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Anzeige | Die Tage werden noch immer kürzer und wir gewöhnen uns nach der Zeitumstellung nur schwer daran, dass es draußen plötzlich so früh dunkel wird. Da hilft nur ganz viel Licht. Es geht nichts über die Sonne und ihre Energie spendenden Strahlen als natürliche Licht- und Energiequelle während des Tages. Doch gegen Abend sind wir besonders im Herbst und Winter auf schöne Leuchten, harmonisch über den Raum verteilt, angewiesen. Erst in der dunklen Jahreszeit fallen uns die dunklen Ecken unserer Wohnung auf. Hier und da könnte noch eine Lampe stehen und für mehr Helligkeit sorgen. Doch was tun, wenn es an dieser Stelle keine Steckdose gibt?
Designer Christophe Mathieus kleine Bicoca LED Tischleuchte, die er für den spanischen Lampenhersteller Marset entwarf, hat einen eingebauten Akku und ist daher überall einsetzbar, wo man gerade Licht benötigt. Die nur 22,5 cm hoheTischlampe wird per USB-Kabel aufgeladen, leuchtet anschließend 20 Stunden, ist in drei Stufen dimmbar und macht sehr gemütliches warmweißes Licht. Ihr Lampenschirm ist schwenkbar. Bicoca gibt es in sechs verscheiden Farben, darunter auch ein feines Hellrosa, ein knalliges Gelb oder ein schlichtes Weiß.
Bei uns steht die kleine Leuchte mal im Ess- oder Wohnzimmer auf dem jeweiligen Fensterbrett oder auch mal in der Küche auf dem Regal über dem Spülbecken, um zusätzliches Wohlfühllicht zu spenden. Es gäbe noch viele andere Ecken, wo sie schön aussehen würde. Vielleicht bringt ja der Weihnachtsmann noch eine Bicoca in Weiß?
Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Design Bestseller. Die kleine Akkuleuchte Bicoca wurde mir für das Fotoshooting als Pressesample überlassen. Vielen Dank dafür. &hellip
Eine Woche Südtirol in diesen Zeiten. Dass wir so etwas (Schönes) in diesem Jahr noch erleben durften – ein Geschenk. Es waren Tage voller Licht, guter Luft, herrlicher Natur und feinster Kulinarik. Eindrücke, die uns während der nächsten Wochen gedanklich begleiten und helfen werden, durch den düsteren Coronawinter zu kommen. Lock- und Shutdowns weltweit, kurze Tage, die wir fast ausschließlich zu Hause verbringen werden und wenige bis gar keine Sozialkontakte, verheißen nichts Gutes für unser aller Seelenheil. Wir Menschen brauchen Gesellschaft, Freiheit, Ausgleich zum Alltag, Reisen, Inspiration und unsere Arbeit.Die Kulturschaffenden, die Gastronomen, Hoteliers, die vielen kleinen Familienbetriebe und Soloselbständigen trifft diese Krise besonders hart. Im Frühjahr mussten sie, auch die Einzelhändler, wir alle, in den ersten Lockdown. Die meisten haben sich bis heute finanziell nicht erholen können. Und nun drohen erneut wochenlange Maßnahmen zur Eindämmung des Virus. Nicht weitsichtig, überlegt, lokal, mit Rücksicht und vor allem verhältnismäßig, sondern eher ein pauschaler Knockdown.
Während unserer Reise mit dem eigenen Auto, in Unterkünften und Gastronomiebetrieben mit wohl durchdachten Hygienekonzepten und genug Platz für den nötigen Abstand, Ausflügen in die Natur und Wandern auf dem Berg, fühlten wir uns immer sicher und gut geschützt. Maskentragen, Desinfektionsmittel, nur zu zweit in einer Gondel, höfliches Miteinander und Vorbeilassen auf etwas mehr frequentierten Spazierwegen, Plexiglasscheiben zwischen Restauranttischen – Vorsichtsmaßnahmen, die inzwischen selbstverständlich zum (Reise)Alltag gehören – mach(t)en Urlaub trotz Corona möglich. Auch das – vorbei&hellip
»Bis 2013 standen hier noch die Kühe«, erzählt Mario Scheucher und lacht. Seit dem ist viel geschehen. Stall und Heuschober in Neubeuern sind heute ein Showroom für Handwerk und Wohndesign. Mario und seine Frau Antje haben mit Le Tam Tam Concept einen Ort geschaffen, der ihre Leidenschaften für Einrichtung, Wohlfühlgegenstände und natürliche Materialien zum Leben erweckt, fühlbar macht.
Auf dem Weg Richtung Italien fahren wir hinter dem Inntaldreieck von der Autobahn ab. Auf Empfehlung einer Leserin, die mir schrieb, wenn in Bayern, müsse ich unbedingt den Concept Store Le Tam Tam besuchen und dessen Inhaber kennenlernen. Bereits drei Tage später fahren wir auf Pressereise nach Südtirol und machen Halt in Neubeuern.
Es ist Samstag. Es regnet ein bisschen. Die Kirchenglocken läuten gerade als wir aus dem Auto steigen. Vor dem Eingang des ehemaligen Kuhstalls flackert ein Feuer in einer Opalglasschale. Mario Scheucher trinkt gerade (s)einen Kaffee vor dem Showroom. Entspannte Stimmung, die sich auch während unserer Besuches fortsetzen wird. Obwohl immer mehr Kunden ankommen, die aus München, Salzburg, Innsbruck und anderen Richtungen anreisen, um bei Antje und Mario einzukaufen oder sich bei einem Cappuccino (oder einem Gläschen Weißwein) beraten zu lassen&hellip
In den Schaufenstern spiegelt sich die rosa Fassade der ältesten Kirche Schönebergs in der Hauptstraße wider. Beim Vorbeifahren sehe ich eine in kräftig warmen Blau gestrichene Wand, Vintage Möbel, Lampen, eine hellblaue Innentreppe und das neue Firmenschild an der Hauswand – NEORAUM Mid-Century Möbel. Ein neuer Laden? Da muss ich beim nächsten Mal unbedingt anhalten.
Seit dem 1. September 2020 zeigen Siglinde Tempelhoff (designklassiker berlin) und Frank Groll (icke|store) ihre Möbelschätze und Designklassiker der 1950er und 60er Jahre im gemeinsamen Schöneberger Showroom. Auf zwei Etagen finden Liebhaber dieser Ära Sideboards, Regale, Sofas und Leuchten bekannter Designer und Hersteller, wie z.B. Wilhelm Renz, Erwin Behr, Holger Georg Jensen, Kalmar oder String – auf Auktionen erstanden und in der eigenen Werkstatt (wenn möglich) nach Orignialzeichnungen restauriert.
Vor der blauen Wand im unteren Bereich des Showrooms wirken die Möbel doppelt schön. Die Glasleuchte mit schwarz-weiß gestreiftem Sockel, die fliegenden Schwäne aus Holz (eines australischen Künstlers) und das gerade neu aufgepolsterte Daybed mit seinen eleganten Lehnen – zum Verlieben. Der blaue Glaskrug mit den Trockenblumen würde bei uns auf dem Esstisch sicher auch gut aussehen... Ich konzentriere mich auf das Fotografieren und freue mich still, wieder eine neue Quelle für besondere Möbel und feine Dinge gefunden zu haben. Ich bin sicher, das eine oder andere Stück wird demnächst auf einem Mood Board meiner Kunden landen. Oder in unserem Sixties Home : )
designklassiker berlin & icke|store –> Showroom NEORAUM, Hauptstraße 120, 10827 Berlin, Siglinde Tempelhoff +49 (0)174 580 22 98 & Frank Groll +49 (0)170 506 79 87
Geöffnet Di –Fr von 13.00 bis 19.00 Uhr, Sa von 12.00 bis 18.00 Uhr&hellip
Presseaufenthalt | »Und manchmal sieht man dort hinten die Alpen«, sagt Vicki, die uns bei der Ankunft im The Flushing Meadows Hotel in München herumführt. MEIN Satz. Immer, wenn uns Freunde das erste Mal im Sixties Home in Oberbayern besuchen und der Himmel bewölkt und kein Berg weit und breit zu sehen ist, deute ich auf die imaginäre Alpenkette und beteure, dass die Sicht sonst wahnsinnig schön sei. Von der Rooftopbar im 4. Stock des denkmalgeschützen Industriebaus aus den 1930er Jahren, ist die Sicht tatsächlich sensationell. Auch bei Regen. Ausgerechnet an diesem Wochenende möchte der Himmel nicht aufklaren. »Die Sonnenuntergänge sind ein Traum«, schwärmt Vicki und ja, ich kann es mir sehr gut vorstellen – Gin Tonic in der Hand, leise Musik, die aus der Bar heraus klingt, die Türme der St. Maxilmilankirche, die über die Dächer des Gärtnerplatzviertels ragen, der sich verfärbendende Abendhimmel. Die Drinks schmecken wenig später auch ohne Sunset.
Für eine Nacht checken wir im The Flushing Meadows Hotel ein. Es gehört zur Gruppe der Designhotels TM und liegt unweit der Isar mitten im Glockenbach- oder Gärtnerplatzviertel. Das vom Kreativ-Trio Arnold Werner Jäger, kurz A/J/W, im Jahr 2014 konzipierte Hotel, befindet sich in der 3. und 4. Etage (Rooftop) des ehemaligen Postgebäudes an der Fraunhofer Straße, einem Gebäude, das mit dem blinkenden Schriftzug »The Flushing Meadows« in der Fensterfront des Erdgeschosses auf sich aufmerksam macht. &hellip
Feinste Pralinen und Trüffel zerkleinern und mit einer Sahnemischung auf einer eiskalten (- 25°C) Teppanyaki-Platte vermengen. Masse verstreichen, kurz anfrieren lassen, dann vorsichtig mit einem Spachtel aufrollen und in einen Becher heben. Anschließend mit feinsten Zutaten dekorieren – Fertig sind die Praliné-Icerolls à la Sawade, Berlins ältester Pralinenmanufaktur. &hellip
Ein Streichquartett Joseph Haydns erfüllt den Raum. Klassische Musik sei der Soundtrack seines Lebens, erzählt Loti Pantón. Seit seinem 6. Lebensjahr spielt der Inhaber der kleinen Macarons-Manufaktur Geige. Geboren in Tel Aviv, lebt Loti für die Musik, macht seinen Bachelor im Hauptfach Geige und zieht anschließend nach Berlin. Hier fasst er spontan den Entschluss, das Instrument erst einmal im Kasten zu lassen.
Freunde schenken Loti zum Geburtstag ein Buch mit den schwersten Rezepten der Welt. Er nimmt sich das süße Konfekt aus Frankreich vor – Macarons. Eine echte Herausforderung. Wochenlang übt er sich in der Herstellung bis er mit dem Ergebnis 100 Prozent zufrieden ist. »Loti ist Perfektionist« sagt Carolina Isenberg, Lotis Lebensgefährtin, die sich neben ihrem eigenen Beruf um Marketing und Backoffice der Macarons-Manufaktur kümmert. Freitags und samstags hilft sie im Shop mit. Zusammen verwöhnen sie ihre Kunden mit den feinen Süßigkeiten, die Loti dort täglich kredenzt. Aus einer selbst auferlegten Rezepte-Challenge ist eine Passion und ein Geschäftsmodell geworden.
Die ersten Macarons verkauft Loti auf dem Schöneberger Winterfeldtmarkt. Die Kunden lieben Lotis süß-salzigen Köstlichkeiten, die mit den aufregendsten Füllungen und (natürlichen) Aromen daher kommen. Ob weiße Schokolade gepaart mit weißen Trüffeln, Erdnussbutter im Zusammenspiel mit Erdbeermarmelade oder Ziegenkäse kombiniert mit Feigen und Thymian – grandiose Geschmacksrichtungen. Lotis Signature Macarons sind größer als andere. Sie haben einen Durchmesser von 5 Zentimetern. Um das volle Geschmackserlebnis zu haben, brauche es mindestens drei Bisse, erklärt Loti. Zuerst käme der knusprige süße Keks, dann die Füllung und schließlich der (meist) überraschende Moment in der Mitte des Macarons. Die Marktkunden kaufen das immer wieder wechselnde Angebot jedes Mal binnen weniger Stunden leer. Ein voller Erfolg.
Carolina ermutigt ihren Lebensgefährten, Räume für eine kleine Macarons-Boutique zu suchen. Fündig wird er in der Ladenstraße im U-Bahnhof Onkel Toms Hütte in Zehlendorf. Im April 2020 folgt die Eröffnung. Kein leichter Beginn in Zeiten des Corona-Lockdowns. Doch der parallel ins Leben gerufene Online-Shop sorgt für ein lebhaftes Geschäft mit (Gratis)Lieferungen ins gesamte Stadtgebiet. Stammkunden ordern jede Woche pünktlich zum Wochenende. Freitags liefert Loti aus, während Carolina den Laden in Zehlendorf übernimmt.
Zur Zeit verführt die Spring Collection in 12 frühlingshaften Farben und mit außergewöhnlichen Füllungen unter der Glasvitrine. Carolinas Lieblings-Macaron ist nach Lotis Heimatstadt Tel Aviv benannt. Grapefruit, Anis und Minze sorgen (nach spätestens drei Bissen) für eine erfrischende Geschmacksexplosion. Im Juni folgt die Summer Collection. Zwölf neue Rezepturen frei nach Loti Pantón. Klassische Musik inklusive. Ganz ohne Geige geht es eben doch nicht. Herzlichen Glückwunsch zur Shop-Eröffnung, Loti und Carolina!
Loti Pantón Signature Macarons, Ladenstr. 35, 14169 Berlin (U-Bahnhof Onkel Toms Hütte), Tel: +49 30 984 325 64Geöffnet Mo – Fr von 10.00 bis 18.00 Uhr, Sa von 10.00 bis 16.00 UhrBestellungen im Online-Shop werden jeden Freitag frei Haus geliefert&hellip
Im Frühling sitzen wir gerne vor dem Haus. Südseite – Dort scheint die Sonne. Sie wärmt die Hauswand und die Holzbank. In den Beeten und Töpfen beginnt es als erstes zu grünen und zu blühen. Die Journalistin Susanne Franzen-Oelmann vergab einmal auf ihrem Instagram Account das Hashtag »Vorgardening«. Ich liebe dieses Wort. Für uns passt es so gut. Es impliziert Glück, Freude und die ersten Sonnenstrahlen nach dem Winter.
Dieser Frühling steht im Zeichen von Corona. Zu Hause bleiben, durchhalten, positiv bleiben und vor allem gesund. Da hilft nur, es sich schön wie möglich zu machen und sich an den kleinen Dingen zu erfreuen. Da hätte ich ein Bäumchen für Euch.
Dieses Jahr blüht der kleine Zierapfelbaum vor dem Haus so üppig, als wüsste er, wie glücklich er macht. Es ist erst seine zweite Saison bei uns. Im vorletzten Herbst war er noch ziemlich mickrig und an seinen Ästen hingen etwa 10 gelbe Mini-Äpfel. Die Sorte »Golden Hornet«, ist laut Pflanzencenter frosthart, robust, anspruchslos und belohnt mit gutem Fruchtbesatz. Die kleinen Äpfel bleiben bis zum nächsten Frühjahr an den Ästen hängen, sind sehr dekorativ und sogar essbar.
Das Mini-Bäumchen kann recht groß werden. Deshalb sollte man es nach der Blüte in Form schneiden. Noch lassen wir es wachsen und austreiben. Ein bisschen größer und stärker kann es gut werden. Über einen größeren Kübel müssen wir uns erst in zwei Jahren Gedanken machen.
Die hellrosa bis weißen Blüten duften wunderbar. Vor der Backsteinfassade sehen sie besonders schön aus. Bienen und Hummeln lieben ihren Nektar. Kleiner Baum, große Freude. Trotz Corona&hellip
Support von Herzen | Ostern naht und nahezu alle kleinen und besonders schönen Geschäfte müssen wegen der Coronakrise geschlossen bleiben. Wie gut, dass es die social Mediakanäle gibt, die im Moment so sozial wie noch nie genutzt werden können. Unter dem Hashtag #supportsmallbusinesses hilft die Community einander so gut es geht, postet, verlinkt und empfiehlt.
Kleine Unternehmen und Läden stellen nun vermehrt ihre Produkte auf Instagram vor, um wenigstens ein kleines bisschen am Ostergeschäft teilhaben zu können. Die Lager sind voll und der Laden ist zu. Beim Scrollen durch die schier endlose Instagramwelt stieß ich auf ein Foto, das der Concept Store Feine Dinge Gütersloh dort postete – Osterbunte Salatbestecke der französischen Besteckmanufaktur Sabre Paris. Wie cool! Und die Farben!
Nur wenige Minuten später war meine Bestellung eines Salatbestecks »Old Fashion« in Gartengrün im virtuellen Postkasten des feinen Ladens. Gestern kam bereits das Päckchen an. Liebevoll verpackt und mit lieben Grüßen. Ein Ostergeschenk an mich selbst. Denn ob der Berliner Osterhase Feine Dinge Gütersloh kennt – leider eher nicht. Die beiden Ladeninhaberinnen Cira Bödecker und Sabine Flöttmann betreiben zwar keinen Online-Store, können aber alle feinen Dinge, die auf Instagram zu sehen sind, verschicken. Wer keinen Instagramaccount hat, kann sich auch auf der Webseite umschauen.
Das barocke Salatbesteck aus Acryl ist mein feinster Favorit. Barockes Design modern interpretiert. Schön. Am liebsten hätte ich gerne alle Farben : ) Frohe Ostern, Ihr Lieben&hellip
Es gibt sie überall, die schönen Dinge. Sie sind uns nur zu Corona-Zeiten nicht wichtig. Oder gerade doch?
Support von Herzen | Unsere Gedanken fahren Karussell, unsere Köpfe sind voller Sorgen. Wir denken ständig an unsere Familien, Freunde und alle Menschen da draußen. Unser Dank gilt denen, die dafür sorgen, dass nicht alles vollends zusammenbricht – Den Ärzten und Forschern, den Supermarktangestellten, Paketboten und Fahrern der Öffis – um nur einige der guten Seelen zu nennen, die täglich hinaus gehen, um ihren Berufen nachzugehen – Ihr seid so unglaublich toll und zuverlässig! Der Rest bleibt zu Hause um die Kurve niedrig zu halten, arbeitet vom Küchentisch, Sofa oder vom Schreibtisch aus. Manch einer ist ganz alleine, andere haben die Kinder zu Hause. Die ganze Welt sitzt in einem Boot. Und in der Wohnung. So etwas gab es noch nie. Sorge und Hoffnung wechseln sich ab. Tutto andrà bene, hashtaggen die Italiener. Es sei die größte Krise seit dem 2. Weltkrieg mit noch unvorhersehbarer Zukunft, sagen die anderen. Fest steht, dass die Wirtschaft weltweit gerade am Zusammenbrechen ist, dass es viele Millionen Arbeitslose geben wird und dass die, die sich in mühsamer Arbeit etwas aufgebaut haben, plötzlich einen »sudden death« erleben. Weil die Kosten weiterlaufen und nichts reinkommt.
Seit 2012 schreibe ich über die schönen Dinge und vor allem über die Menschen dahinter. Über Designer und Künstler, über Ladenbesitzer, Gastronomen, Hoteliers. Frauen und Männer, deren Zukunft durch Corona in den Sternen steht. Support und Hilfe sind gerade jetzt so wichtig wie nie. Deshalb mache ich weiter, supporte, helfe und stelle vor. Mache Werbung von Herzen. Als Interior Designerin und Beraterin habe ich die Chance, meinen Kunden vor allem die »Kleinen«, die small businesses und deren Produkte zu empfehlen. Artikel und Features auf AnneLiWest|Berlin sollen bei der Ideenfindung unterstützen und inspirieren. So schließt sich der Kreis und ein großes Netzwerk entsteht. Schöne Dinge sind gut für die Seele. Noch gibt es sie überall. Mögen sie die Krise überstehen.
Jetzt aber zu KAFFEEFORM und der genialen Idee, aus Kaffeesatz und anderen nachwachsenden Rohstoffen, Tassen und Becher herzustellen. Hashtag supportsmallbusiness.KAFFEEFORM-Gründer Julian Lechner studiert in Bozen, Südtirol, Produktdesign. Er trinkt dort, na klar, unzählige Espressi, und stellt sich die Frage, ob man aus dem täglich anfallenden Kaffeesatz nicht etwas Neues herstellen könne. Man kann.
2009 entsteht der erste Prototyp einer Espressotasse, 2015 wird Julians Vision Wirklichkeit und KAFFEEFORM gegründet. Aus Kaffeesatz, der regelmäßig in der Berliner Gastronomie eingesammelt wird, und Biopolymeren, Stärke, Zellulose, Holz, Naturharzen, Wachsen und Ölen, entsteht ein stabiles Material, das frei von erdölbasierten Bindemitteln und Weichmachern ist. Stabil, formbar, vielfältig einsetz- und recycelbar. 2018 bekommt das junge Unternehmen den reddot product design award in der Kategorie New Materials.
Bisher gibt es Tassen in verschiednen Größen und den Weducer, einen Coffee to go-Becher, der neuerdings auch in der Alphabet Edition mit weißen Buchstaben von A bis Z zu haben ist. Schlicht und fein im Design, mild nach Kaffee duftend, vegan, designed in Berlin und made in Germany. Zur Zeit zum Coffee to stay-Becher umbenannt, macht er sich gut und schick im Homeoffice und auf dem Weg zum Balkon oder Garten. Schön.
Für alle weiteren Informationen schaut gerne auf der Webseite oder im Shop von KAFFEEFORM vorbei. Ihr Lieben, passt gut auf Euch auf und bleibt vor allem gesund! &hellip
Wie schön zu erleben, was erreicht werden kann, wenn Engel am Werk sind. Während sich in diesen Tagen sieben Trucks, vollgeladen mit Isomatten, Schlafsäcken und Winterkleidung, auf den Weg zu den 7000 auf der griechischen Insel Samos ausharrenden geflüchteten Menschen machen, kümmert sich der Berliner Verein Be an Angel e.V. in Berlin weiterhin um Asylanträge, Wohnraumvermittlung, Ausbildung, Wohlergehen und Integration Geflüchteter.
Andreas Toelke, Gründer und Vorstand von be an Angel e.V., kann auf turbulente und erfolgreiche Jahre zurückblicken. Seit der Vereinsgründung 2015 hat er und sein Team aus Kultur, Marketing und Journalismus, zusammen mit vielen Unterstützern, Helfern und gut vernetzten Engeln, unendlich viel Zeit investiert, Projekte initiiert, entwickelt, Menschen zusammengebracht und ehrenamtlich gearbeitet – Hier bei Interesse im Detail nachzulesen&hellip
Soft Opening im neuen Coffeeshop PORTIER in Berlin Schöneberg – Anfang Dezember ist zwar noch nicht alles fertig eingerichtet, die Marzocco steht aber schon an ihrem Platz im Fenster des ehemaligen Pförtnerhäuschens und der Duft frisch gebrühten Kaffees zieht aus dem blauen Schiebefensters bis hinaus auf die Belziger Straße.
Was für eine besonders schöne Location für ein Café. Das kleine denkmalgeschützte Empfangsgebäude des ehemaligen Postfuhramts West bietet sich geradezu an, um dort Gäste zu bewirten. Es gehört zum neu entstandenen Quartier Bricks Berlin, einem modernen Ensemble aus historischen und neu errichteten Gebäuden zwischen Hauptstraße und Belziger Straße – Mit Wohnungen, Büros, Gastronomie und schön gestaltete Höfen, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind.Ein Neubau spannt sich neuerdings über das alte Pförtnerhaus, das sich durch seine gerundete Backsteinfassade und die blauen Metallfenster dennoch gelungen in den Vordergrund spielt. Ein (kleines) Denkmal, erbaut Anfang der 1930er Jahre.
Seit Ende November betreiben Ayhan Yilmaz und Vytas Caim hier das Café PORTIER. Es ist ein Herzensprojekt der beiden Inhaber. Sie möchten richtig guten Kaffee und besten Service anbieten. Zur Straße hin durch das Schiebefenster ideal mit den Passanten verbunden, können Espresso & Co direkt hinaus gereicht werden. PORTIER Coffee to go oder wer mehr Zeit hat, kann es sich drinnen gemütlich machen. Es gibt genug Platz, um sich niederzulassen, mit den Barristas zu quatschen oder einen kleinen Snack zu sich zu nehmen. Die Barhocker (von HAY) stehen bereit, es leuchten skandinavisch schicke Lampen von Frama aus Kopenhagen und vor den Wänden und Fenstern zieht sich ein schmaler Tresen aus Holz entlang. Die leckeren Backwaren kommen unter anderem von Sironi aus der Goltzstraße. Die Kaffeebohnen werden von den Berliner Röstereien Zazza und 19grams geliefert. Außerdem gibt es Kombucha und andere fermentierte Drinks von Gut.Gut. aus Berlin Mitte. Lecker.
Wenn die Temperaturen wieder steigen, werden Ayhan und Vytas auch draußen Kaffee servieren. Bänke und Hocker stehen schon in den Startlöchern... Schön.
PORTIER Coffee, Belziger Str. 33, 10823 BerlinGeöffnet Mo – Fr von 8.00 bis 18.00 Uhr, Sa von 9.00 bis 17.00 Uhr, Sonntags geschlossen&hellip
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