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Zwanzig bis dreißig Meter Baumwoll- oder Sisalseil stecken in einem Korb von Aenne Gedamke. Manchmal auch mehr. Auf ihrem Instagram Account warnt die Berliner Künstlerin vor Suchtgefahr. Denn seit sie ihre neue Leidenschaft für »Rope Bowls«, Körbe und Schalen aus Seil, entdeckt hat, steht ihre Nähmaschine nicht mehr still und es entstehen immer wieder neue Kreationen: Körbe mit Deckeln, mit Ledergriffen, ein- oder mehrfarbige, gestreifte, aus (in der Waschmaschine) gefärbten oder naturbelassenen Seilen, flache Schalen für Brot und Brötchen oder als Übertöpfe für die Grünpflanzen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Und das verführt. Vielleicht könnte man noch schnell einen kleinen Korb für Kosmetikprodukte nähen – oder einen für die Ostereiersuche – Aenne überlegt nicht lange und schon geht's los. Die Nähmaschine schafft es mühelos, die Seile mit einem einfachen Zickzackstich miteinander zu verbinden und kurze Zeit und einige Handgriffe später ist das Ergebnis zu bewundern. Eine runde Sache.
Aennes Körbe und Schalen gibt es in ausgewählten Berliner Läden zu kaufen oder werden auf Kundenwunsch gefertigt. Schreibt ihr bei Bedarf gerne eine Nachricht über Facebook oder an aenne.gedamke@hotmail.com. Dann entstehen neue Seilschaften..&hellip
Schon einmal habe ich Dene Hohwieler besucht. Damals noch in ihrem Charlottenburger Café Long Story Short. Dort verwöhnte sie ihre Gäste mit Kaffeespezialitäten und selbstgebackenen Kuchen, Scones, Short Bread und anderen Leckereien. Der Cafébetrieb ließ nicht mehr viel Zeit für das Familienleben und für Reisen in Dene's weit entfernte Heimat Neuseeland. Schweren Herzens trennte sie sich von Café und lieb gewonnen (Stamm)Gästen.
Dene bäckt (und kocht!) für ihr Leben gern. Und das Schönste ist – Scones & Co gibt es jetzt auf Bestellung. Unter dem Namen Long Story Short Bakers kommen Dene's köstliche Speisen direkt aus ihrer Küche zu Euch nach Hause. Ob salzig oder süß, als Fingerfood für die Party oder Kuchenbuffet für die Mädelsrunde – Dene stellt sich ganz und gar auf Eure Wünsche ein.
Dene wohnt in Charlottenburg. Nur wenige Meter vom Kurfürstendamm entfernt, lebt sie mit ihrer Familie in einer für Berlin so typischen Altbauwohnung. Dort habe ich mir zeigen lassen, wie Blueberry Scones gemacht werden. In der Küche war bei meiner Ankunft schon alles vorbereitet, die Zutaten abgemessen. Nun mussten nur noch die Kaffeebohnen (von The Barn) frisch gemahlen und unser Kaffee gebrüht werden. Dene servierte mir den Slow Brew so stilvoll wie damals in ihrem Café. Danach mischte sie ganz nebenbei und gekonnt Mehl, etwas Backpulver, geriebene Zitronenschale, weiche Butter und eine Handvoll Blaubeeren zu einem Teig, knetete ihn mit den Händen und formte acht gleich große Stücke. Zuletzt gab Dene mit einem Löffel noch eine Mischung aus Rohrzucker und Zimt und Heidelbeeren auf die Scones. Fertig.
Während der zehnminütigen Backzeit zeigte mir Dene ihre schöne Wohnung. Hohe Decken, Durchgangstüren, Parkett, viele alte Möbel, Flohmaktfunde und Mitbringsel von den vielen Reisen der Familie – ein individuelles und kreatives Interieur. Der herrliche Duft nach frisch Gebackenem hing in der Luft, als ich mit der Kamera auf Motivsuche ging. In der Küche holte Dene bereits das Blech aus dem Ofen. Zeit, sich's gemütlich zu machen, Kaffee zu trinken, zu quatschen und die verführerisch aussehenden, goldgelben Scones zu probieren. Lecker!
Vielen Dank, liebe Dene, für den schönen Vormittag in Deiner Küche!
Dene Hohwieler, Long Story Short Bakers, Bestellungen unter 0178 850 04 6&hellip
Urban Story à la »s.wert Design«: Man nehme den Wandteller »Berliner Fernsehturm«, die neueste Kreation des Berliner Designlabels, Masking Tape, Schere, Nagel, Hammer und bastelt sich in wenigen Schritten ein Stück Berlin an die Wand...
Ostern naht, kleine Geschenke müssen her. Wie wär's mit dem Wandteller von Sandra Siewert, den ich auf Facebook entdeckte und der jetzt bei uns die Stadtalm schmückt? Erst hing er monochrom an der Wand. Sah auch gut aus. Aber jetzt haben wir Berlins größte Discokugel mit rotem und weißen Tape zur Wall Art werden lassen. Kleines DIY Projekt, das nicht viel künstlerischen Können voraussetzt und ruckzuck umgesetzt ist. Vorausgesetzt, Ihr liebt den Berliner Fernsehturm genauso sehr wie wir. Die schwarz-weiße Grafik ist ein absoluter Hingucker. Durch die Wölbung des Tellers entsteht eine verblüffend räumliche Wirkung.
Über s.wert Design habe ich hier schon berichtet. Außer dem »Souvenirteller reloaded« gibt es noch viele andere schöne Dinge mit Berlinbezug im Laden in der Brunnenstraße oder im Onlineshop zu entdecken.
s.wert Design, Brunnenstraße 191, 10119 Berlin Geöffnet Mo bis Fr 11.00 – 19.00 Uhr, Sa 11.00 – 18.00 Uhr&hellip
»Wenn du was Schönes siehst, bringe es mit und ich schenke es dir dann zum Geburtstag«, sagte mein Liebster vor meiner Kopenhagen-Reise...
Oh Mann, hätte ich shoppen können. Ein grünes Samt-Sofa oder die kleinen hübschen Wandspiegel (möglichst alle) von HAY, diverse Möbelstücke aus dem Norman Copenhagen Flagship Store und natürlich Klamotten. Meine Freundin Andrea und ich reisten nur mit Handgepäck und das war schon voll, als wir losflogen. Wir kauften fast nichts. Nur Mitbringsel für die Familien, ein bisschen Schokolade bei Peter Beier und Design-Zeitschriften für mich. Die müssen immer sein.
Fast nichts heißt, ich habe natürlich doch etwas gefunden. Im Museumsshop des Louisiana Museums strahlten mich Kerzenhalter aus Glas (von OYOY) an, ohne dass Kerzen darin brannten. Ich musste sie in die Hand nehmen, anfassen, hindurch schauen, fühlen, wie schwer sie sind – und sie zur Kasse bringen. Den klaren runden Kerzenhalter kaufte Andrea für mich. Glücklich, auch schon das passende Geschenk zu haben. Die beiden anderen überreichte ich zu Hause feierlich an meinen Mann und versuchte sie zu vergessen.
Der Geburtstag liegt inzwischen hinter mir. Jeden Abend zünde ich die Kerzen in ihren gläsernen Haltern an und freue mich darüber. Oyoy, wie schön!
Über die Reise nach Kopenhagen habe ich hier (Hotel SP34) und hier (Reisetipps) auf dem Blog berichtet&hellip
Einen schönen Wochenstart allseits! Heute gibt's seit längerer Zeit mal wieder ein Montagsmöbel auf dem Blog. Sogar ein Montags-Möbel-Design-System und das ganz frisch von der Universität der Künste.
Seit Jahren war ich nicht mehr am Berliner Einsteinufer. Dort habe ich Gesellschaft- und Wirtschaftskommunikation studiert, bis der Fachbereich zum Mierendorffplatz umzog. Das ist ewig her. Nun war ich wieder in der Uni, um mich mit Johannes Ernst und Lennart Rother zu treffen. Zwei der drei »Macher« von VEIT, die mir ihr Herzensprojekt vorstellten. Ein Möbel-Design-System, das Johannes im Rahmen seiner Bachelorarbeit bei Axel Kufus und Holger Neumann an der UdK entwickelte und auch den Business Plan dafür schrieb. Der Anspruch des damaligen Designstudenten war es, ein langlebiges, flexibles und ästhetisches System zu entwickeln, das einfach zu handhaben ist und aus hochwertigen Materialien besteht.
Das Ergebnis ist VEIT, ein modernes Regal, das sich im Handumdrehen verkleinern, vergrößern, erweitern, farblich verändern und zu Beistelltischen umbauen lassen kann. Das modulare System ist als offenes Framework gestaltet, in das möglichst viele verschiedene Plattenmaterialien und Add-Ons integriert werden können. In der Planung sind Türen, Schubladen und andere Elemente. Hochwertige Materialien, made in Germany, klare Linien, prägnante Details und ein elegantes Aussehen – Johannes kann sehr stolz auf das Ergebnis seiner zweijährigen Entwicklungsarbeit sein.
Seit dem Frühjahr 2015 half ihm Till Reiter dabei, das Projekt in die Tat umzusetzen. Johannes erzählte mir bei unserem Treffen, wie sie damals etwas Geld zusammenkratzten, um VEIT zu gründen, das Möbel-System zu optimieren und den Prototypen bauen zu lassen. Der steht nun im »Showroom«, einer Ecke des kleinen Büros im Unigebäude am Einsteinufer, das dem VEIT-Team im Rahmen des EXIST Gründerstipendiums zur Verfügung gestellt wurde. Lennart Rother ist seit dem Sommer 2016 als Head of Business Development mit im Team. Das Stipendium ermöglichte den Dreien sogar, die Fotografin und Grafikdesignerin Majada Daria ins Boot zu holen. Das Corporate Design und eine Webseite stehen, ein erstes Launch-Event und die Präsentation auf der imm Cologne fanden erfolgreich statt. Dem Weg auf den Markt steht nun nichts mehr im Wege. Eine erste Auslieferung ist für den Herbst 2017 geplant.
Ich wünsche Euch auf diesem Wege weiterhin ganz viel Erfolg, liebes VEIT-Team! Möge Euer Möbel-System ein Designklassiker von morgen werden!
Die Webseite von VEIT ist sehenswert. Fotos und ein Video erklären anschaulich, wie vielfältig das Möbel-System und wie einfach es zu handhaben ist. Klickt Euch gerne mal durch. Auch auf Facebook ist VEIT vertreten&hellip
Liebe Grüße aus Mallorca! Vor dem Balkon glitzert das Meer, die Luft ist kühl und der Himmel blau. Seit einigen Tagen bin ich mit einer Freundin auf der Insel, um ihre gerade erworbene Ferienwohnung mitzugestalten. Wir besuchen Baumärkte, bemustern Waschbecken & Co, sprechen mit den Handwerkern über den bevorstehenden Umbau und verwerfen bei dem einen oder anderen Glas Wein zum x-ten Mal die Küchenplanung. Das (Farrow & Ball)Farbkonzept steht. Dimity, Skylight & Vert de Terre für die Wände, Blazer und Lichen als Zusatzfarben, um alte Möbel umzulackieren. Die Fliesen sind ebenfalls bereits in Auftrag gegeben. Für den Boden Feinsteinzeug, für die Bäder Zementfliesen in Creme- & Grüntönen von Huguet, einer Manufaktur in Campos, von der ich Euch heute berichte.
Bei Huguet werden Zementfliesen in 36 sanften Farbtönen, uni oder gemustert, traditionell oder modern, von Hand hergestellt. Ein Familienbetrieb, der sich seit vielen Generationen der Produktion von Wand- und Bodenfliesen, Wasch- und Spülbecken, Tischen und anderen Bauelementen aus Beton verschrieben hat. Im Showroom können wir die Vielfalt und Qualität der feinen Fliesen und Möbel bestaunen. Die Spülen aus Terrazzo sind ganz besonders toll.
Ausstellungsfläche und Werkstatt sind durch große Fenster miteinander verbunden. So können wir den Handwerkern beim Arbeiten auf die Finger schauen. An den unverputzten Wänden hängen Metallformen zur Herstellung der Fliesen, auf Tischen stehen große Bottiche mit Zement, überall Werkzeug, das wir noch nie gesehen haben – wie schön, hier her gefahren zu sein, um vor Ort die Fliesen für die Bäder auszusuchen. Keine leichte Entscheidung.
Wir werden sehr nett beraten, dabei über die Herstellung und die anschließende Verarbeitung samt Versiegelung informiert und steigen nach zwei Stunden glücklich ins Auto. Mit Auftragszettel für Mosaikfliesen (5 x 5 cm) in der Hand. Verschiedene Beigetöne für das eine, Grüntöne für das andere Badezimmer, ein tiefes Meerblau für die Küche. Nur eine umlaufende Fliese im Anschluss an die Arbeitsplatte und eine 60 x 80 cm große Fliese, die als Spritzschutz hinter dem Herd angebracht wird. Huguet liefert auch international. Gerade letzte Woche ging ein Container nach Brisbane, Australien…
Schaut gerne mal auf der Webseite vorbei. Dort erfahrt Ihr mehr über den Familienbetrieb, dessen große Produktpalette und die Projekte, an denen Huguet bereits beteiligt war. Sehr schön&hellip
Dank eines geteilten Links auf Facebook, ertönte neulich auf meinem Laptop das »Cuckoo«-Geschrei eines »Assi-Kuckucks«. Mit umgedrehter roter Basecap meldete er die volle Stunde aus einem Plattenbau heraus...
Hört sich etwas ungewöhnlichen, ist aber wahr. Der Frankfurter Künstler Guido Zimmermann schuf mit seinen Beton-Kuckucksuhren Kunstwerke, die ich grandios finde. Jede Uhr ist ein Unikat und wird mit Zertifikat geliefert. Die »Cuckoo Blocks« sind Zimmermanns Antwort auf die Traditionellen Schwarzwalduhren. Statt im urigen Holzhaus mit Fensterläden, wohnt der Kuckuck urban, im massiven, blockigen Beton-Haus. Im sozialen Brennpunkt, nicht in der Natur. Die klassische Kuckucksuhr steht laut Zimmermann für den Wohlstand der Mittelschicht und zählt als eine Art Luxusgut für das biedere Heim. Er setzt in seiner aktualisierten Form der Schwarzwalduhr den Vogel in Gebäude mit auffälliger Geschichte und verweist zudem auf das heutige Leben in Wohnblocks und in Bausünden. Denn Guido Zimmermanns Kuckuck wohnt nicht nur im Plattenbau, sondern auch in anderen Gebäuden wie das »Glenkerry House« von Erno Goldfinger im Stil des Brutalismus und im Hotel »La Flaine« von Marcel Breuer, einer Bausünde, die mitten in den französischen Alpen liegt.
Auf der Webseite des Künstlers könnt Ihr Euch alle (Uhr)Werke anschauen und mehr über die Arbeit Guido Zimmermanns erfahren. Er baut jetzt auch Nistkästen für Vögel – quasi Sozial(Meisen)bau mit Sat-Schüssel... Super.
Guido Zimmermann findet Ihr auch auf Facebook&hellip
Der »Cockatoo« ist da! Und hängt bereits an der großen Wand im frisch renovierten Bad. So ein schöner Vogel. Er schaut uns jetzt Beim Zähneputzen & Duschen zu, sorgt mit seinem frechen Blick für gute Laune und passt perfekt zu der neuen Wandfarbe. Und zur Lampe...
Im Halleschen Haus entdeckte ich schon vor längerer Zeit die tollen alten Rollkarten mit den Vintage Motiven. Besonders der Flamingo hatte es mir angetan. Mangels Platz an den Wänden entschied ich mich jedoch gegen einen Kauf. Wie der Zufall es wollte, sah ich letztens ein Foto des Flamingos auf Facebook und erfuhr so von der kleinen australischen Firma »Erstwhile«, die auf ihren Touren durch Vintage-Läden in aller Welt alte Wandkarten kaufen und sie reproduzieren lassen. So authentisch, dass man meinen könnte, die Prints seien alt. Flecke, Risse und andere Gebrauchsspuren aus vergangenen Zeiten werden mit Absicht nicht vorher ausgebessert. Auf der Webseite von Erstwhile gibt es eine tolle Auswahl an zoologischen und botanischen Motiven. Weltkarten und spezielle Karten für's Kinderzimmer gibt es auch.
Wir verliebten uns in den Kakadu. Er erinnert uns an unsere Zeit in Sydney. Dort saßen immer bis zu zehn Vögel bei uns auf der Veranda, warteten auf Futter und nagten auch gerne mal das Terrassengeländer aus Holz an. Damals machten wir einen Haustausch mit einer australischen Familie, die parallel bei uns in Berlin wohnte. Kakadus sind super zutraulich und sehen frech aus, wenn sie die Köpfe schief legen und einen beobachtend anschauen. So wie der Cockatoo, den ich in vor zwei Wochen in Australien bestellte. Das Shipping ging ganz schnell. Schaut doch mal auf die Liste der Stockists. Vielleicht gibt's ja einen in Eurer Nähe. So schön&hellip
Wie Ihr aus dem ersten Beitrag über das Hotel SP34 heraushören konntet, hatten wir eine schöne Zeit in Dänemarks Hauptstadt. Drei Tage voller Eindrücke und Entdeckungen. Falls Ihr demnächst einen Kopenhagen-Trip plant, findet hier einige Tipps und Adressen, die ich Euch empfehlen kann. Es gibt natürlich noch viel viel mehr zu besichtigen und zu sehen..&hellip
Fünfzig Minuten dauert der Flug von Berlin nach Kopenhagen. Weitere 25 Minuten braucht Ihr, um mit der Metro ins Zentrum zu gelangen und schon seid Ihr in einer Welt, wo Kinder in großen Lastenfahrrädern transportiert werden, die Häuser bunt sind, das Meer nicht weit entfernt ist und Wasserkanäle durch die Straßen fließen. Wo Einbahnstraße »Ensrettet«, Bäckerei »Bageri« heißt und wo skandinavisches Design zum Alltag gehört...
Unsere Flugzeiten lagen günstig. Samstag Morgen früh hin und Montag Abend spät zurück. Drei Tage Kopenhagen – Zeit genug, um die hyggelige (gemütliche) Stadt zu erkunden. Zum Fahrradfahren war es uns ein bisschen zu kalt und zu windig. Laut meiner Health-App legten wir insgesamt 32 Kilometer zu Fuß zurück.
Wir übernachteten im Hotel SP34. Im Herzen Kopenhagens, im lateinischen Viertel. Nur wenige Gehminuten von der Metrostation Nørreport und den Markthallen entfernt, in einer süßen Straße mit Cafés, Restaurants und kleinen Läden und gegenüber des kleinen H.C. Ørsted Parks. Ein Hotel, das (nicht nur) die Herzen der Designliebhaber höher schlagen lässt.
Heute möchte ich Euch mit einer kleinen Fotostrecke das Hotel vorstellen. In einem zweiten Blogpost gibt es dann Fotos und Tipps für Euren nächsten Kopenhagen Trip. Schon auf den Bildern könnt Ihr sehen, dass im SP34 einfach alles schön ist. Die Lobby, die Zimmer, die Restaurants. Überall findet Ihr modernes skandinavisches Design, gepaart mit kreativen Interior-Ideen, schöne Möbel und Accessoires. Auf dem großen Sofa in der Lobby treffen sich die Gäste um 17.00 Uhr zur Wine Hour. Es gibt Weiß- und Rotwein auf's Haus. Was für eine tolle Idee. Man kommt müde vom Stadtbummel zurück und anstatt direkt im Zimmer zu verschwinden, lässt man sich nieder und genießt den Wein gleich doppelt. Es herrscht eine fröhliche, lebendige Atmosphäre. Wir waren jeden Tag dabei. Herrlich.
Gefrühstückt wird im Grünen. Im »VÄKST«, einem Restaurantbereich, der sich über zwei Stockwerke erstreckt. Durch ein Gewächshaus voller Hängepflanzen gelangt Ihr zur Treppe ins Untergeschoss, wo Euch das Frühstücksbuffet erwartet. Ein grandioses Angebot an Backwaren, Eierspeisen, Früchten, Porridge in kleinen Weck-Gläsern, Käse, Wurst, Smoothies, Säften und Champagner. Immer wieder schade, dass man nicht mehr essen kann. Tagsüber wird das VÄKST zum öffentlichen Restaurant.Auch ein Burger Restaurant gehört zum Hotel. Ebenfalls cool eingerichtet und jeden Abend voll. Wir waren dort allerdings nicht essen. Soll aber gut sein. Auch den Fitnessbereich, das hoteleigene Kino und den Fahrradverleih nutzten wir nicht. Die Dachterrasse war zu dieser Jahreszeit geschlossen. Gefreut haben wir uns über den Wasserkocher samt Tee- und Kaffeevorrat in unserem schönen Zimmer. Morgens schon mal ein Käffchen brühen und den Tag planen. Gemütlich. Was wir schließlich gesehen und entdeckt haben, erfahrt Ihr demnächst hier auf dem Blog.
Hotel SP34, Sankt Peter Stræde 34, 1453 Kopenhagen, Dänemark, Tel: 0045 33 13 300&hellip
Weiße Federn vor warmgrauen Wänden. Wie schön unser Badezimmer jetzt aussieht.
Jahrelang haderten wir mit den Fliesen aus den 1980ern, den Riemchen und Bordüren in Weiß und Blau, die unsere Vorgänger damals für das Altbaubad aussuchten. Die freistehende Badewanne hat Haltegriffe... Am liebsten hätten wir nach dem Einzug alles rausgerissen und neu gestaltet. Haben wir aber nicht. Jahre vergingen und bis letzte Woche unternahmen wir nichts in Sachen Badrenovierung. Die »Reha-Griffe« freuen uns inzwischen.
Eigentlich sind es wie immer kleine Dinge, die den großen Unterschied machen. In unserem Fall hat das Bad jetzt eine neue Wandfarbe, schlichte Wandstrahler (PUK) und eine große Pendelleuchte aus weißen Federn, die über der Badewanne gemütliches Licht verströmt. Anthrazitfarbene Handtücher und Badevorlegerhaben wir schon vor längerer Zeit angeschafft. Der Farbton »Worsted« von Farrow & Ball macht den Raum zum Bad(e)-Zimmer, gibt ihm Wärme und beruhigt das Auge. Die eher dunklen Wänden ziehen die Aufmerksamkeit auf sich, lassen die nicht allzu schönen Fliesen optisch in den Hintergrund treten und geben der weißen Federleuchte EOS von VITA Copenhagen eine grandiose Bühne. Was Farbe bewirken kann! Nun suchen wir noch nach schönen Armaturen für das Doppelwaschbecken und die Badewanne.
Ein großes Bild für die Wand hinter dem alten Waschtisch ist schon auf dem Weg von Australien nach Berlin. Nur so viel sei verraten – Es wird ein Kakadu.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Impulse by Communication und Concept Room. Meine Begeisterung für die Leuchte »EOS« bleibt davon jedoch unbeeinflusst&hellip
Der Schnee auf der Eisfläche glitzert, die Sonne scheint, die Luft riecht nach Holzfeuer. Am Himmel ziehen Schleierwolken und es ist ganz ruhig. Wir spazieren mit unseren Kindern über den zugefrorenen oberbayerischen See. Am Horizont zeichnen sich die Alpen ab. Das Licht, das von den Eiskristallen reflektiert wird zwingt uns, Sonnenbrillen zu tragen. Die Gläser sind nicht rosarot und trotzdem sind wir voller Glück...Was sich wie ein spiritueller Text liest, soll eigentlich nur zum Ausdruck bringen, wie schön das Leben ist. Was es bereit hält, wenn man nur mit offenen Augen in den Tag blickt, mal innehält, schaut, riecht, atmet und spürt. »... allow yourself to search for the magic that life offers everywhere in everything«, schreibt Nina Schmid in ihrem kleinen, feinen Buch über das (wahrhaftig gute) Leben »the anagram of god is dog«. Meine Lektüre der letzten Tage. Autorin Nina Schmid lebt mit ihren Töchtern in Hamburg. Ein Schicksalsschlag vor vier Jahren veränderte das bis dahin »normale« glückliche Familienleben innerhalb eines Moments. Zurück blieben Trauma, Angst, Verzweiflung und eine düstere Sicht auf die Zukunft. Der Leser wird nicht aufgeklärt, was damals genau passierte, aber Nina bleibt mit ihren Mädchen alleine zurück, Mann und Vater wurde ihnen sehr plötzlich entrissen. Es war ein typisch norddeutscher Winter, schreibt Nina, die kleine Familie war psychisch und physisch am Ende ihrer Kräfte, das Leben schien freudlos und ohne Licht. Und dann kam Hoomy in ihr Leben. The magic dog. &hellip
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