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Rot leuchtet Tosa, die Federleuchte von »Pluma Cubic« vor der blau gestrichenen Wand und reckt sich mit ihren fast drei Metern Richtung Showroom-Decke. Heike Buchfelder führt mich durch den Laden in der Berliner Brunnenstraße und erzählt von ihrer Arbeit als Designerin, von der Idee, gemeinsam mit anderen Kreativen einen Shop für zeitgenössisches Design zu eröffnen und führt mich durch den großen, schönen Raum: Brunnen 190.
Heike Buchfelder gründete bereits 2005 das Label Pluma Cubic. Ihre Leuchten aus Federn sind weit über Berlin hinaus bekannt. 2000 bis 4000 Federn von Gänsen und Hähnen stecken in einer Lampe. Jedes Produkt ist ein Unikat. Beeindruckend.Heute arbeitet Heike im Laden, den sie zusammen mit Martin Holzapfel, Elisa Strotzyk, Zascho Petkow, Daniel Becker, Robert Hoffmann und Verena Hennig betreibt. Die Berliner Designer wechseln sich täglich ab. So ist jeder mal an der Reihe, kann vor Ort Kunden beraten und über seine Arbeit berichten.
Im Showroom findet Ihr eine beeindruckende Auswahl an Möbeln, Leuchten, Accessoires und Kunst. Neben den Produkten der Shop-Gründer, gibt es zudem Porzellan von Maria Volokhova und Claudia Schoemig, Leuchten aus Seidenkimonostoffen von Tom Kühne, Bilder von Jürgen Eisenacher und Glasdesign von Milena Kling.
Ich mag die großartige Zusammenstellung der Design-Objekte. Die Materialien und Farben harmonieren miteinander, Möbel sind thematisch angeordnet. So stehen Bett, Stummer Diener, Schrank und gemütliche Leuchten zusammen oder Tische werden mit Bänken und Hockern und passender Pendelleuchte darüber kombiniert. Hier und da ein Stück Kunst an der Wand, Vasen auf Sideboards und kleine Dinge in Regalen. Vieles könntet Ihr eins zu eins bei Euch zu Hause so arrangieren... Was haltet Ihr von einem rosa Daybed und einem Teppich aus Holz davor?
Schaut doch mal in der Brunnenstraße 190 vorbei. Sehr inspirierend dort. Die Designer freuen sich auf Euren Besuch.
Brunnen 190, Brunnenstr. 190, 10119 Berlin, Tel. 01577 597 49 59Geöffnet: Mo – Sa von 12.00 bis 20.00 Uhr&hellip
Angefangen hat alles im HAY House in Kopenhagen. Dort war ich im Februar mit einer Freundin und verliebte mich in das Samtsofa Hackney. Schon lange wünschte ich mir ein großes, gemütliches Familiensofa, das mehr als zwei Personen Platz bietet. Das Hackney war mein Sofa.
Es folgten unendliche Diskussionen mit meiner Familie. »Meinst du nicht, dass es ein bisschen groß und wuchtig ist? Passt es zur Wandfarbe Inchyra Blue und wird unser Wohnzimmer nicht viel zu dunkel? Ich (mein Mann) streiche nicht wieder um.« Und so weiter.
Trotz aller Bedenken konnte ich meinen Kopf durchsetzen, bestellte bei Station Küche am S-Bahnhof Botanischer Garten das Hackney in dunkelblau-petroligem Samt, verkaufte das Klavier per Kleinanzeige und das alte Sofa gleich mit. Jetzt war genug Platz für das samtige neue Möbelstück.
Als das Sofa geliefert wurde – welch ein Schock. Die Familie hatte recht. Das dunkle Sofa vor den dunklen Wänden, der minimale Bruch des Farbtons – Es sah furchtbar aus. Welch eine Enttäuschung. Meine Jüngste sagte nur: »Mama, dass du Kunden berätst...« Ich konnte nur bejahen. Kompletter Misserfolg. Die Harmonie des Raumes war zerstört. Nichts passte mehr zueinander. Massiv und dunkel thronte das neue Möbelstück unter den Fenstern. Soll ich das Sofa wieder verkaufen? Aber das Alte war ja schon weg. Und überhaupt – wie absurd.
Und wenn die Wände wieder hell wären? Nach über einem Jahr kann ja mal wieder eine andere Farbe an die Wand... Gesagt, getan. Zwei Tage später stand ich auf der Leiter. Die Farbe war bei Bluegray Design zum Glück vorrätig: das warme Hellgrau Cornforth White von Farrow & Ball. Auch wenn mein Mann alle hellen Farbtöne als Anfängerfarbe bezeichnet, konnten wir uns, inspiriert durch unseren gemeinsamen Besuch im Apartment Wedding, darauf einigen.
Drei Mal musste ich jede Wand streichen. F&B-Farben decken zum Glück super gut. Schon nach dem ersten Anstrich konnte ich sehen, wie anders alles wirken würde und einige Stunden später bereits die Klebebänder herunterreißen, sauber machen und die Möbel wieder zurück schieben. Wow. Wie schön. Was für eine positiveVeränderung. Findet zum Glück die ganze Familie. Per WhatsApp wurden sofort die Bilder verschickt. »Sieht viel besser aus. Ich fand die dunkle Farbe eh nie gut. Das Sofa ist doch gar nicht so groß.« YES! Was eine neue Farbe ausmacht. Die Lampe aus dem Esszimmer wurde mit einem rosa Stoffkabel versehen und über einem Vintage-Beistelltisch in der Sofaecke abgehängt. Viel schöner als die vorherige Pendelleuchte in der Mitte des Raums. Den Tisch brauchen wir, um unsere Weingläser abstellen zu können, wenn wir es uns abends auf dem neuen Sofa gemütlich machen. Zum Glück regnet es ja ständig draußen... Ein Prost auf Kopenhagen!
Hier könnt Ihr Euch noch einmal das dunkle Zimmer anschauen. Es war auch toll. Aber was macht man nicht alles für ein neues Sofa.
Schönes Wochenende, Ihr Lieben&hellip
Lies kommt gerade vom gegenüberliegenden Spielplatz in der Mulackstraße zurück. Dort wurde es ihr zu langweilig. Kaum Spielgeräte gibt es dort und sie findet es spannender, mit uns im Laden zu sein. Ihr Papa Mike Raaijmakers betreibt seit März 2017 zusammen mit seiner Lebensgefährtin Coco Prange den großen hellen Showroom JOHANENLIES in Berlin Mitte. Die Kinder Johan und (en) Lies sind die süßen Namensgeber des Designstudios. Die Schreibweise ist auf Mikes Herkunft zurück zu führen. Er stammt aus den Niederlanden.
JOHANENLIES steht für niederländisch-inspiriertes Möbeldesign aus recyceltem Bauholz. Auf dem Bau überflüssig gewordene Holzbohlen erhalten durch Upcycling ein zweites Leben. Sie werden in einer Schreinerei in Mecklenburg-Vorpommern in Tische, Bänke, Regalbretter oder Bettgestelle verwandelt. Jedes Möbel-Unikat wird in Handarbeit und nachhaltig produziert.
Minimalistisches Design durch klare Formsprache und Farben und schöne Materialkontraste – die Kollektion von JOHANENLIES umfasst Möbel zum Schlafen, Wohnen, Essen, Arbeiten und sogar für den Outdoorbereich. Außerdem könnt Ihr im Showroom ausgesuchte Accessoire für Eure Wohnung kaufen. Wie zum Beispiel die Leuchten aus gebrauchten Thermoskannen-Inlets des Designer-Duos Klaas Kuiken & Dieter Volkers aus den Niederlanden oder Vasen und Kerzenleuchter aus Dänemark.Gerade haben Mike & Coco das LOK6 in Schöneberg mit ihren zeitlos-eleganten Möbeln ausgestattet. Im letzten Beitrag habe ich über das neue Restaurant und dessen schönes Interior Design geschrieben.
Schaut gerne mal bei Mike & Coco vorbei. Am Tresen des In-Shop-Cafés brüht Euch das Team von »Fenster Coffee« leckeren Kaffee. Die wechselnden kleinen Kunstausstellungen im Showroom sind ebenfalls sehenswert...
Nachtrag: Mittlerweile befindet sich in den Räumen von JOHANENLIES der Showroom des Onlineshops für coole internationale Kinderkleidung Walking the Cat. Die Kleider werden jedoch in den Möbeln von JOHANENLIES präsentiert und Mike Raaijkmakers ist dort zu den Geschäftszeiten ebenfalls anzutreffen.
JOHANENLIES/Walking the Cat, Mulackstr. 32, 10119 Berlin, Tel: +49 030 20658458, (0)151 407 911 41 (Mike) Geöffnet: Mo – Sa von 12.00 bis 19.00 Uhr&hellip
Anzeige | Wenn man von den heftigen Starkregengüssen der letzten Zeit absieht, ist der Berliner Sommer einfach herrlich. Wir verbringen so viel Zeit wie möglich im Freien, genießen Park, Seeufer, Balkon oder Garten und denken am besten nicht darüber nach, dass die Tage schon wieder kürzer werden. Leider tun wir es doch.
Um so wichtiger ist es, die Sonnentage und lauen Sommerabende zu nutzen, um das Leben zu feiern, Familie und Freunde um sich zu versammeln und es sich gut gehen zu lassen. Unsere Wohnzimmer werden nach draußen verlegt, der kühle Rosé auf der Picknickdecke oder unter dem Baum eingeschenkt und bis tief in die Nacht zusammen gesessen. Gemütlich wird es mit Windlichtern, Kerzen und Feuerschalen, die wir überall verteilen. Oder mit Thierry le Swinger.(Werbung da Produktverlinkung)
Als ich vor einiger Zeit Outdoor-Produkte für einen Kunden recherchierte, dessen Dachterrasse ich planen und ausstatten durfte, entdeckte ich Thierry le Swinger, eine coole Akku-Leuchte von Fatboy: Großer weißer Kunststoffschirm, dimmbares warmweißes LED-Licht, Haken und Kabel in verschiedenen Farben, zwei aufladbare Lithium Akkus, Holzstangen mit aufsteckbarem Pfosten für die Nutzung zur Stehlampe und alles verpackt in einer Tasche zum Mitnehmen an den Strand oder auf die Wiese nebenan. Wow.
Thierry swingt mittlerweile nicht nur auf der Friedrichshainer (Kunden)Terrasse, sondern auch bei uns im Garten unter dem Walnussbaum. Die schöne Leuchte sorgt für Wohnzimmer-Feeling am Tag und kuscheliges Licht am Abend. Ihr könnt sie mit dem »Kabel«, das nur ein Seil mit Schlaufe ist, überall aufhängen oder sogar als Stehleuchte nutzen. Dafür werden die zwei mitgelieferten Holzstäbe zusammengeschraubt und mithilfe eines Pfostens wie ein Sonnenschirm in die Erde gerammt.
Jedes Detail dieser Lampe ist formschön und gut durchdacht. Richtig gutes Design und wertige Materialien. Der Haken (mit Batterie) wird mit einem starken Magnet in den Lampenschirm gesteckt und die Schlaufe des Seils eingehakt. Jetzt braucht Ihr nur noch einen schönen Platz, um Thierry aufzuhängen. Zur Nutzung als Stehleuchte wird ein anderer Magnet (mit Batterie) verwendet. Dieser wird auf die Holzstange geschraubt und anschließend der Lampenschirm aufgesetzt. Hält und ist stabil. Aufgeladen wird Thierry le Swinger mit dem dazugehörigen USB-Kabel. Der Akku hält anschließend 42 Stunden.
An einem der letzten warmen Abende habe ich vor dem Abendessen ein kleines Shooting für Euch gemacht. Die Familie musste warten, bis die Fotos im Kasten waren. Als es später dunkel wurde, saßen wir nur noch zu zweit unterm Baum und ich zückte erneut die Kamera. Wenn Ihr genau hinschaut, verraten die Fotos, dass ich mir schon vorweg einen Fotografier-Wein eingeschenkt habe... Santé, Thierry!
Alle weiteren Informationen über die Outdoor Akku-Leuchte findet Ihr hier.
Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Connox. Die Lampe wurde mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. Meine Begeisterung für Thierry le Swinger ist echt und könnte größer nicht sein&hellip
Sie tragen Namen wie BECKER, FISCHER, FRIEDRICH und KOCH, MEYER, MÜLLER, NEUMANN oder SCHNEIDER, sind ultimativ schlicht in ihrer Form und sehr funktional. Sie sind geradlinig, klar und made in Germany. Ich habe sie alle kennengelernt und bin hin und weg.
Die Rede ist von Möbeln und Accessoires des Designlabels Objekte Unserer Tage, gegründet 2015 von Christoph Steiger, David Spinner und Anton Rahlwes. Gefertigt wird in Niederbayern, ausgestellt seit ein paar Wochen im neuen Flagshipstore im denkmalgeschützten Haus des Reisens in Berlin Mitte, direkt am Alexanderplatz. Dort war ich am Montag für ganze 15 Minuten, habe Christoph und David kennengelernt, wurde durch das Fahnenmeer aus Latex geführt und ließ mir die Objekte erklären.
Latexfahnen? Ja, eine geniale Gestaltungsidee, um die große, lichtdurchflutete Etage in Räume zu unterteilen. Die zwei Meter breiten Fahnen wurden in unterschiedlicher Länge an weiß lackierte Holzleisten getackert und unter der Decke angebracht. Christoph erzählte mir von der tagelangen Arbeit in schwindelerregender Höhe, die sich am Ende aber ausgezahlt hat. Sieht super aus. Das Licht wird durch die Latexfahnen gedämpft, eine feine, luftige Stimmung wird erzeugt. Dazwischen stehen die Objekte in zum Teil knalligen Farben. Neonorange lehnt FRIEDRICH (Spiegel) an der Wand, Blau und Gelb tauchen YAKAHASHI (Sessel & Fußteil) und in vielen Farben SCHULZ (Stühle & Barhocker) ganz plötzlich zwischen den Fahnen auf.
Mir gefällt das Reduzierte aller Möbel und Accessoires, die kompromisslose Reduktion auf das Wesentliche. Die Präsentation könnte spannender nicht sein. So zücke ich in den letzten fünf Minuten meine Kamera und voilà: Ich habe heute ein paar Fotos für Euch.
Für alle weiteren Informationen schaut doch bitte auf der Webseite des Designlabels, bei Facebook oder direkt im Flagshipstore vorbei.
Objekte Unserer Tage, Flagshipstore im Haus des Reisens, 2. Etage, Alexanderstr. 7, 10178 Berlin, tel: +49 (0)30 44 67 38 00
Geöffnet: Mo – Fr von 10.00 bis 20.00 Uhr, Sa nach Vereinbarung&hellip
Der Kaffee ist fertig! Frisch gebrühter Filterkaffee wie bei meiner Tante Gitta. Bei ihr kommt nix anderes auf den Tisch. Nächstens feiert sie ihren 85. Geburtstag und dann versammelt sich wieder die ganze Familie bei ihr zu Hause. Es gab Jahre, da haben sich alle lustig darüber gemacht, dass Tante Gitta keine Kaffeemaschine besitzt. Sie musste deshalb immer wieder in die Küche, um Wasser aufzusetzen, um den Filter neu zu befüllen und zu übergießen. Und das mit einer Muße, die für uns unverständlich war. Es ging bzw. geht doch wirklich einfacher...
Heute gibt's Tante Grittas Kaffee fast in jedem hippen Coffee Shop. Ob heiß oder kalt – Brühen ist angesagt. Ich habe jetzt auch einen Kaffeefilter. Unser altes Familiengeschirr (lest gerne hier mehr dazu) wurde um ein wundervolles Stück erweitert. Dass ich auf das weiße Porzellan der Königlichen Porzellanmanufaktur stehe, habe ich schon in mehreren Beiträgen verraten. Nun freue ich mich, dass die KPM auf den Zug der traditionellen Kaffeezubereitung à la Tante Gritta aufgesprungen ist und diese formschönen Filter herausgebracht hat. Der neue Kaffeefilter hat nicht nur ein tolles Design, sondern auch eine doppelte Wand. Das Wasser kühlt beim Brühen nicht so schnell ab und anfassen kann man ihn auch, ohne sich die Finger zu verbrennen.
Der Filter passt sogar auf meine Vintage Kaffeekannen (Serie Arkadia) aus den 1960er und 70er Jahren. Letztens habe ich den Tisch mit dem Familiengeschirr gedeckt, den Kaffee für meine Gäste frisch aufgegossen und versucht, diesen Moment mit der Kamera einzufangen. Der Wasserkocher mit dem hässlichen Verlängerungskabel hat's (in echt) ein bisschen verrissen, doch Ihr wisst ja – soll ja immer alles schön aussehen : )
Ach, und wenn' s mit der Tischdeko mal schnell gehen soll – nehmt doch einfach ein paar Erdbeeren&hellip
Wenn in einem Projekt so viel Herzblut, Leidenschaft für gutes Design, Liebe zum Detail und Mut zu Neuem steckt, dann muss es einfach gut werden.
Chris Glass empfing letzte Woche zur Preview seines neu eröffneten Lofts »aptm Berlin« im Berliner Wedding. Dort, im 3. Aufgang eines alten Industrieensembles, schuf er aus einer zunächst ganz gewöhnlichen Fabriketage eine Location, die ihresgleichen sucht. Glamourös und cool zugleich, riesig groß und doch ganz intim, sweet (in rosa und hellgrau) und super elegant, fancy schick aber gemütlich. Dazu ein wenig Urban Jungle in der richtigen Dosierung.
Chris entdeckte das Loft im letzten Jahr und wusste sofort, dass er hier einen Ort schaffen möchte, an dem sich Menschen treffen können, wo gearbeitet oder gefeiert, in der Design, Kunst, Musik und Performance ge- bzw. erlebt werden kann – eine »living gallery«. Chris steckte viel (Detail)Arbeit und Liebe in die 230 Quadratmeter große Etage. Wände wurden eingerissen, die Böden neu gegossen, Räume neu geschaffen. Erwähnenswert sind die mit Messing verfüllten Dehnungsfugen im Industriebetonboden. Superschön. Die Wände wurden unter anderem mit Farrow & Ball-Farben gestrichen. Cinder Rose und Cornforth White. Rosa-hellgrau. Selbst die Stahlelemente wurden in dieser Farbkombination lackiert. Bilder hängen kreuz und quer an den Wänden. Mal oben mal unten, mal in einer Ecke. I like.
Und dann das Interior Design. Chris ist viel in der Welt herum gekommen, hat Geschmack und Stil und steht sehr auf gutes Design. Er richtete die Fabriketage wie ein Apartment ein. Mit Küche, Bad, Ess-, Wohn- und Schlafbereich. Eine Bar mit Tresen gibt es auch. Die Übergänge zwischen den Wohnbereichen sind fließend. Designprodukte aus der ganzen Welt finden hier Platz. Von stylischen Blumenampeln von Atelier Haussmann, Vintage Möbeln und Design-Artikeln von Elisa Strozyk, Joa Herrenknecht, cc-tapis, Once Milano oder Stefano Marolla von Pamono und Teppichen von CC Tapis über Taschen von Lili Radu, Accessoires von Llot Lov und Beauty Produkte von Red Flower bis zu Keramiken von Jonathan Adler, Porzellan von Rosenthal und Accessoires von My Kilos. Besonders gefreut habe ich mich über einen Beistelltisch von Andreas Berlin, über dessen geniale Unikat-Tische ich schon hier auf dem Blog berichtet habe. Beeindruckende Grünpflanzen stehen zwischen den unzähligen Tischen und Regalen, die gefüllt sind mit ausgesuchten Dingen. Chris plant, die Gestaltung der Räume und die Produktauswahl mehrmals im Jahr zu verändern.
Bis Sonntag, den 25. Juni 2017, jeweils von 11.00 bis 19.00 Uhr habt Ihr die Möglichkeit, das aptm Berlin Wedding nach Vereinbarung zu besuchen und dort einzukaufen. Vielleicht möchtet Ihr auch nur kommen und staunen, einen Drink an der Bar nehmen oder Euch mit Chris unterhalten. Nehmt gerne (vorläufig) Kontakt über Facebook oder Instagram auf.
Viel Erfolg, lieber Chris!
aptm Berlin Wedding, Lindower Str. 18, Aufgang 3, 13347 Berlin&hellip
Heute möchte ich Euch Houzz vorstellen – die größte Plattform für Interior Design, Architektur und Wohnen. Wer Inspiration für sein Zuhause sucht, findet hier über 12 Millionen Fotos. Ob Einrichtung, Architektur oder Garten, ob Bett, Waschbecken oder Teppich, auf Houzz findet Ihr zu fast allen Themen Anregungen. Houzz bringt Euch mit Architekten, Einrichtern, Designern, Gärtnern und Handwerkern zusammen, denn hier haben 1,5 Millionen Experten ein Profil. Sie nutzen Houzz als Marketing Tool, um Projekte mit Fotos vorzustellen, ihre Dienstleistung genauer zu beschreiben und sich so mit anderen Experten und mit Kunden zu vernetzen. Bewertungen helfen der Houzz Community, den richtigen Ansprechpartner zu finden. Findet Ihr Fotos auf der Webseite oder der App, die Ihr gerne speichern würdet, um sie später erneut abrufen zu können, gibt es die Möglichkeit, Ideenbücher anzulegen. Diese könnt Ihr dann Eurem Interior Designer oder Architekten zeigen und er kann besser einschätzen, was Euch vorschwebt.
Houzz hat monatlich 40 Millionen Nutzer und wächst kontinuierlich. Ohne Werbung, ohne PR, rein organisch. Die Gründer Adi Tatarko und Alon Cohen aus Palo Alto, Kalifornien, starteten Houzz als ganz kleines Projekt in eigener Sache. Sie wollten ihr frisch erworbenes Haus renovieren und einrichten, kämpften sich durch Stapel von Wohnmagazinen, rissen seitenweise Fotos aus, fragten im Freundeskreis nach guten Handwerkern und ärgerten sich, dass es keine geeignete Plattform im Internet gäbe, die alles vereinen und vor allem vereinfachen würde...
Inzwischen gibt es Büros in London, Sydney, Moskau, Tokio, Tel Aviv und in Berlin. 2014 wurde Houzz Deutschland gelauncht. Seitdem habe auch ich dort ein Profil und generiere den Großteil meiner Kunden darüber.
Im Berliner Büro am Alexanderplatz arbeitet nicht nur das deutsche Houzz Team, sondern auch das italienische, spanische und einige andere. Hier herrscht immer noch Aufbruchstimmung, das Unternehmen wächst und wächst und die Arbeitsatmosphäre erscheint mir entspannt und lässig. Trotz Großraumbüros und zunehmender Arbeitsbelastung durch die immer größer werdenden Community.
Das lichtdurchflutete Büro im coolen Design, ausgestattet mit vielen Besprechungszimmern unterschiedlichster Einrichtungsstile, der großen Küche mit Blick auf den Alexanderplatz, mit Fotos aller Mitarbeiter an den schwarzen Wänden, gefällt mir gut. Während eines Termins mit dem Community Manager Christo Motiv – in einem Besprechungszimmer mit Schlagzeug und Musikstudioambiente – nutzte ich die Chance, hier und da kurz auf den Auslöser zu drücken.
Mit dem heutigen Houzz-Besuch möchte ich mich bedanken. Für die Möglichkeit, meine Arbeit ohne Kosten auf der Plattform präsentieren zu können, für den Support, die offenen Ohren, das supernette Team, das gesamte Houzz-Netzwerk. Wie schön, dass es Houzz und Euch gibt!
AnneLiWest|Berlin auf Houzz. Schaut doch gerne mal vorbei&hellip
Zwischen hochherrschaftlichen Villen und üppig blühenden Gärten Lichterfeldes befindet sich das 1906 erbaute ehemalige Frauengefängnis. Zwischen Amtsgericht und einer Schule gelegen, ragt das dreistöckige, noch immer prunkvolle Gebäude in den blauen Sommerhimmel. Vogelgezwitscher. Sonst herrscht sonntägliche Ruhe. Wir stehen vor dem großen grauen Stahltor und hoffen, dass die Angabe auf Facebook aktuell ist und wir um 16.00 Uhr Einlass gewährt bekommen.
Ein Handwerker ist so nett und lässt uns herein. Wir sprechen eine Frau an, die gerade zielstrebig den L-förmigen Zellentrakt ansteuert. Unsere Frage, ob das Gefängnis heute zu besichtigen sei, konnte sie uns nicht beantworten. Sie wohne hier. Sie wohnt hier? &hellip
Presseaufenthalt | Den Alltag unterbrechen und in den Flieger steigen, um innerhalb kürzester Zeit für ein paar Stunden oder Tage in einem anderen Land von Bord zu gehen – In Europa geht das besonders einfach und in allen Himmelsrichtungen gibt es Orte, die ich unbedingt bald kennenlernen möchte. Kurzreisen sind für mich nicht nur das Erkunden anderer Lebenswelten im Schnelldurchgang, sondern Inspirationsquelle und Überdentellerrandschauen.
Um den Kreativitäts-Akku aufzuladen, verbrachten wir drei Tage in Brighton, Südengland. Kurzer Morgen-Flug nach London Gatwick, noch kürzere Fahrt mit dem Zug Richtung Süden und schon spaziert man die quirlige Queens Road hinunter zum Meer, sieht die Menschen ihren Alltagsaufgaben nachgehen, beobachtet das Leben auf den Straßen und in den Coffeeshops, sieht andere Architektur, hört andere Geräusche und atmet andere Luft.
Brighton liegt am Ärmelkanal und gehört zur Grafschaft East Sussex. Das alte Seebad muss früher sehr edel und charmant gewesen sein. Hier badeten die vornehmen Leute, hatten Städter ihre Häuser und Wohnungen im feinen viktorianischen Stil. Man flanierte am Wasser, besuchte Restaurants, Theater und den berühmten West Pier. Letzterer fiel vor Jahren mehrfach Flammen und Unwettern zum Opfer und geblieben ist nur noch ein Gerippe aus Stahl. Bald wird es nur noch Archivfotos zu sehen geben. Zur Zeit wird Brightons Uferpromenade neu angelegt. Auf Schautafeln ist zu sehen, wie es hier vor 100 Jahren aussah. Es wird investiert, gebaut und verschönert. Touristen sollen kommen und das Seebad wieder zu dem machen, was es einmal war. Charme hat Brighton noch immer. Und eine Universität, bunte Viertel wie North Laine, The Lanes oder Kemptown, wo man sich zum Bummeln durch die vielen Sträußchen und Gassen treiben lassen kann. Es gibt Museen, Galerien, Parks, viele Cafés, Pubs und Ausflugsziele in unmittelbarer Nähe. Und (Kies)Strand, Meer und Himmel soweit das Auge reicht. Die Möwen kreischen und gehören zum Stadtbild. Schön.
Drei Tage in Brighton & Hove, wie ich eigentlich exakt schreiben muss – seit 1997 gehören die aneinander grenzenden Gemeinden offiziell zusammen – reichen aus, um das Seebad gut kennenzulernen. Wir legten fast 40 Kilometer zu Fuß zurück, hätten ständig irgendwo einkehren können, so einladend sahen die Cafés und Kneipen aus, nahmen nur zwei Mal den (Doppeldecker)Bus, um uns zu erholen und ließen uns ansonsten treiben. Wie immer gibt es Fotos für Euch, die ich mit Untertiteln versehen habe. So lässt sich nachvollziehen, wo wir waren und was besonders sehenswert ist.
Wir wohnten im Artist Residence, einem kleinen Boutique Hotel mit Blick auf den Regency Square, das Meer, die West Pier Ruine und den im letzten Jahr eröffneten Aussichtsturm i360. Das Hotel hat 23 Zimmer, jedes liebevoll und von Künstlern und Designern entworfen, die im Gegenzug für kurze Zeit frei dort wohnen durften. Das alte Stadthaus gehörte einst der Mutter des heutigen Eigentümers Justin Salisbury, der zusammen mit seiner Frau Charlotte nicht nur (inzwischen) fünf charmante Hotels mit Restaurants und Bars betreibt. Das Hotel in Brighton ist (literally) das Mutter-Haus. Es gibt ein In House Café, das Restaurant »The Set« und die »Cocktail Sack«, eine coole Bar – nicht nur für Hotel-Gäste. Justin und Charlotte lernten wir leider nicht kennen. Und doch kann ich mir die beiden gut vorstellen: Sie sind jung, motiviert und haben viel Spaß in ihrem Job. Sie lieben es zu planen, einzurichten, Netzwerke zu knüpfen und möchten für ihre Gäste nur das Beste. Das Hotelteam war ebenso jung wie cool, super zuvorkommend und offen. In unserem gebuchten (tiny) Zimmer mit Meerblick wurde bei unserer Ankunft gerade gemalert (mit Farrow & Ball!) und so wurden wir mit einem Upgrade ins schönste Zimmer des Hotels empfangen. Was für ein Glück. Die Farben, die Möbel, die Kleinigkeiten. Von der Kupferbadewanne bis zur Nespressomaschine hinter einer versteckten Schubladentür – alles so schön und so richtig nach unserem Geschmack. Und die Aussicht... Vor dem Balkon lag uns Brighton zu Füßen. Morgens der erste Kaffe, abends ein Weinchen aus der Hausbar – Cheers.
Im Artist Residence stimmt alles. Das Interiordesign, der Umgang mit den Gästen, das hervorragende Essen, das in der offenen Küche zubereitet wird, die Lage und überhaupt. Sehr empfehlenswert. Schaut Euch neben der Hotel-Webseite auch gerne die Seite von Salisbury & Co an. Das ist das Interior Design Label von Justin und Charlotte. Als wären fünf Hotels nicht Arbeit genug, bieten sie nebenbei noch an, sich den Style ihrer eklektischen Unterkünfte in die eigenen vier Wände zu holen. Sie betreiben sogar einen Design Store in London. Wow.
Artist Residence Boutique Hotel, 33 Regency Square, Brighton, East Sussex, BN1 2GG, tel: +44 (0) 1273 324 302 &hellip
Auch wenn der letzte Tag des Aprils windig und kalt war – Im alten Herrenhaus vor den Toren Berlins wurde kräftig in den Mai gefeiert. Unsere Freunde, die seit Jahren im Umland wohnen, entführten uns nach Schwante (Oberkrämer), um uns dort das 1742 erbaute Schloss zu zeigen. Ein stattliches Haus, das nun von der »Monbijou Theater GmbH« aus Berlin betrieben wird. Das »Clärchens Ballhaus« oder das »Monbijou Theater« ist Euch sicher ein Begriff. Das Schloss ergänzt die kreativen städtischen Standorte um eine wundervolle Location auf dem Land. Kunst & Theater meets Sommerfrischler.
Frisch war's schon, als wir durch den parkähnlichen Garten spazierten. Vom Sommer war allerdings weniger zu spüren. Um den großen Teich mit Springbrunnen standen die Liegestühle bereit, Lichterketten leuchteten, rote mit Helium gefüllte Ballons wehten im leichten Sturm. Wie schade. An einem lauen Sommerabend wäre es hier im Schlossgarten noch 1000 mal schöner gewesen. Das angekündigte Maifeuer musste ebenfalls ausbleiben. Zum Rundgang über das Gelände mit anschließendem Besuch im Schlossrestaurant war trotzdem ein voller Erfolg. Der riesige Kronleuchter über der hochherrschaftlichen Freitreppe leuchtete uns den Weg zum Eingang. Hier war die Party – Tanz in den Mai – schon im vollen Gange. Ein DJ legte Musik auf, in den Gasträumen war es so voll, dass wir Glück hatten, noch ein Plätzchen auf dem Sofa zu bekommen. Wir tranken Bierchen und bestellten lecker Spargel aus Kremmen, probierten auch die Burger mit gezupftem Schwein und wünschten, man könne die Zeit mal eben zurückdrehen. Wie wurde hier wohl vor über 250 Jahren gefeiert? Wie sahen die Zimmer damals aus? Wer ging im Schloss ein und aus? Gastgeber waren laut meiner Recherche Erasmus Wilhelm von Reder aus dem Hause Schwandte und Catharina Elisabeth von Bredow aus dem Hause Sontz, die dieses Haus von 1741 bis 1743 erbauen ließen. An diesem Abend schwoften hier die Brandenburger zusammen mit den Berlinern in den Mai hinein...
Die Räumlichkeiten des Restaurants können für Feiern und Events gemietet werden. Hier eine Hochzeit zu feiern – ditwärschön. Das Restaurant ist von Freitag bis Sonntag und an Feiertagen geöffnet und bietet eine gute Küche mit regionalen Zutaten. Das Fleisch stammt vom Brandenburger Landschwein, dem Schwantener Weiderind und vom Kikok-Hühnchen. Der Käse kommt von den Nachbarn oder etwas weiter weg. Wir kommen bestimmt noch mal her, wenn es draußen warm wird. Kann ja nicht mehr lange dauern.
Schloss Schwante, Schlossplatz 1-3, 16727 Oberkrämer, Ortsteil Schwante und auf Facebook, Tel: 033055 221 730Geöffnet Freitag - Sonntag (& Feiertage) von 11.00 bis 24.00 Uhr. Warme Küche 12.00 bis 21.00 Uhr (letzte Bestellung)&hellip
Reisen heißt »unterwegs sein«. Das Gegenteil von sesshaft, beheimatet sein. Letzteres bezeichnen wir als »wohnen«. Der Wunsch, sich in einer fremden Stadt wie zu Hause zu fühlen, eigene, schön eingerichtete vier Wände zu haben, um sich nach einem langen Tag entweder entspannen oder vielleicht sogar Gäste empfangen zu können – zu wohnen – ist groß. Am liebsten würden wir leben wie die Einheimischen, um die Ecke zum Bäcker oder Blumenladen, in die Kneipe oder ins Kino gehen. Ja, am besten, schon beim zweiten Besuch im Supermarkt von der Kassiererin gegrüßt werden. Wie zu Hause.
Online-Plattformen wie Airbnb, Home Exchange oder Behomm sind erfolgreich, weil sie diesen Trend aufgreifen und Unterkünfte zur Miete oder zum Tausch anbieten, die weit entfernt von der Anonymität eines Hotelzimmers sind. Kleine eigentümergeführte Boutiquehotels und Design-Apartments sind auch sehr beliebt, weil sie ebenfalls diesen Hauch von Privatem und Heimeligen, oft gepaart mit schönem Design und wahrem Luxus haben.
Genau das bieten die drei neuen NOMADS Apartments in Berlin Prenzlauer Berg. Beim Pre-Opening Event in der Bernauer Straße wurden wir von der Kuratorin und Gastgeberin Alexandra Lichtenberg durch die gerade fertig gestellten Wohnungen PRETTY (55 qm), FLOW (147 qm) und SOBER (109 qm) geführt. Ab Juni können hier die Gäste einziehen. Gebucht wird pro Nacht, privat oder geschäftlich, als Paar oder Gruppe, als Honeymooner oder als Filmcrew. Alle Wohnungen sind wundervoll eingerichtet, haben unterschiedliche Interior-Konzepte. Die kleine Wohnung PRETTY mit Friseurstühlen und großen Spiegeln ausgestattet verführt zum Beauty- oder Massage Treatment, das Ihr als »Extra« hinzu buchen könnt. Die offene Küche ist klein aber fein. Besonders cool ist das Spülbecken aus Messing von SMEG.
In den größeren Apartments können 4 bis 8 Personen übernachten. Das »SOBER« besitzt als zusätzliche Gimmicks eine eigene (sehr gut ausgestattete) Bar, eine Plattform zum Tanzen oder Performen (mit integriertem Bett!) und einen großzügigen Lounge-Bereich mit herrlich gemütlichen Samtsesseln. Ideal zum Feiern. Tapeten, Wand- und Deckenfarben, Möbel und Assessoires sind in warmen Farbtönen und Materialien gehalten. Eklektischer Stil zum Wohlfühlen. Das Schlafzimmer mit Flamingotapete, frei stehender lila Nostalgie-Badewanne und Löwenmasken zum Verkleiden könnt Ihr auf den Fotos bewundern.Das »FLOW« Apartment mit einer offenen Profiküche samt Wok-Herd und Teppanyani-Grill schreit förmlich nach einem Cooking Event oder einer fröhlichen Gästeschar, die gerne kocht. Der große Esstisch mit sich anschließender japanischen Alkoven-Area und der lichtdurchflutete Wohnbereich mit Blick auf die geschichtsträchtige Bernauer Straße (Berliner Mauer-Gedenkstätte) lädt zum sich's Gutgehenlassen ein.
Für alle Apartments können »Extras« hinzu gebucht werden: Von der Massagebehandlung über Tee-Zeremonie oder Foto-Shooting (mit Fotografin Anna Wasilewski) bis hin zur Weinprobe oder einem Personal Training. Alles ist möglich. Wann zieht Ihr ein?
Für alle weiteren Informationen schaut gerne auf der Webseite von NOMADS APT vorbei. Oder auf Facebook&hellip
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