse Tage. Wir waren eingeladen, je zwei Nächte im Anantara Si Kai Resort & Spa, südlich von Krabi und im Shangri-La Hotel in Bangkok zu wohnen. Eine kurze Blogger-Tour, eingebunden in unser Traveller-Leben. Eine gelungene Kombination. Aber jetzt zurück zur Andaman Sea…
Zum Anantara Si Kao Resort fuhren wir von Koh Lanta aus mit einem »Private Taxi«. Zwei Flussläufe mussten während der dreistündigen Fahrt per Autofähre überquert werden. Von den Flughäfen Krabi und Trang kommt man ebenfalls ganz unkompliziert zum Hotel. Die Anlage liegt am kilometerlangen Changlang Beach in einem Pinienwald, der zum Hat Chao Mai National Park gehört. Die grün gestrichenen Gebäude des Hotels fügen sich sanft in die Natur ein. Die große Gartenanlage mit Palmen, Bananenstauden und blühenden Blumen und Bäumen ist eine Fortführung der für die Gegend typische Vegetation hinein in die Hotelanlage. Ich kann mich an den vielen Grüntönen, riesigen Blättern und Farben gar nicht satt sehen. Von unserem Deluxe Seaview Room können wir auf die Andaman Sea schauen. Die großen Felsen liegen vor uns im Meer, der Strand und der kleine Privatpier für die Boote des Hotels ebenfalls. Die Aussicht ist grandios. Bei Ebbe zieht sich das Wasser so weit zurück, dass man die Thais beim Krabbensammeln beobachten kann. Auch Fischer nutzen die Ebbe für einen guten Fang. Viele schöne Motive zum Fotografieren... Am liebsten würde ich mich stundenlang auf den Balkon setzen und auf das Wasser hinaus schauen. Es gibt aber noch andere wunderbare Plätze, um die traumhafte »View« zu genießen: Zum Hotel gehört ein weiß gestrichenes Holzhaus mit großer Veranda. Im ersten Stock befindet sich das Restaurant »Aqua«, wo man vorzüglich italienisch speisen kann. »The Beach House« nennt sich das Restaurant bzw. die Bar in der unteren Etage des Hauses, wo wir am liebsten auf den großen Schaukeln saßen und uns jedes mal aufs Neue gefreut haben, hier sein zu dürfen. What a life! So eine große gepolsterte Schaukel hätte ich gerne zu Hause. Da passt fast die ganze Familie drauf. So ist es auch im Anantara Si Kai gedacht – Das Hotel ist auf Kinder und Familien eingestellt und wird auch als solches sehr gut angenommen. Viele Eltern mit kleinen Kindern machen hier Urlaub. Weit weg vom Massentourismus, können sich die Familien (und die anderen Hotelgäste) von morgens bis abends verwöhnen lassen. Es gibt eine Kinderbetreuung mit den schönsten Spielgeräten aus Holz (aus einer Manufaktur in Trang), große Pools mit Wassertrampolin und Kinderprogramm, einen Spielplatz und viel Platz zum Toben und Rennen. Wir mussten daran denken, wie es war, als unsere Kinder so klein waren – so einen Hotelaufenthalt hätten wir uns damals gewünscht. Und die Kinder auch. Was gibt es Schöneres, als bereits zum Frühstück an die Eistruhe zu rennen und sich so viel Eis auf den Teller zu laden wie nur möglich, bei den Toppings zuzuschlagen und sich danach eine frisch gebackene Waffel mit Schokosauce zu holen? Das Frühstücksbuffet ist überhaupt der Wahnsinn... Es gibt eigentlich ALLES! Thaiküche, Life Cooking Stationen, wo Ihr Euch Euer Omelett mit den feinsten Zutaten braten lassen könnt, Backwaren, Obst, Säfte und von allem reichlich und in vielen Variationen. Viele Gäste nutzen das »All Inclusive«- Angebot und kommen auch mittags und abends im Open Air Restaurant »Leelawadee« in den Genuss dieses umfangreichen Buffets. Abends werden zum Beispiel Nudelgerichte life gekocht. In kleinen Töpfen stehen dann verschiedene Nudelarten, Saucen, Frühlingszwiebeln, Pilze, Knoblauch, Parmesan oder Chilli bereit. Ich musste nur ansagen, was in die Pfanne kommen soll. Nach so viel »Fried Rice« und »Curry« waren das die besten Nudeln seit langer Zeit : )
Die Hotelanlage (mit 139 Zimmern) ist so weit und großzügig geschnitten, dass jeder Gast genug Rückzugsmöglichkeiten erhält. Es gibt sogar einen großen Infinity-Pool, in dem Kinder bis 12 Jahren nicht zugelassen sind. Hier lagen wir auch mal sehr gerne mit Buch und genossen die Ruhe und die Sicht auf das Meer. Gleich nebenan befindet sich der Spa Bereich. Auf dem Weg zum Zimmer wehten uns die Düfte der Massageöle entgegen. Zeit für ein Treatment blieb leider nicht. Dafür nahmen wir an einem halbtägigen Bootsausflug nach Koh Kadran teil. Das Anantara Si Kao besitzt auf der Insel einen Private Beach mit Sonnenliegen. Jeden Tag um 9.30 Uhr kann man sich dort hinbringen lassen. Für die Schnorchelausrüstung, das Lunchpaket und ein paar sehr entspannte Stunden am weißen Palmenstrand sorgt das Hotel-Team. Der Himmel auf Erden. Auf Koh Kradan spazierten wir lange am Strand entlang und entdeckten dort super schöne Bungalowanlagen. Next time... Zurück an Land wurden im Hotelgarten Vorbereitungen für eine große Hochzeit am nächsten Tag getätigt. Wir sahen sogar noch das Brautpaar. Für Honeymoon-Gäste bietet das Hotel zudem ein Privat Dining Event am Strand an. In einem luftigen Zelt wird zu einem romantischen Dinner bei Kerzenschein gebeten...
Erholsam und schön war's im Anantara Si Kao. Vielen Dank an das nette und aufmerksame Hotel-Team und den Transfer zum Flughafen von Trang.
Anantara Si Kao Resort & Spa, 198 – 199 Moo 5, Had Pak Meng – Changlang Road, Maifad, Sikao, Trang 92150, Thailand&hellip
Next stop – Koh Lanta Von Ton Sai fährt ein Speedboat in 1,5 Stunden direkt zum Pier im Norden der Insel. Dort warten schon die Taxis und Motorbikes, um die Touristen zu den Stränden zu fahren. Bis Bamboo Bay, ganz im Süden Koh Lantas, braucht man etwa eine halbe Stunde. Es geht bergauf, bergab und immer parallel zur Küste bis zum »Bamboo Bay Resort«, der kleinen Anlage am Hang der Bucht. 21 Bungalows, mit Bedacht in die Natur eingefügt und alle mit einer herrlichen Aussicht auf' das Meer. Es könnte kaum schöner sein. Unten am Wasser befinden sich das gemütliche Restaurant und die traumhaft gelegene Bamboo Bar. Beides Orte zum »Seele baumeln lassen«. Yi, Nut und das gesamte Bamboo-Team sind rund um die Uhr für ihre Gäste da. Auf der Speisekarte fehlt es an nichts. Ich habe am liebsten Müsli mit frischem Obst und Joghurt zum Frühstück, mittags Fried Rice mit Gemüse und Cashewnüssen und abends ein Peanut-Curry in Gelb, Grün oder Rot gegessen. Was braucht man mehr? Vielleicht noch einen besonders schönen Strand mit klarem Wasser und eine Bar für den Zwischendurch-Drink. Und da der Strand von Bamboo Bay leider etwas steinig ist (besonders bei Ebbe), spazierten wir jeden Tag mehrmals zur Nachbarbucht Klong Jark. Ein kurzer Weg durch den Wald führt direkt zum schönsten Strand, den Ihr Euch vorstellen könnt. Einige kleine Bars, ein paar wenige Hütten und herrliches Wasser, das zum Schwimmen einlädt. Und abends werden die Elefanten, die tagsüber Touristen durch den nahegelegnen Nationalpark und zum Wasserfall schaukeln, zum Spielen und Baden ans Meer geführt. Was für Bilder. Gerne möchte ich noch vom »Last Beach Resort« berichten: Eine hippe Bar, in der den ganzen Tag gute Musik gespielt wird, die den besten Coconut-Milkshake der Insel serviert und nebenbei drei Hütten vermietet. Die waren leider ausgebucht. Kein Wunder, denn sie liegen direkt am Strand, ein großer Baum im Sand spendet Schatten und bietet Platz für Hängematten, in denen es sich wunderbar »abhängen« lässt. Falls wir noch mal nach Koh Lanta kommen sollten, würden wir gerne auch dort mal ein paar Nächte wohnen. Das Bamboo Bay Resort ist uns sehr ans Herz gewachsen. Ein Ort der Kraft, wie man so schön sagt. Besonders ab 18.15 Uhr, wenn die Sonne im Meer zu versinken beginnt und das erste Chang auf's Holzdeck der Bamboo Bar gebracht wird…
Danke an Yi und das gesamte Team für die tolle Zeit! Wir kommen bestimmt noch mal wieder! Und liebste Grüße an Jim Murray aus Sausalito und Joey Pollinger aus Brighton! Es war schön mit Euch in Bamboo Bay!
Bamboo Bay Resort, Aow Mai Pai, Koh Lanta, Krabi, Thailand 8115&hellip
Nach einer langen Anreise in Bangkok anzukommen, sieht ungefähr so aus: Vom Skytrain oder Taxi ausgespuckt, steht Ihr plötzlich, mit Rucksack auf dem Rücken oder Rollkoffer im Schlepptau, auf einer sehr lauten, sehr verkehrsreichen Straße. Menschen hasten an Euch vorbei, knatternde Tuk Tuks, Motorbike-Taxis und Unmengen fremder Gerüche überall. Es ist heiß. Sehr heiß. Auch noch nach Sonnenuntergang. Wenn Ihr in dieser Situation noch keine Unterkunft vorgebucht haben solltet, werden die ersten Stunden nach der Ankunft zum puren Stress.
An dieser Stelle möchte ich mich bei Stefanie Fuchs von STA Travel bedanken, die für unsere Familie und Freunde schon einige Reisen geplant und gebucht hat. Steff, der Tipp, die ersten Nächte im Siam@Siam Design Hotel & Spa zu wohnen, war genial und hat uns entspannt in der quirligen Metropole ankommen lassen.
Nur ein paar Schritte von der Skytrain-Haltestelle »National Stadium« entfernt, checken wir für die ersten Nächte ein, beziehen unser großzügiges Eckzimmer im 20. Stock und blicken ungläubig auf das nächtliche Bangkok hinunter. Wir sind tatsächlich da! Unten stauen sich die Autos auf der Rama I Road, der Verkehrslärm dringt trotz verschlossener Fenster zu uns hinauf. Großstadt eben. Wolkenkratzer, Hoteltürme und tausende Lichter. Wie schön unser Zimmer ist – Beton, Kupfer, Holz und Farben wie Orange und Lila bestimmen das Interior Design. Das Konzept wird uns später an allen Orten des Hotels wiederbegegnen. Auch das moderne Bad mit seinen fein geputzten Betonoberflächen sieht klar, edel und stylisch aus. Es lässt sich durch ein Schiebeelement aus fein gemusterten, farbigen Glas vom Schlafbereich abtrennen. Frische Blumen und ein Teller mit Obst stehen auf einem Tisch neben der Chaiselongue...
Während der ersten Erkundungstour durch das Hotel schauen wir uns zu allererst die Rooftop Bar im 25. Stock an. Wie lecker das erste »Chang« dort oben schmeckt, muss ich wohl nicht beschreiben. Ein Bierchen nach etwa 18 Stunden Reise hoch über Bangkok zu trinken und dabei auf das winterliche Berlin anzustoßen, hat schon was. Es ist immer noch warm und es weht ein angenehmes Lüftchen. Nebenan im Restaurant »the roof« lassen sich die Gäste mit feinen Speisen verwöhnen. Vor dem Einschlafen machen wir noch einen Spaziergang durch die umliegenden Straßen. Vorbei an Garküchen, fliegenden Händlern und auf Gäste lauernden Tuk Tuk-Fahrern. »Taxi, Taxi? Where are you going?«Wir schaffen es nicht mehr weit, freuen uns auf das gemütliche Bett und eine Nacht im kühlen Zimmer. Eigentlich mag ich Klimaanlagen nicht. Aber hier macht sie Sinn und wir schlafen richtig gut.
Gefrühstückt wird im Erdgeschoss im »Party House One«. Frisch gepresste Säfte, exotische Früchte, internationale und landestypische Speisen stehen zur Auswahl. Wer mag, kann den Tag mit einem Curry beginnen, Ham & Eggs gibt es aber auch. Oder Pancakes, die auf Wunsch mit den unterschiedlichsten Zutaten vor den Augen der Gäste angefertigt werden. Das Siam@Siam Hotel hat noch weitere Restaurants bzw. Bars, einen großen Infinity Pool mit imposantem Ausblick auf Bangkok und einen großen Spa-Bereich mit Fitnessraum und Sauna. Sich hier massieren zu lassen und anschließend im kühlen Wasser des Pools zu schwimmen – wie schön. An der Poolbar gibt es Cocktails und zur Happy Hour sogar den zweiten Drink gratis dazu.
So lässt es sich in Bangkok gut aushalten. Vom Siam@Siam Hotel kommt man schnell überall hin. Zur Khaosan Road fährt man etwa 20 Minuten mit dem Taxi. Falls Ihr wie ich auf alten Pfaden wandeln möchtet. Früher habe ich nicht in einem Design Hotel gewohnt, sondern bin wie selbstverständlich in einer Seitenstraße der »Khaosan« abgestiegen. Ja, so ändern sich die Zeiten. Übrigens: Mein Rucksack (von »Osprey«) hat inzwischen Rollen...
Siam@Siam Design Hotel & Spa, 865 Rama I Road, Wang Mal, Patumwan, Bangkok 10330 Thailand&hellip
Am Sonntag Abend kam ich von einem Wochenend-Ausflug aus der Uckermark zurück. Erfüllt, glücklich und erschöpft von den vielen Eindrücken, Gesprächen und der gemeinsam verbrachten Zeit mit 7 tollen (Blogger)Frauen und drei kleinen Mädchen.Wir verbrachten zwei Tage im Landgehöft am Feldrain, einem alten Gesindehaus von 1864, das 2012 von der Berliner Familie Lierow erworben und vorsichtig saniert wurde.»Herzlich Willkommen in Buchenhain« steht auf der Tafel im Hauseingang und Anne Lierow führt uns durch das 300 qm große Haus mit historischer Raumaufteilung, Eichenfachwerk und Lehmputz. Eine 4 x 4 Meter große Esse bildet das Herz des Hauses. Hier befand sich früher eine offene Feuerstelle, die von vier Familien, die sich das Haus teilten, zum Kochen und Heizen genutzt wurde. Heute steht an der selben Stelle ein großer Kaminofen, in dem bei unserer Ankunft ein Feuer brannte. Es gibt vier Schlafzimmer, drei Bäder, einen großen Gemeinschaftsraum unter dem Dach, eine große Küche mit angrenzendem Esszimmer und ein Wohnzimmer mit vielen Sesseln zum Lesen und sich's Gemütlichmachen. Zum Gebäudeensemble gehört zudem ein Nebengebäude mit einer Birkenholzsauna, einem Ruheraum und einer weiteren Küche, in der im Sommer das Obst verwertet und eingemacht wird. Zum Grundstück gehört ein großer Wildobstgarten mit nahezu allen Obstsorten, Bäumen, Stauden und viel Platz zum Erholen und Spielen. Wie schön muss es hier im Frühling sein, wenn die Bäume blühen und die Gäste auf der Südterrasse unter dem Walnussbaum sitzen können. Mit Blick auf den Garten und die angrenzenden Felder… Wir kommen bestimmt noch einmal wieder, denn auch wenn die Uckermark auch im Winter ihren Charme hat – im Sommer locken 12 Seen der Umgebung zum Baden ein und das klingt traumhaft. In nächster Umgebung gibt es Wanderwege, hübsche Dörfer mit noch hübscheren Kirchen und einige Demeter-Höfe. Wenige Kilometer entfernt befindet sich Boitzenburg mit seinem beeindruckenden Neo-Renaissance-Schloss. Es liegt direkt am See, beherbergt ein Hotel und eine Jugendherberge und liegt malerisch in einer durch Wälder, Seen und Hügeln geprägten Landschaft. Schön. Der Satz »Ach, schade, dass wir im Winter hier sind« haben wir zwar häufig gedacht, aber keiner hat ihn gewagt, mehr als ein Mal auszusprechen – wir hätten der Uckermark Unrecht getan. Auch der Nebel über den Feldern, die immer noch grünen Wiesen, die klare Luft und die zigtausend Knospen tragenden Magnolien im Garten des Landgehöfts haben ihren Reiz. Besonders wenn man es sich so gemütlich macht, wie wir es getan haben. Wir haben viel gequatscht, gelacht, diskutiert und zusammen gekocht. Steffi hat uns am Samstag Abend ein köstliches 3-Gänge-Menü zubereitet. Sie brachte alle Zutaten mit, sogar an Tischdekoration und Kerzen hat sie gedacht. Steffi führte beim Kochen Regie, geschnippelt wurde gemeinsam. Ein wunderschöner, langer Abend. Am nächsten Morgen kamen wir kaum aus den Betten. Catherine hielt eine Yogastunde zum Munterwerden für uns. Das war wohltuend und entspannend. Wie das ganze Wochenende. Vielen Dank an Indre, die unsere Blogger-Reise organisiert hat und an Catherine, Ieva, Anna, Nicola, Steffi und die süßen Mädchen für die schöne Zeit am Feldrain! Ein besonderes Dankeschön geht an Anne Lierow, die uns ihr Haus zur Verfügung gestellt hat.Alle Informationen zur Vermietung, die vollständige Geschichte und Beschreibung des Ensembles und Wissenswertes über die Umgebung des Landgehöfts findet Ihr auf der Webseite. Landgehöft am Feldrain , Buchenhain 23, 17268 Boitzenburger LandNicolas Beitrag über unser schönes Wochenende in der Uckermark könnt Ihr hier lesen&hellip
Am 1. November eröffnete das Motel One am Leipziger Platz in der Mall of Berlin. Die Einladung zum Presse-Umtrunk am 4. Dezember nahm ich sehr gerne an und verbrachte einen schönen Abend im nun neunten Haus der Low Budget Design Hotelkette. Für mich war es der erste Besuch in einem Motel One. CEO und Gründer Dieter Müller und Hotel Managerin Sophie Behrendt begrüßten die Presse, sprachen über das Konzept von Motel One und luden (nach einem in der Corporate Farbe Cyan gefärbten Aperitif) zum Rundgang durch das neue Haus ein.
»Der Kunde ist König«, so lautete das Credo des einstigen größten Warenhauses Europas, Kaufhaus Wertheim, das früher an der Stelle stand, wo nun das Hotel seine Gäste als Könige (und Königinnen) begrüßt. Eine Grafik des Kaufhauses ziert eine Wand der One Lounge im dritten Stock und schafft so eine schöne Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. In den Tresorräumen von Wertheim befand sich von 1991 bis 2005 der Techno-Club »Tresor«. Ihm ist das Design der Bar gewidmet. Der Gast wird ein wenig zurück in die 1990er Jahre versetzt, als der Club sehr angesagt war und sich hier die Party Szene traf. Die One Lounge möchte ebenso Treffpunkt und Erholungsort sein. Auf der an die Bar angrenzenden großen Terrasse lässt es ich nach der Stadterkundung oder nach einem vollen Businesstag wunderbar erholen. Die Outdoor-Möbel stehen bereit, besonders die Holzschaukelstühle sehen toll aus, aber sitzen lässt es sich im Winter besser im Warmen. Der nächste Sommer kommt bestimmt.
»Viel Design für wenig Geld« verspricht Dieter Müller in seinem Grußwort an die Presse und stellt Katharina Schmid vor, die das Interior Konzept für das Hotel am Leipziger Platz erstellt hat. Müller weist auf die großen Egg Chairs, die Arne Jacobsen 1958 für die Lobby des Radisson Hotel in Kopenhagen entwarf, und erzählt, dass die Sessel in allen 54 Häusern der Hotelkette zu finden sind. In Schottland auch gerne mal im Karo-Gewand. Gefällt mir. Marken spielen eine große Rolle im Interior Konzept. Jedes Zimmer (Motel One hat inzwischen europaweit 12.600 Zimmer) ist mit einem Loewe Flachbildfernseher, Tolomeo Leseleuchten von Artemide und hochwertigen Stoffen aus der Schweiz ausgestattet. Im Bad gibt es Raindance Duschen von Hansgrohe und Armaturen von Dornbracht. Die Zimmer sind nicht groß, aber funktional ausgestattet und so eingerichtet, dass sich der Gast zu Hause fühlt. Die Handtücher im Bad fühlen sich richtig gut an…
Motel One Berlin Leipziger Platz, Leipziger Platz 12, 10117 Berlin
Vor der Mall of Berlin, direkt neben dem Eingang zum Hotel, steht zur Zeit ein riesiger Weihnachtsmann, der den Sitz des Bundesrats gegenüber stets im Blick hat. Das neue Einkaufszentrum ist festlich geschmückt. Die Hotelgäste haben es nicht weit zu den Läden und Restaurants der Mall..&hellip
Vom Berg ins Tal oder besser mitten in die Fußgängerzone, die Freiheitsgasse umzuziehen – ein Gegensatz, der größer nicht sein könnte. Oben Natur und Haflinger Pferde (die hatte ich ganz vergessen zu erwähnen), unten Stadt, Kultur und Einkaufsstraßen. Wir übernachteten in Meran’s »Finest« – dem ImperialArt Design Hotel von Alfred Strohmer, der vor fünf Jahren das hübsche Jugenstil-Haus in ein 4-Sterne-Haus mit 12 Kunstzimmern verwandelte. Gleich gegenüber das Kurhaus, der Bio-Markt »Pur« mit wunderbarer Südtiroler Bio-Feinkost, nicht weit der Flohmarkt in der Wandelhalle, die Therme Meran und die Kunstgalerie. Die Birreria der Forst-Brauerei befindet sich zwei Häuser weiter.
1899 war das damalige Café Imperial eine Institution in Meran. Erst Delikatessen und Confiserieladen, 1923 Wiener Caféhaus mit dem Namen »Westminster« und in den 1970ern dann nach einer radikalen Neugestaltung trendiges Seventies-Lokal m it Tulip Chairs und rot-orange-farbenen Tapeten.
2009 erwarb der Hotelier Alfred Strohmer das Haus. Ursprünglich sollte das ehemalige Café Imperial mit den drüber liegenden Zimmern als Dependance seines Hotels »Europa Splendid« fungieren. Die Modernisierungsmaßnahmen waren dann doch aufwendiger als gedacht. Der Wunsch, aus dem Gebäude ein kleines Juwel, etwas ganz Besonderes zu machen, führte zu dem, was das ImperialArt heute ist: Ein feines Boutique und Design-Hotel. Zusammen mit drei Meraner Künstlern – Marcello Jori, Elisabeth Hölzl und Ulrich Egger – und dem ebenfalls ortsansässigen Architekten Harald Stuppner – entstand ein kleines Gesamtkunstwerk. Die Zimmer und Suiten sind alle individuell eingerichtet, Stil, Farben, und Möbel variieren je nach den Ideen der Künstler.
Im Erdgeschoss treffen sich morgens die Einheimischen zum Espresso, lassen sich Touristen nieder und die Hotelgäste dürfen sich am reichhaltigen Buffet, das vom frischgepressten Orangensaft bis hin zum Apfelstrudel so ziemlich alles bietet, bedienen. Schade, dass man nicht unendlich viel essen kann. Drei Tulip-Tische im hinteren Bereich des Cafés, Relikte aus vergangenen Zeiten, sind für die Hotelgäste eingedeckt. Das »CoffeeArt« ist gleichzeitig die gute Stube des Hotels. Ein schmaler Durchgang führt parrallel zum Gastraum zur Rezeption, wo Barbara Meraner oder Daniel Kofler die Gäste begrüßen und sogar das Auto »parkieren«.
Barbara brachte uns per Lift nach oben zum »Alpine Crystal« Zimmer. Design Marcello Mori. Ich durfte mit der Kamera auch ins »Paradise Loft« mit Dachterrasse, Whirlpool und atemberaubender Sicht auf Meran und in das Aluminium-Zimmer. Die anderen Zimmer waren belegt. Unser Zimmer mit frei stehender Badewanne und Balkon mit blickgeschütztem Whirlpool – herrlich! Es lebe der Blog! 37 Grad warmes Wasser, Sonne, die vom blauen Südtiroler Himmel strahlt, Kaffee aus der Nespresso-Maschine. Schön.Im Schrank warteten zwei gepackte Taschen auf uns. Bademantel, Handtuch und FlipFlops für die 100 Meter entfernte Therme Meran. Dort verbrachten wir am nächsten Vormittag zwei sehr erholsame Stunden. Der von Matteo Thun entworfene l ichtdurchflutete Kubus aus Glas und Stahl ist beindruckend. Mit freiem Blick auf die Berge kann man dort auf den großzügig arrangierten Liegen oder in den zahlreichen Innen- und Außenpools relaxen. Das ImperialArt kooperiert zudem mit der Meraner Kunstgalerie »Kunst Meran«. Dort schauten wir uns im (mit Bedacht) sanierten Museumsbau die Ausstellung »Janus« von Matthias Schönweger an.
Bei diversen Cappuccini im Hotel-Café genossen wir die entspannte, stilvolle Stimmung des ImperialArt Hotels und der Stadt. Meran ist im Herbst besonders empfehlenswert. Stadt, Land, Fluss – umgeben von schneebedeckten Bergen…
Ein großes Dankeschön an Barbara und David für den herzlichen Empfang und die umfangreichen Tipps!
ImperialArt Design Hotel, Freiheitsstraße 110, I-39012 Meran&hellip
Das Stue – Eine zierliche, kupferfarbene Schrift auf der historischen Fassade der ehemaligen dänischen Botschaft verrät dezent, was sich hinter dem großen Eingangsportal verbirgt. Könnte man die Zeit zurück drehen, würden Diplomaten und Botschaftsangestellte die große, mit Travertin und Granit verkleidete Halle betreten, die seitlichen Treppenaufgänge zu den Räumen der Botschaft empor schreiten und vom Balkon hinunter grüßen. Aber das ist lange her. 1978 verkaufte Dänemark das Gebäude, das Ende der 1930er Jahre von dem KaDeWe-Architekten Johann Emil Schaust erbaut wurde.
Seit Dezember 2012 kommen Gäste aus aller Welt in die Drakestraße 1 in Berlin-Tiergarten, um im Luxus Boutique-Hotel im Botschaftsviertel am Rande des Tiergartens zu übernachten. Ruhig und grün gelegen ist das Stue. Aus den Fenstern fällt der Blick direkt in den Berliner Zoo und in das satte Grün des Tiergartens. Man hat fast das Gefühl, der Park sei der private Garten, der sich an das Wohnzimmer anschließt – »Wohnzimmer« ist das dänische Wort für «Stue« und bringt wunderbar zum Ausdruck, wie wohl sich die Gäste im Stue fühlen können.
Wir waren für eine Nacht Gäste in diesem außergewöhnlichen Hotel. Ich wusste schon lange von dem modernen Interior-Design, das von Patricia Urquiola konzipiert und perfekt mit dem historischen Gebäude kombiniert wurde. Von den vielen Kunst-Objekten, der bekannten Bar mit Panorama-Fenster zum Zoo, den hoch gelobten Restaurants und der intimen Atmosphäre des Hauses. Schwärmende Berichte in den Medien und Freunde, die bereits Tapas bei dem Sterne-Koch Paco Pérez gegessen haben, machten mich neugierig auf die Nacht im Stue.
Ich möchte eins vorweg nehmen. Es war ein wundervoller Urlaubsabend/morgen in der eigenen Stadt. Das Hotel hat alle meine Erwartungen erfüllt und sogar übertroffen. Ich liebe Design, Kunst und Architektur. Und alte Gemäuer, die eine Geschichte erzählen. Hotels üben auf mich eine besondere Faszination aus. Die 16 Stunden im Stue waren super schön.
In der Eingangshalle begrüßt uns das berühmte Krokodil von Quentin Garel, das hungrig sein Maul aufsperrt, als ob es uns schon erwartet hätte. In der Bar und im Hof-Garten sitzen bereits Gäste und trinken einen Aperitif. Das Hotel strahlt große Ruhe und Eleganz aus. Wer mag, kann es sich in einen der grandiosen »Bohemian Chairs« bequem machen oder in einer der Sofaecken Platz nehmen. Es gibt eine Vielzahl öffentlicher Räume mit Rückzugsmöglichkeiten. Für Gäste, die Wert auf Privatsphäre legen, gibt es sogar einen Private Dining Bereich. Mir fallen die warmen Farben auf, schöne Stoffe und Teppiche, Kupfer hier und da. Modernes Mobiliar in hochherrschaftlichem Ambiente. Alles gekonnt aufeinander abgestimmt. Schwarz-Weiß-Fotografien aus der Sammlung von einem der Hotelbesitzer schmücken die Wände in Fluren und Zimmern, die originellen Draht-Giraffe und Gorillas der Künstlerin Benedetta Mori nehmen Bezug zum benachbarten Zoo. Auf den Treppenabsätzen des ehemaligen Botschaftsgebäudes laden weitere Sitzecken zum Schmökern in Bildbänden des Taschen-Verlags ein. Eine Bibliothek auf mehreren Etagen – geniale Idee. Es gibt viel zu entdecken im Stue. Der Spa-Bereich ist einfach wunderbar. Pool und Sauna eine architektonische Meisterleistung. Auf meinen Fotos könnt Ihr sehen, was sich die Architekten (Büro Axthelm, Potsdam) für den relativ kleinen Raum ausgedacht haben...
Unser schönes Zimmer mit dem offen gestalteten Badezimmer und dem Porzellan-Kakadu als Wandhaken, der Bar-Besuch nach einem langen Spaziergang im Tiergarten, Schwimmen im Pool und das leckere Frühstück am nächsten Morgen – nun schon wieder Erinnerungen. Zum Speisen kommen wir mal gerne ein anderes Mal in das »Wohnzimmer«.
Das Stue, Luxus Boutique-Hotel, Drakestraße 1, 10787 Berlin-Tiergarten
Vielen Dank an Gregor Schatz, Marketing Manager des des Hotels, für die nette Einladung&hellip
Liebe Urlaubsgrüße aus Bella Italia! Früher habe ich Postkarten geschrieben, heute setze ich mich abends mit einem Glas Vino an den Computer und verfasse einen Blog-Beitrag für Euch. Ich schicke Euch den Duft von Feigenblättern, Lavendel und Rosmarin, das silbrige Glitzern der Olivenbäume, den Sound von zirpenden Grillen – das italienische Urlaubsgefühl…
Nicht weit entfernt von Verona, inmitten von Rebstöcken des Custoza-Weißweins, liegt das Relais Corte Guastalla von Orietta und Franco. Einer der schönsten Unterkünfte, in denen ich je war. Ein wundervolles Bed & Breakfast-Hotel, eine Oase, ein Ort der Entspannung. Vor zwei Jahren waren wir auf der Durchreise schon einmal hier. (siehe Beitrag, Oktober 2012) Eines stand fest – wir wollten noch einmal wieder kommen.
Orietta und Franco riefen im letzten Jahr zu einem Instagram-Wettbewerb auf Facebook auf. Das schönste Foto möge gewinnen und der oder dem glücklichen Fotografen 2 Nächte im neu gebauten Private-Spa-Room bescheren. Was für ein großes Glück – mein Foto gewann. Wir haben drei Übernachtungen daraus gemacht und sind mit Kindern hier. Und wie schön es im ‘Guastalla’ ist, könnt Ihr auf den Fotos sehen. Das Landgut aus dem 15. Jahrhundert wurde aufwendig und sorgsam saniert, 11 schöne Zimmer und großzügige Aufenthaltsräume, eine Bar und ein Frühstücksraum für die Gäste, sind entstanden. Das Frühstück ist ganz besonders lecker und liebevoll zubereitet: Obst und Beeren aller Farben in Silberschüsseln, selbst gebackene Kuchen, italienischer Käse, frisch gepresster Orangensaft, Prosecco im Eiskübel... bei Sonnenschein serviert unter einem großen Baum im Garten.
Unser (Gewinner)Zimmer ist mit einer Dusche ausgestattet, die man in ein Dampfbad mit Aroma- oder Farbtherapie verwandeln und mit Musik aus dem iPod über Bluetooth beschallen kann. Ein gelber Hocker ‘La Bohème’ von Philippe Starck/Kartell lädt zum Relaxen während des ‘Spa-Besuchs’ ein. Im Zimmer ist jedes Detail, die Möbel, die Leuchten, die Deckenkonstruktion mit den rustikalen Holzbohlen und selbst grau lackierten Eisenträger sehr stimmig und wohl durchdacht. Gemütlich, luxuriös und modern. Einfach wunderschön... Vielen Dank, Orietta und Franco!
Relais Corte Guastalla, Via Guastalla Vecchia 11, 37060 Sona - Verona (Italy), Tel: 0039 045 609561&hellip
Habt Ihr schon einmal in den Baumkronen geschlafen, morgens mit den Eichhörnchen und den Vögeln gefrühstückt und anschließend im See gebadet? Und das in einer Großstadt wie Berlin?
Andreas Wenning gestaltet mit seinem Architekturbüro ‘baumraum’ seit über 10 Jahren Räume in der Natur und im städtischen Umfeld. Maßgeschneiderte Gebäudetypen zum Wohlfühlen am Boden, am Wasser oder hoch oben in den Bäumen.
In Berlin-Zehlendorf, einige Gehminuten von den Badeseen ‘Krumme Lanke’ und ‘Schlachtensee’ entfernt, wurden jetzt zwei ‘Urban Treehouses’ fertig gestellt. Auf einem 650 qm großen Waldgrundstück konzipierte das Bremer Architekturbüro zwei vier Meter hohe Baumhäuser, die man über die Berliner Plattform für ausgesuchte Ferienwohnungen, ‘SUITE. 030', mieten kann. Ob für ein Wochenende oder einen längeren Zeitraum – die 28 qm großen Studios bieten alles, was das (Erholung suchende und für Abenteuer offene) Herz begehrt: Viel Licht und große Fenster, Holzfußboden und Wandverkleidung aus heimischen Hölzern wie Douglasie oder Lärche, gut durchdachte Einbauten, wie Schränke, Küchenzeile oder ein Duschbad, bequeme Schlafmöglichkeiten und ausgesuchte Accessoires. Decken, Kissen und andere schöne Dinge wurden von 'Urbanara’ zur Verfügung gestellt, einem Onlineshop für handverlesene Heimtextilien. Ein Concierge-Service kümmert sich rund um die Uhr – von der Schlüsselübergabe bis zum Wäschewechsel. Eine Terrasse und ein großer Garten mit Hängematte und Feuerstelle gibt es auch. Die Urban Treehouses sind ein Ort zum Seele baumeln lassen. Dichtes Grün schaut in die Fenster hinein, Vögel zwitschern und die Sonne strahlt direkt ins Bett… Wie schön.
Alle Informationen zu ‘SUITE. 030’ und zu den Buchungsmöglichkeiten des Urban Treehouse findet Ihr hier. Wenn Ihr mehr über das Architekturbüro lesen möchtet, könnt Ihr das hier tun&hellip
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