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Als ich am Freitag die Post aus dem Briefkasten holte, hielt ich plötzlich einen hölzernen Kochlöffel in der Hand. Ein Direct Mailing mit »Goodie«. Coole Idee. Die gelungene PR wirkte prompt. Einen Tag später besuchte ich den neuen Showroom »station küche« im S-Bahnhof Botanischer Garten, unterhielt mich sehr nett mit den Inhabern Johannes und Hans Kirsch und machte Fotos für den Blog…
Zwei Bayern mit Liebe zum Design, zum Kochen und zum Thema Küche suchten vor einem Jahr die passende Location, um ihrer Geschäftsidee einen perfekten Rahmen zu geben. Der Weg führte sie nach Lichterfelde-West. Die Eingangshalle des S-Bahnhofs Botanischer Garten wurde dort zur Vermietung angeboten. Sie verliebten sich in die Räumlichkeiten und sagten zu. Im Mai dieses Jahres eröffneten sie nach aufwendiger Sanierung (unter strengen Vorgaben des Denkmalschutzes) das Ladengeschäft »station küche«: Eine Kombination aus Küchenstudio, Concept Store und Planungsbüro. Der Jugendstil-Bahnhof strahlt jetzt im neuem Glanz und bietet einem großzügigen Büro samt Ladenfläche und einem Kochstudio Platz. In Zusammenarbeit mit dem Küchenhersteller »next125« und einer bayerischen Partner-Tischlerei erstellen Johannes und Hans Kirsch kreative Küchenkonzepte. Ob Einbau- oder Modulküche oder individuell angefertigte Möbel mit innovativer Technik, die beiden Bayern sind Profis und haben einen super Geschmack. Die Gestaltung des Showrooms, die Konzeption der Räumlichkeiten und die Auswahl der schönen Dinge, die hier verkauft werden, lassen darauf schließen. Auf den Schreibtischen liegen Handzeichnungen des letzten Auftrags. Zunächst werden nämlich Ideen mit der Hand auf's Papier gebracht. Dann erst folgt die digitale Umsetzung. Sehr sympathisch.
Eine next125 - Küche sah ich zum ersten mal bei einer Freundin. Ihr könnt ja mal hier klicken. Für den damaligen Beitrag über das »Art Collector's Home« habe ich auch ein Foto der Küche gemacht. Bei »station küche« wird nicht nur konzipiert, sondern auch schöne Möbel und Wohn-Accessoires (z.B. Messer von Güde, Pfannen von de Buyer, Möbel von Hay) verkauft. Sollte es eine zweite Auflage des Berlin's Finest Buchs geben – die Jungs wären auf jeden Fall dabei...
station küche im S-Bahnhof Botanischer Garten, Hortensienstr. 28, 12203 Berlin,Tel: 030 - 287 064 3&hellip
Presseaufenthalt | Wir sind wieder in Berlin. Rundum erholt, erfrischt von Sonne und Bergluft und voller Eindrücke einer abwechslungsreichen Rundreise durch Österreich. Was für ein schönes Land. Gastfreundschaft wird dort groß geschrieben, das Essen schmeckt großartig und die Natur bietet alles, was das Urlauberherz begehrt…
Über das Kunst-Wochenende in Bad Gastein habe ich im vorangegangenen Post schon berichtet. Wo wir gewohnt haben? Schaut Euch gerne die Fotos an und lest über »Tessa«, »Ed«, »Camillo«, »Rosa« und »Madero«. So heißen die fünf von dem Architekten Ike Ikrath geplanten Alpenlofts, die sich oberhalb der Kaiser-Wilhelm-Promenade Bad Gasteins an den Hang schmiegen. Als ich vor zwei Jahren das erste Mal Bad Gastein besuchte, waren die Häuser gerade im Bau. Ich berichtete damals über das »Haus Hirt« und das »Miramonte«. Beide Hotels gehören Evelyn und Ike, die uns nun einluden, in einem der Lofts zu wohnen. Wir müssten unbedingt vorbei schauen, die Lofts seien fertig, schrieb Evelyn. Sie würde uns gerne auf Händen tragen...
Und so war's. Wir fuhren am Ende unseres Road Trips zum Haus Hirt, checkten ein und wurden von Evelyn ins Alpenloft »Tessa« geführt. Eine Unterkunft wie im Märchen. Hat man die wenigen Höhenmeter vom Hotel zum am Toscaniniweg gelegenen Haus erklommen und dreht sich um, entfährt einem unweigerlich ein »Boah« oder »Wow«! Ist das eine Aussicht? Von der Terrasse, vom verglasten Wohnbereich bis zu den Schlafzimmern – Freier Blick auf die Berge und das Gasteiner Tal. Wir verlieben uns in den ersten Minuten in das Chalet aus Holz (unbehandelte Lärche & weißgeölte Fichte) mit der Glasfassade und der stylischen Einrichtung. Stühle und Rocking Chair von Ray and Charles Eames, Butterfly Chair, Tolomeo-Leuchten an den Betthäuptern, PH-Lampen über dem Esstisch, Hängematte von Fatboy, iittala-Geschirr und was mich besonders gefreut hat – einer der Nachttische kommt aus Berlin. Ein Kubus von »Stocubo« (Über das modulare Regelsystem habe ich hier im Blog berichtet). Natürliche Baustoffe wie Holz und Rauriser Naturstein aus der Umgebung, Glas, Leinenstoffe für die Vorhänge und Lammfelle für die Stühle machen das Haus wohnlich, gemütlich und stilvoll zugleich. Der Fernseher (von Loewe) steht auf einem Dreibein, ist somit mobil und gut auszurichten, wenn es sich die Großfamilie auf dem wandbreiten Sofa bequem macht. Auf zwei Etagen können bis zu 8 Personen (in vier Schlafzimmern) wohnen. Es gibt zwei Küchen, vier Badezimmer und eine Sauna in der unteren Etage. Die beiden Wohnungen können aber auch separat genutzt und gebucht werden. Im Winter stelle ich mir einen Aufenthalt im Alpenloft auch wunderschön vor: Das Kaminfeuer knistert, draußen ist alles weiß, der Himmel blau und abends leuchten die Lichter des Gasteiner Tals hinauf, während man mit Freunden oder der Familie ein leckeres Essen kocht und vom Herd bis hin zu den verschneiten Gipfeln schauen kann.. Herrlich.
Vielen Dank an Evelyn, Ike und das Hotel Team für die zwei unvergesslichen Verwöhn-Tage in Bad Gastein.
Alpenlofts , Toscaniniweg 11, 5640 Bad Gastein – Österreich&hellip
Welch ein Glück. Wir sind in Bad Gastein und der Ort feiert: Fünf Jahre »kunstresidenz« und »sommer.frische.kunst« schon im sechsten Jahr. Wir erleben ein Kunstwochenende mit vielfältigen Events. Als Gäste der Hoteliers Evelyn und Ike Ikrath, die uns einluden, im Alpenloft Tessa zu wohnen, kommen wir in den (Kunst)Genuss, an der Eröffnung der »kunstresidenz« im 100 Jahre alten Wasserkraftwerk Bad Gastein teilzunehmen. 25 aufstrebende junge Künstler aus der ganzen Welt beteiligten sich in den vergangenen fünf Jahren am internationalen Stipendiatenprogramm in Bad Gastein. Für je vier Wochen zogen sie in die Atelierräume am Wasserfall ein, durften umsonst in den umliegenden Hotels der Stadt wohnen. Sie »lebten« Bad Gastein, setzten sich mit der Region und deren Geist auseinander. Aus dieser Erfahrung heraus entstanden Bilder, Installationen und Skulpturen, die eine Synthese aus Tradition, Natur, Architektur und Urbanität darstellen und die nun in einer Jubiläumsausstellung zu bestaunen sind. Ich habe im Kraftwerk fotografiert und zeige Euch heute einen kleinen Ausschnitt der Schau mit Betonung auf Arbeiten der diesjährigen Residencies Gloria Zein, Martin Ogolter, Nora Yekutieli, Jochen Plogsties und Daniel Lannes.
Es herrscht Partystimmung in Bad Gastein. Am Abend der Vernissage und an den folgenden Tagen treffen sich Gäste, Kunstinteressierte und Bad Gastein-Liebhaber an den Hotspots des Ortes, um gemeinsam Kunst zu genießen und sich auszutauschen. Große Wiedersehensfreude. Viele kennen sich seit Jahren, wohnen zusammen im Hotel Regina, im Miramonte oder im Haus Hirt. Vor zwei Jahren habe ich bereits voller Begeisterung über die Hotels und über Bad Gastein auf dem Blog berichtet. (Klickt bei Interesse auf die einzelnen Häuser. Ich habe die Berichte verlinkt) Wir hören bei Gesprächen Freude heraus, die Liebe zu Bad Gastein, dessen Charme und unverwechselbare Vibes. Hier tut sich was. Hier engagieren sich nicht nur die Einheimischen wie Evelyn und Ike oder der Tourismusverband mit Kurdirektorin Doris Höhenwarter, sondern auch die »Macher« wie Andrea von Goetz und Schwanenflies, die die »kunstresidenz« ins Leben rief. Ich lerne Künstler und Journalisten aus Berlin, München oder Hamburg kennen, die sich als »selbsternannte Botschafter« verstehen, sich für Bad Gastein engagieren und es mit Herzblut promoten. Mit dabei Kathinka Willinek, Friedrich Liechtenstein, Gerwald Rockenschaub, Andreas Toelke, Sissel Tolaas oder Silke Pfersdorf .
Während der Ausstellungseröffnung von Gerwald Rockenschaubs »site-specific installation« im durch Österreich wandernden »white noise kunstpavillon« (neben dem Hotel Regina und oberhalb der Christophoruskirche) entstehen viele Fotos. Auch im Pavillon an der berühmten Kaiserpromenade oberhalb Bad Gasteins – Dort wird für zwei Wochen die Installation »Body Landscapes« der Geruchsforscherin und Künstlerin Sissel Tolaas zu sehen bzw. zu riechen sein. Die Gäste folgen der Aufforderung »Bitte an den Wänden reiben« und schon entfalten sich die Schweißgerüche traumatisierter amerikanischer Soldaten…
Bitte besucht die Webseite »sommer.frische.kunst« für alle weiteren Informationen zum Kunstevent und zu den teilnehmenden Künstlern und ihren Arbeiten. Es lohnt sich&hellip
Presseaufenthalt | Von Leogang nach Bad Hofgastein ist es nur ein Katzensprung. Nach einer Stunde Fahrzeit kommen wir in einer Region an, die einst durch den Goldbergbau in die Geschichtsbücher einging: Das Gasteinertal. 55 Almen, Berge zum Skifahren im Winter und Wandern im Sommer, Thermalquellen, Wasserfälle und Himmel so weit das Auge reicht. Warum in die Ferne schweifen… Das sagen wir uns in den letzten Tagen häufig. Unser erster Sommerurlaub in Österreich ist so herrlich entspannt. Keine weite Autoreise mit Staus auf der Autobahn, angenehme Temperaturen, besonders nachts, und Natur ohne Ende. Wir fahren gemütlich durch die Berge, der Weg ist das Ziel. Satte Wiesen, mit Schnee bedeckten Gletschern in der Ferne und viele schöne Häuser mit großen Balkonen, auf denen die Geranien blühen. Paraglider segeln uns entgegen...
Oberhalb von Bad Hofgastein betreten wir »DAS GOLDBERG«, ein Design- und Naturhotel , dessen Name Bezug auf die Geschichte der Gegend nimmt. Von der Lobby blicken wir durch die großen Panoramafenster hinunter ins Tal, hinauf zu den Hohen Tauern und genießen diesen Ort von der ersten Minute an. Auch vom Zimmer (und der freistehenden Badewanne) haben wir diese atemberaubende Aussicht. Vom Balkon aus sehen wir den 25 Meter langen Naturteich mit Sandstrand und Sonnenschirmen zur Linken, die Restaurantterrasse und Liegewiese mit blau glitzerndem Wasser des Infinity-Pools zur Rechten. Die letzten Wolken lösen sich gerade auf, der Himmel wird klar und die Berge rücken immer näher. Wir erkunden DAS GOLDBERG, trinken Kaffee aus der hauseigenen Rösterei in goldenen Tassen, die eigens von der Firma Schönwald für das Hotel gebrannt wurden. Gold spielt bei der Gestaltung des Hauses eine große Rolle. Nicht nur die Tassen, sondern auch einige Leuchten, die Decke im Restaurant und andere Accessoires sind in Gold gehalten. Der von der Künstlerin und Designerin Nicole Waltl-Piffer (Architekturbüro »W2 Manufaktur«) für das Hotel entworfene Teppichboden nimmt ebenfalls das Thema auf und stellt neben den Wasserlinien des Gasteiner Heilwassers auch kleine Goldnuggets dar.
Uns geht's gut. Wir schwimmen im beheizten Pool, während die Schlossalmbahn gerade den (Ski-)Hang hinauffährt und den Wanderlustigen den Aufstieg erspart. Anschließend steht die Nachmittagsjause im Hotel-Restaurant bereit. Es gibt Brathendl, Salat vom Buffet und anschließend verschiedene Kuchen zum Kaffee. Ein SPA-Besuch, ein bisschen Sport und dann zum Dinner. Der Küchenchef und sein 12-köpfiges Team kochen fantastisch. Gartenkräuter aus dem Hotelgarten, hausgeräucherter Fisch, duftendes, selbstgebackes Steinofenbrot und Speisen aus Produkten von heimischen Lieferanten – besser und gesünder geht es kaum. In einem Hotelflyer lese ich: »Und taucht dennoch mal ein Wehwehchen auf, so halten wir heimische Heilsalben und Tinkturen, die von unserer Oma hergestellt werden, für Sie bereit« – So schön.
DAS GOLDBERG, Vera und Georg Seer, Haltestellenweg 23, 5630 Bad Hofgestein – Österreich
Vielen Dank an Familie Seer für den wunderbaren Kurzaufenthalt, der uns durch die PR-Agentur Stromberger in München im Rahmen einer Blogtour ermöglich wurde&hellip
Presseaufenthalt | Von Salzburg aus fuhren wir über Bad Reichenhall und Lofer nach Leogang im Bezirk Zell am See. Der Ort ist bekannt für sein großes Skigebiet. Im Sommer hat diese Gegend ebenfalls viel zu bieten. Mountain Biker fahren »downhill« in die Täler, Wanderer und Bergsteiger kommen ebenso auf ihre Kosten. Das steinerne Meer ist ideal für Klettertouren und für Erholungsuchende gibt es viele schöne Hotels mit Wellnessangeboten und meist spektakulärer Aussicht auf die Berge. *
Serpentinen führen hinauf zu dem auf 1050 Meter Höhe gelegenen Holzhotel Forsthofalm. Wir betreten ein Haus, das sofort die Sinne weckt. Es duftet nach Holz, überall. Ob Wände, Decken oder die Dächer – überall wurde Mondholz verbaut. Dafür werden die Bäume nach alter Tradition bei abnehmenden Mond zwischen November und Januar geschlagen. Etwa 70 000 Buchenholzdübel (statt Metall oder Leim) kamen beim Bau der Forsthofalm zum Einsatz. In jedem Zimmer liegt das Buch von Erwin Thoma zum Lesen bereit: »Vollholz Häuser – Das Baumprinzip für naturnahes Wohnen«. Hier erfahren die Gäste alles über das patentierte Holz100 System, das auch bei der Forsthofalm angewandt wurde. Das Passivhaus spart Energie und gibt dem Menschen umgekehrt Kraft durch z.B. besonders erholsamen Schlaf. Sogar die Betten und Nachttische sind aus Vollholz. Ein bisschen fühlt es sich an, als würde man in einer Sauna übernachten. Nicht wegen der Temperatur, sondern weil es so wunderbar nach Holz duftet und Geräusche gedämpft werden.
Emmi und Markus Widauer führen das Hotel in der zweiten Generation. Ihre Eltern erbauten in den 70er Jahren das Haupthaus auf der Alm zunächst als Skihütte. Heute besteht das Hotel aus drei, durch eine verglaste Holzbrücke, miteinander verbundenen Gebäuden. Zwei davon sind Holzhäuser mit insgesamt 55 Zimmern und Suiten. Wir wohnen im »Klein Eden«, einem gemütlichen Zimmer mit Balkon zum Hang hinaus. Zwei (Holz)Liegestühle hängen an der Wand und warten darauf, genutzt zu werden. Zum »Sky-Spa« gelangt man über die Brücke. Dort erwartet ein beheizter Außenpool, eine riesige Holzterrasse mit Liegestühlen und ein Fitness - und Saunabereich mit Ruheräumen die Gäste. Außer Holz gibt es mindestens ebenso viel Glas auf der Forsthofalm. Die Fenster sind fast immer bodentief angelegt, viele Räume sind voll verglast und bieten freie Sicht auf die Natur. Egal zu welcher Jahreszeit – an 365 Tagen im Jahr gibt das Hotel seinen Gästen das Gefühl von Natur und Freiheit. Ob aufsteigender Nebel, Regen oder tiefblauer Himmel – die Fenster rahmen das Naturschauspiel ein. Fenster in den Fenstern sind ein Stilmittel, das immer wieder im Haus zu finden ist.
Für die Architektur und das Interior engagierten Emmi und Markus Widauer das Leoganger Architekturbüro »W2 Manufaktur«. Zusammen entwickelten sie das Konzept des Hauses. Eine offene, lichtdurchflutete Gestaltung mit klaren Linien, die ohne viel Deko auskommt. Möbel, Leuchten oder Kunstwerke bestehen allesamt aus natürlichen Materialien und wurden speziell für das Hotel produziert. Im »Kukka«, dem Hotel Restaurant fallen die Steh- und Pendelleuchten aus Holz, das aus einer alten Weinpresse stammende Holz für den Bartresen und die mit Fell dekorierten Hocker auf. Emmi stammt aus Finnland. Kukka ist ein finnisches Wort und heißt übersetzt Blume. »Jeder Gast ist so einzigartig wie eine Blume und alle Blumen ergeben zusammen eine blühende Wiese…«
Wir sitzen bei Sonnenschein auf der Terrasse des Restaurants, lauschen den Kuhglocken, beobachten die Mountainbiker, die sich vor uns den Berg hinunter stürzen, sehen den Gondeln der Asitzbahn nach und stellen uns vor, wie der Hang vor uns wohl verschneit aussähe... DerSessellift befindet sich nur wenige Schritte vom Haus entfernt. Für Wintersportler ein Traum. Morgens aufstehen, frühstücken und rein in die Skischuhe, die im beheizten Spind des Skikellers bereit stehen.
Statt Skifahren steht bei uns Yoga bei George oder Mukesh auf dem Programm. Eine Wanderung mit Margreth zur Riedlalm ist ein weiteres Highlight des zweitägigen Aufenthalts im Holzhotel.
In der Schauküche werden von Küchenchef Robert Bauer Steaks oder Fisch gegrillt sowie vegane oder vegetarische Speisen zubereitet. Regionale Lieferanten und 70 Prozent Produkte aus biologischem Anbau sorgen für höchsten Genuss. D as mit verschiedenen Kräutern angesetzte Wasser ist ebenfalls erwähnenswert Im Spabereich stehen Glaskaraffen bereit: Wasser mit Brennnessel, Lavendel, Thymian, Rosmarin und Minze – natürlich und gut. Claudia Widauer, Markus' Schwester, führt mich am ersten Tag durch das Hotel. Sie ist die »Kräuterfee« des Hauses und verantwortlich für das »Mountain Life «-Programm. Aus dem hoteleigenen Kräutergarten und von den umliegenden Almen sammelt sie Kräuter für Öle, Peelings und Cremes, die sie selbst herstellt und bei den Spa-Behandlungen für herrliche Entspannung sorgen. »Natur ist Freiheit« – schön.
Holzhotel Forsthofalm, Hütten 37, 5771 Leogang – Österreich
Vielen Dank an Familie Widauer für den wunderbaren Kurzaufenthalt, der uns durch die PR-Agentur Stromberger in München im Rahmen einer Blogtour ermöglich wurde&hellip
Was für eine aufregende Woche. Ich habe die Nachricht erhalten, dass mein Buch »Berlin's Finest – 50 inspirierende Designläden« erschienen und ab sofort im Handel zu haben ist. Die Pressemitteilung der Edition Braus wurde bereits verschickt. Ein kleiner Ausschnitt daraus und einen Blick ins Buch gibt's heute für Euch im Blog:»Mit seiner Offenheit und urbanen Atmosphäre hat sich Berlin zu einem Kreativstandort entwickelt, der seit Jahren junge, talentierte Designer anzieht. Die Szene ist heterogen, gut vernetzt und lässt viel Raum zur Entfaltung und Entwicklung neuer Ideen. Auch international zieht die Stadt mehr und mehr Aufmerksamkeit auf sich.Die Bloggerin und Designspezialistin Annemone Schütz stellt in diesem Band die 50 inspirierendsten Designläden Berlins vor: Ob Möbel, Leuchten, Keramik, Produkte aus Papier, Stahl oder Stoff, Vintage oder State of the Art – die Vielfalt der Objekte ist beeindruckend. Auch die kreativen Shops selbst wie das bewohnte Ladengeschäft Bless Store oder der Concept Store Hotel Ultra mit Lifestyleprodukten aus aller Welt überraschen. Annemone Schütz erzählt die Geschichten der Designer und Shopinhaber und hat die schönsten und ausgefallensten Produkte und Interiors fotografiert, um Lust zu machen auf ausgedehnte Spaziergänge durch die Stadt. Ergänzt um thematische Essays, praktische Infos und einen übersichtlichen Plan ist dieser neue Guide ein unersetzlicher Begleiter auf Ihren nächsten Entdeckungstouren durch die junge Designmetropole Berlin… «Ich freue mich sehr. Wie außerordentlich schön, das kleine (13 x 19,5 cm), liebevoll gestaltete Buch mit dem feinen Einband aus Kunstleder in den Händen halten zu können. Schaut mal rein. 50 tolle Designläden gilt es zu entdecken. Lasst Euch inspirieren und geht fröhlich shoppen. Als ich im letzten Herbst auf Interview- und Fototour war, musste ich mich sehr bremsen, um nicht in jedem zweiten Laden etwas zu kaufen. Glaubt mir – die Verlockung war groß...Berlin's Finest – 50 inspiriende Designläden gibt es hier und im Buchhandel zu kaufen&hellip
Beim Geburtstagsfrühstück einer Freundin gab es köstliche Himbeermarmelade zu den Croissants. »Ist die selbstgemacht, Verena?«, fragten die Gäste. »Ja, selbst gemacht – dauert nicht mal 5 Minuten. Ich koche sie immer frisch wenn ich Besuch bekomme. Und für die Familie… «, teilte uns die Gastgeberin begeistert mit.
Wie das geht? Habe ich letztens ausprobiert und bin total hin und weg, wie einfach und schnell ein frisches Glas Marmelade auf dem Tisch steht. Der Trick – Ihr nehmt Tiefkühlbeeren. Die gibt es das ganze Jahr über, sie werden gleich nach der Ernte eingefroren und wenn Ihr sie im Bio-Supermarkt kauft – um so besser. Ich liebe Himbeeren, Ihr könnt natürlich auch alle anderen Beeren verwenden.
In einen mittelgroßen Kochtopf gebt Ihr500 g Himbeeren (noch tiefgefroren), 250g Gelierzucker 2 : 1, ein Päckchen Bourbon-Vanille, gemahlen (5g).Gut durchmischen und erhitzen. Die Früchte tauen schnell auf. Bitte immer schön umrühren, damit nichts am Topfboden kleben bleibt. Wenn die Fruchtmasse anfängt zu köcheln, noch 3 Minuten aufkochen und dann in die bereit gestellten Gläser füllen. Fertig.
Danke, Verena, für den Tipp. Jetzt haben wir auch immer frisch gekochte Marmelade auf dem Frühstückstisch..&hellip
Mobile Möbel sind praktisch und vielseitig. Mein neuer Nachttisch, der bis gestern noch als Beistelltisch im Arbeitszimmer zum Einsatz kam, ist das beste Beispiel. Schnell umdekoriert, Lampe »Hector« von BTC England (gibt's als »Bone China« bei manufactum) und Porzellanschale darauf und Lesestoff ins Fach gelegt – fertig. Das Modul, das mit Klemmen auf einem Rollbrett befestigt wird, gibt es auch mit Schubladen oder einer Tür. Über das modulare Regalsystem »stocubo« habe ich vor kurzem hier berichtet. Jetzt besitze ich selbst ein (Montags)Möbel aus dem Berliner Wedding…
stocubo GmbH, Gottschedstr. 4, Ex Rotaprint Gelände, Halle 3, 13357 Berlin Mo – Fr 9.00 bis 18.00 Uhr, Sa 11.00 bis 14.00 Uhr&hellip
»Jedem Anfang liegt ein Zauber inne«, schrieb Herrmann Hesse. Messe-Chef Karl-Heinz Müller begrüßte zur diesjährigen Bread & Butter mit den Worten: » Jedem Neubeginn geht das Ende eines vorherigen Beginns voraus. Und dies ist erst der Anfang!«. Ich verbinde die beiden Zitate und stelle fest, dass die Bread & Butter einen zauberhaften Neubeginn geschafft hat und für mich wieder zu einem typischen Berlin Event geworden ist. Man könnte fast sagen »arm aber sexy«..&hellip
»Sit back in time« – Schön (gemütlich) klingt der Slogan, der beim Öffnen der Webseite von Politura Berlin erscheint. Die aufwendig gearbeiteten, soliden Holzmöbel nach polnischen Entwürfen der 1950er, 60er und 70er Jahre laden ein, sich sofort nieder zu lassen, zu verweilen und zu fühlen, wie es sich in den kleinen und großen Sesseln, in den Sofas und auf den Holzstühlen sitzt. Zurück versetzt in eine andere Zeit, in der diese Möbel in Wohnungen, Hotels und in der Gastronomie Polens zum Einsatz kamen. Michael Szarko und sein Team verkaufen nicht nur Sitzgelegenheiten, sondern auch die passenden Tische, Sideboards im Mid Century Design. Im Neuköllner Showroom stehen neben Originalen auch neue Möbel, die Politura nach alten Zeichnungen in Polen produzieren lässt. Viele Farben und Materialien für die Polsterarbeiten stehen zur Auswahl. Bei der Recherche für das Konzept des Lichterfelde Kaffeehauses Frau Lüske stieß ich damals zufällig auf die kleine Firma. Inzwischen könnt Ihr dort in grünen Sesseln, auf einer grauen langen Bank und auf Stühlen im polnischen Design Platz nehmen…
Politura Berlin, Schillerpromenade 14, 12049 Berlin, Tel: +49 (0) 176 323 07 197Di – Fr von 12.00 bis 19.00 Uhr, Sa von 12.00 bis 16.00 Uhr und auf Anfrage&hellip
Presseaufenthalt | Wir waren letzte Woche für einen Tag in Hamburg. Übernachtet haben wir mitten in der Stadt. Schön urban, super zentral und mit Blick auf das pralle Leben im Schanzenviertel – im kleinen Boutique Hotel »Fritz im Pyjama«. Eine Empfehlung von Freunden, die von der Lage, dem Konzept und Interior-Design des 17-Zimmer-Hotels begeistert erzählten. »Contemporary restyled«, nennt Samira Sinjab-Behrmann den Einrichtungsstil, der sehr sympathisch und stilsicher daher kommt. Samira ist Kommunikationsdesignerin und hat mit einer Kollegin das Konzept für das Hotel entwickelt. Dass sie Vintage Fan und Tapeten-Liebhaberin ist, sieht man in jedem Winkel. Jedes der Zimmer, die kleine Lounge und der Flur der Hotel-Etage im klassischen Jugendstilhaus des frühen 20. Jahrhunderts, ist anders tapeziert. Gelungene Details wie die Pendelleuchten aus ehemaligen Kristall-Dessertschalen, Rosenthal-Geschirr aus den Sixties für das morgendliche Frühstück am Fenster, ein schwarzer Brotkorb mit Kupferrand, weißer Tulip-Beistelltisch, skandinavische Mid Century-Stühlen, kombiniert mit der fröhlich blauen Tapete, machen auch unser Zimmer zu einem Wohlfühlort – nicht nur für Design-Liebhaber. Man spürt die Liebe zum Detail, zu den 1960er Jahren, aber ohne dass dieser Stil zu aufdringlich wird. Die Mischung macht es. Wie herrlich war es am nächsten Morgen, die am Abend bestellten Brötchen an der Türklinke unseres Zimmers vorzufinden, den frisch gebrühten Kaffee aus der feinen Porzellantasse zu trinken und dabei die vielen Menschen zu beobachten, die zur S-Bahn strömten. Wäre es ein bisschen wärmer gewesen, hätten wir sogar auf dem Balkon sitzen können…
Fritz im Pyjama, Schanzenstraße 101 - 103, 20357 Hamburg, Tel: +49 40 822 22 83 - &hellip
Ungefähr 500 gebrauchte Vasen jeglicher Form und Farbe stapeln sich auf Regalen im Atelier des Designers Andreas Berlin in Berlin Schöneberg. Er findet und kauft sie auf Flohmärkten und in Trödelläden, sortiert sie nach Material, Farbe und Form. Die Idee, eine Vase nicht als Produkt, sondern als Teil einer Skulptur zu verstehen, führte nach einigen Monaten des Experimentierens und Tüftelns zu einer ersten Kollektion von Tisch-Skulpturen unter dem Label »Andreas Berlin«. Kunst oder Design? Sicher ist, dass jeder Tisch ein Unikat ist. Dafür kombiniert der Designer je drei Vasen, die er aufeinander setzt. Zwischen die einzelnen Segmente kommen Unterlegscheiben aus Plexiglas. Tischplatte und -fuß werden zuletzt mit den übrigen Teilen verschraubt. Schön.
Die Fotos entstanden, als ich zu Gast beim Salon Autonom in den Atelierräumen von Andreas Berlin und Sabine Dehnel war.
Andreas Berlin, Werner-Voß-Damm 62, 12101 Berlin, Tel: +49 (173) 65 15 32&hellip
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