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Mobile Möbel sind praktisch und vielseitig. Mein neuer Nachttisch, der bis gestern noch als Beistelltisch im Arbeitszimmer zum Einsatz kam, ist das beste Beispiel. Schnell umdekoriert, Lampe »Hector« von BTC England (gibt's als »Bone China« bei manufactum) und Porzellanschale darauf und Lesestoff ins Fach gelegt – fertig. Das Modul, das mit Klemmen auf einem Rollbrett befestigt wird, gibt es auch mit Schubladen oder einer Tür. Über das modulare Regalsystem »stocubo« habe ich vor kurzem hier berichtet. Jetzt besitze ich selbst ein (Montags)Möbel aus dem Berliner Wedding…
stocubo GmbH, Gottschedstr. 4, Ex Rotaprint Gelände, Halle 3, 13357 Berlin Mo – Fr 9.00 bis 18.00 Uhr, Sa 11.00 bis 14.00 Uhr&hellip
Die Wohnung meiner Kundin ist gerade frisch gestrichen worden und sieht schon ohne Möbel so gut aus, dass ich Euch vorab zwei Fotos des Schlafzimmers zeigen möchte.
Besonders freue ich mich darüber, dass mein Vorschlag, das eher dunkle Zimmer zum Hinterhof in sattes Blau zu tauchen, von ihr umgesetzt wurde. Es gehört ein wenig Mut zu der Entscheidung. Doch mit der richtigen Beleuchtung, den passenden Möbeln und Stoffen wird das Zimmer mit Sicherheit zum schönsten Raum der Wohnung. Gerade Zimmer mit wenig Tageslicht oder auch kleine Räume dürfen dunkel gestrichen werden. Fensterrahmen, Türen und die Decke in »All White« dazu – wunderschön.
Ein anderes Beispiel für dunkle Räume findet Ihr im Blogbeitrag über die »Stadtalm«. Das Bad ist komplett in »Railings« gestrichen. Auch die Decke. Das Foto des Mini-Badezimmers wurde auf der Interior-Plattform »Houzz« bereits über 1800 Mal in Ideenbüchern gespeichert&hellip
Es dauert nicht mehr lange und dann blühen am Karlsplatz in Lichterfelde-West die alten Kastanienbäume. Einer meiner liebsten Momente im Jahr sind die Tage, an denen die ersten Blätter sprießen und sie die Äste mit einem zarten hellgrünen Schimmer überziehen. Das war vor wenigen Tagen.
Andrea Lüske hätte keinen schöneren Zeitpunkt für die Eröffnung ihres Kaffeehauses und der dazugehörigen Bäckerei wählen können. Pünktlich am ersten Sonnentag strömten die Gäste zu »Frau Lüske«, um die köstlichen Sorten der Berliner Eismanufaktur »Rosa Canina«, Kaffeespezialitäten (Bohnen von »Andraschko«) und die ersten Kleinigkeiten aus der Küche (vorwiegend Biozutaten) zu probieren. Die Gnocchi sind handgemacht, der Fisch kommt von der Müritz oder direkt vom Ostseekutter. Das Fleisch wird aus dem Berliner Umland (Landwerthof) geliefert. Dazu gibt's Craft Beer (Ratsherrn) und viele gute Weine. Die Bäckerei-Regale sind gefüllt mit knusprigbraunen Brotlaiben von »Sironi« und einer feinen Auswahl Bio-Backwaren von »Fahland«, die die Lichterfelder schon aus dem Lebensmittelmarkt »biolüske« kennen. Bald wird die hauseigene Bäckerei ihren Betrieb aufnehmen und das Sortiment mit täglich frisch gebackenen Brötchen, Brot und Kuchen ergänzen.
Endlich spürt man in Li-West, dass man in Berlin lebt. Wie hat doch so ein schönes Café & Restaurant im grünen Vorort gefehlt. Und wie prädestiniert das hochherrschaftliche Gewerbehaus aus der Gründerzeit für dieses Vorhaben ist. Früher gab es an dieser Stelle einen Fahrrad-, einen Naturkost und einen Blumenladen. Mehrere Gastronomie-Versuche scheiterten. Der Funke wollte nie überspringen.
Andrea Lüske entschloss sich im Herbst 2014, die Räume in der Baseler- Ecke Ringstraße anzumieten. Es folgten anstrengende Monate der Planungs- und Bauphase. Wände mussten versetzt, der Fußboden erneuert, Bäder, Küche neu errichtet werden. Ein wichtiges Anliegen der Inhaberin war, die Fenster, teilweise aus den 1960er Jahren, rückzubauen und Holzfenster nach Original-Zeichnungen einsetzen zu lassen.
Am 3. Januar 2015 präsentierten die Innenarchitektin Martina Haag und ich unsere gemeinsam entwickelten Interior-Konzepte. Wie schön, dass ich bei diesem Projekt mitarbeiten konnte. Wenn auch nur bis zur Präsentation, denn kurz darauf trat ich meine lange Reise an und die anderen hatten die Arbeit... Das »grüne« Konzept wurde zu unserer Idee. Die Gartenstadt Carstenns, der Vorort im Grünen, sollte erlebbar gemacht werden. Wir wählten warme Farben (u.a. das dunkle »Carriage Green« von Farrow & Ball), natürliche Materialien, gemütliche Sitzmöbel (Politura), Tische aus ehemaligen Dielen und Parkettstücken, wie sie auch in den umliegenden Villen zu finden sind, gestapeltes Holz als Wandelement und Details mit einem Bezug zu Lichterfelde West. Wie z.B. die fünf Pendelleuchten, die sich über den beiden Tresen befinden: Lampen aus den Spitzenaufsätzen der für Berlin typischen Gaslaternen, die (leider) immer mehr der Vergangenheit angehören wurden zu Lampenschirmen umgebaut. – Das »Berliner Pendel« des Berliner Designbüros »e27«. Ein wasserführender Kamin im Kaffeehaus sorgt nicht nur für eine wohnliche Stimmung, er heizt nebenbei noch das gesamte Warmwasser des Kaffeehauses.Für die Projektleitung war die Firma BTB Berater für Technik und Bauen aus Berlin zuständig. Zusammen mit Martina Haag, Andrea (und Frank) Lüske und einem großen Handwerkerteam war es möglich, aus einer riesigen, staubigen Baustelle helle und großzügige Gasträume mit Flair und ganz eigenem Charakter zu erschaffen. Für das Grafik- Design wurde das Büro Dengler & Berndt aus Berlin engagiert. Ich mag den fröhlich-leichten Schriftzug des Logos sehr.
Herzlichen Glückwunsch zur Eröffnung von »Frau Lüske«! Lichterfelde-West kann jetzt auch Berlin.
Frau Lüske, Kaffeehaus, Baseler Str. 46 / Ecke Ringstraße, 12205 Berlin Lichterfelde-WestKaffeehaus: Mo – Sa von 9.00 bis 23.00 Uhr, So von 9.00 bis 18.00 Uhr. Küche bis 16.00 Uhr Konditorei: Mo – So von 10.00 bis 18.00 Uhr&hellip
Vor nicht allzu langer zeit habe ich Euch die Feinkost-Manufaktur Kebe-Living vorgestellt. Kleiner Laden mit gemütlichem Café, vorzügliche Speisen zum dort verzehren oder zum Mitnehmen und sympathische Inhaber. Miriam Kebe zeigte mir damals nicht nur begeistert die Produktionsräume der Manufaktur, sondern auch die privaten Gemächer der Familie Kebe in der ersten Etage des selben Hauses. Wohnen und arbeiten unter einem Dach – klingt gut, oder? Und wie schön es bei Kebes ist, seht Ihr auf den folgenden Fotos. Das frische Grün der Wohnküche bringt einen morgens garantiert in Schwung. Die Idee, einen großen Spiegel hinter dem Spülbecken anzubringen wie im Badezimmer, finde ich super. Der Raum wirkt dadurch größer, die Küche bekommt etwas sehr Behagliches. Dazu tragen auch die vielen Details bei: Gemüsebürste, Emaille-Brotdose, Kupferpfannen, eine asiatische Thermoskanne, die als Blumenvase zweckentfremdet wird, das alte Tellerboard mit »Anhängseln« oder die vielen alten Möbelstücke, die Ihr nicht nur in der Küche findet. Im alten Vitrinenschrank liegt säuberlich gefaltet Tischwäsche und im Buffet des Esszimmers wird Geschirr aufbewahrt. Und wieder fallen sofort die großen Ziffernblätter ins Auge. Miriam und Rüdiger sammeln sie seit vielen Jahren und besitzen insgesamt zwölf dieser Art. Der Kaminofen, Feuerholz in Obstkisten, schöne Sessel, der von der Reise mitgebrachte Buddha – jedes Stück trägt auf seine Weise zum individuellen Stil der Wohnung bei. Ich liebe die warmen Farben des Wohn- und Schlafbereichs. Kein Wunder, sie sind von Farrow & Ball.
Tretet ein in das »Manufacturer's Home« und schaut Euch in Ruhe um. Eine Wohnung zum Durchatmen und seine Ruhe finden…
Über die Kebe Living Feinkost-Manufaktur habe ich vor kurzer Zeit hier im Blog berichtet&hellip
Die »Stadtalm« ist nun endlich fertig. Die Stahltreppe zur Schlafetage und das Geländer waren die letzten baulichen Maßnahmen. Es brauchte eben seine Zeit, bis 25 Quadratmeter und ein kleiner Dachboden zu einem Mini-Loft umgebaut waren… Monate hat es gedauert, bis die Planung stand, die Zwischendecke, alle Wände und das Badezimmer abgerissen, tragende Holzbalken entfernt und Pfetten eingebaut waren. Eine riesige Baustelle mit viel Staub, Dreck und Löchern in der Hauswand. Es hat sich gelohnt, geduldig zu sein und zu warten, bis alles fertig ist. Geduld gehört nicht zu meinen Stärken und wäre es nach mir gegangen, hätte ich sofort mit der Einrichtungsplanung angefangen, noch bevor es mit dem Bau losging...
Doch zunächst mussten Fenster eingebaut, Wände eingezogen und (mit Farben von Farrow & Ball) gestrichen, die deckenhohen Schiebetüren eingebaut, die Fußbodenheizung und Betonestrich verlegt, eine Kleinstküche und das Bad geplant werden. Ziel war, aus 25 Quadratmetern Grundfläche ein möglichst groß und geräumig wirkendes Mini-Loft zu entwickeln. Ich denke, es ist uns gelungen. Die »Alm« ist in unseren Augen riesengroß. Es gibt einen in »Railings« No 31 gestrichen Flur mit einem Wandspiegel von 2,60 x 1,60 Meter Größe, ein Badezimmer mit Dusche, WC und Waschbecken, das auf einer gegossenen Betonplatte sitzt. Beton hatten wir vom Fußboden genug übrig. Die Wände und die Decke des Bads sind im selben, fast schwarzen Farbton gestrichen. Die »Modern Emulsion« von Farrow & Ball ist besonders gut für Bad, Flur und Küche geeignet, da sie sich mühelos abwischen lässt.
Der Wohnraum mit Küchennische hat eine Höhe von 6 Metern und ist durch den Einbau der vier Dachflächenfenster schön hell geworden. Vom Sofa aus kann man die Wolken(Schafe) zählen. Gehört ja irgendwie zu einer Alm dazu. Ein befreundeter Tischler hat den Einbauschrank gebaut. Lackiert in »Ammonite No 274, genau wie die Wände. Ein helles, warmes Grau. In der Schlafetage wurde die neu verlegten Holzdielen mit »Pavillon Gray« No 242 lackiert. Durch die in den Fußboden eingelassene, begehbare Glasplatte kann man in den Wohnraum hinunter schauen. Die Wände haben hier oben mehr Farbe: »Mole's Breath« No 276, auch ein gemütlicher Neutralton. Die kleinen Tolomeo Faretto-Lampen von Artemide passen richtig gut dazu. Auf dem Bett und auf dem Sofa liegen Decken von Yolunda (www.yolunda.de/wohnaccessoires/wohntextilien), die ich bereits hier im Blog vorgestellt habe. Ich liebe diese Plaids und Dörte hat mir sogar eine für die Alm geschenkt. Vielen Dank, liebe Dörte!
Die Backsteinwand, die wir auf dem Dachboden vorfanden, wurde gereinigt und teilweise neu verfugt. Pawel, der mit seinen Männern die »Alm« umgebaut hat und den ich nur weiter empfehlen kann, hat sogar einzelne Steine auswechseln lassen, damit die Wand noch schöner aussieht. An dieser Stelle passt es wunderbar, dass ich Lob und Dank an alle ausspreche, die auf der Alm mitgearbeitet haben – an die Handwerker und ihren Chef Pawel, an Arndt und seine Jungs, die uns die Stahltreppe gebaut haben, an den »Punker«, der den Schrank auf den Millimeter eingepasst hat und an Ralph von Neonbär, der die »Stadtalm« zum Leuchten gebracht hat.
Ach ja, und von der Terrasse hat man eine tolle Sicht auf den Fernsehturm. Schaut Euch nun die Fotos an und seht, wie »groß« 25 Quadratmeter sein können... Wenn Ihr Fragen zu den Farben oder anderen Dingen habt – schickt mir gerne eine Mail. Willkommen auf der »Stadtalm«&hellip
Frische Blumen direkt von der Wiese auf den Tisch. So mag ich's am liebsten, auch oder besonders im Urlaub. Oberbayerische Wilde Möhren im Sixties Look schmücken zur Zeit unser Wohnzimmer. Sie blühen weiß und fein, sehen ‘einfach’ schön aus. Besonders in der hellgrünen Vintage-Vase.
Die Wilden Möhren gelten als ‘Eltern’ unserer Karotte. Sie gehört zu den Doldenblütlern. Ihre Speicherwurzel ist bleich und nicht essbar. Die zweijährigen, krautigen Pflanzen wachsen auf Wiesen oder am Wegesrand. Dort habe ich sie gestern gepflückt und nun stehen sie hier auf dem Tisch. Keep it simple.
Die Wand hinter der alten Musiktruhe von Grundig ist mit Hardwick White, No 5, von Farrow & Ball gestrichen. Ein Neutralton, der je nach Lichteinfall gräulich oder grünlich erscheint. Einer meiner liebsten Farben für Wohnräume&hellip
Seit dem letzten Montagsmöbel im Blog sind schon wieder Wochen vergangen. Heute ist endlich Nummer 39 an der Reihe: das Sideboard Kabino von Normann Copenhagen. Den Blocktable des Designers Simon Legald habe ich Euch schon früher einmal vorgestellt. Aus der gleichen Serie, und auch von Simon Legald, stammt Kabino – mit einem Rahmen aus Eschenholz und Schiebetüren aus Metall. Handwerkskunst meets Industriedesign… Die Lochblechplatte ist ein schönes Detail, genau wie die in der Höhe versetzten Griffe in den Türen. Für die Nische im kleinen Dachgeschoss ein perfektes Möbelstück. Kabino passt aber genauso gut ins Ess- und Wohnzimmer oder in den Flur. Auch als TV-Möbel ist Kabino einsetzbar. Es besitzt einen Kabelauslass an der Rückseite.
Die Wand hinter dem Sideboard habe ich mit Farrow & Ball's Ammonite No 274 gestrichen. Der Farbton ist neu. Ein feiner Neutral-Ton, zu dem alles passt.
Das Kabino gibt's beim Connox-Design-Versand. &hellip
Was haben Elephant's Breath, Skimming Stone und Railings mit Pilates zu tun? Das sind die Farbtöne von Farrow & Ball, die ich meiner langjährigen Pilates-Trainerin Anke von Popowski für ihr neues Studio empfohlen habe. Als Anke mich bat, eine Farbberatung zu machen, war das Souterrain einer alten Villa in Lichterfelde-West noch eine Großbaustelle. Wir entschieden uns für sanfte, gemütliche Neutraltöne, die gut zu den Backsteinwänden und Holzböden passen würden.
Das Studio ist nun fertig. Die ersten Kurse haben bereits begonnen. Hier wird Anke in Zukunft auch Personal Training anbieten. Und dies in wundervoller Atmosphäre. Joseph Pilates wäre begeistert – Der »Allegro Reformer«, ein spezielles Pilates-Trainings-Gerät, ist das Herzstück einer der Räume. Direkt am Fenster mit Blick in den Garten. Seile für ein funktionelles 3D-Training mit Schlingen (Slings) hängen von den Decken. Toning Balls, Flexi-Bars oder Pilates-Rollen warten darauf, benutzt zu werden. Weiche Übungsmatten liegen bereit.
Anke von Popowski ist Diplom-Sportwissenschaftlerin, arbeitet bereits seit mehr als zehn Jahren als Sport-Therapeutin, Personal-Trainerin und Pilates-Lehrerin. Mich hält sie mit ihrer kompetenten, positiven und motivierenden Art seit über drei Jahren fit. Ich freue mich sehr, sie und ihr neues Studio auf AnneLiWest|Berlin vorzustellen zu dürfen. Schön.
Studio Pilates & Slings, Potsdamer Straße 35, 12205 Berlin, Tel. 0179-523 06 10 &hellip
Wir haben jetzt lackierte Holzdielen in der Küche. Vor zwei Wochen: fast ein Umzug. Der Kühlschrank, das Buffet meiner Großmutter, ein offenes Regal, Tisch und Stühle, der gesamte Inhalt der Speisekammer inklusive der Tür – Das alles fand vorübergehend Platz im Esszimmer. Dort wurde es recht eng und die improvisierte Küche erinnerte mich ein bisschen an WG-Zeiten.
Nun gab es kein Zurück mehr. Der Holzfußboden musste gründlich angeschliffen, zwei Mal vorgestrichen (mit Wood Floor Primer) und dann ein Mal mit der eigentlichen Farbe, F&B's Pavillon Gray No 242, lackiert werden. Dazu brauchten wir zwei Tage. Am nächsten Morgen ging es in den Urlaub. Farrow & Ball empfiehlt, dass der Fußbodenlack möglichst 10 Tage lang durchhärten sollte. Das haben wir uns nicht zwei Mal sagen lassen. Italien und Oberbayern. Herrlich. Und der Lack konnte schön trocknen.
Vorgestern dann 6 Stunden Autofahrt nach Hause und 2 Stunden Küche zurückgeräumt. Der Aufwand hat sich gelohnt. Die Küche sieht heller, klarer und trotzdem gemütlich aus. Man sieht nun allerdings jeden Krümel auf dem hübschen Grau. Aber egal, es werden sicher bald noch andere Gebrauchsspuren dazukommen. Die Familie ist begeistert, ich auch und die langen Abende am Küchentisch können kommen. Schön&hellip
objets trouvés – In der Brunnenstraße bieten Magdalena und Robert Hohberg Möbel im Vintage- und Industriedesign zum Kauf und Verleih an. Und dies in sehr geschmackvoll gestalteten Räumen mit hohen Decken, Betonboden und sanften Farben an den Wänden, die Ruhe und Klarheit ausstrahlen: Dead Salmon und Skimming Stone – meine geliebten Farrow & Ball-Farben – Magdalena und Robert nennen es ressourcenschonendes Upcycling, wenn sie alten Arztschränken, Turngeräten oder Filmleuchten durch vorsichtige Restaurierung einen neuen Wert verleihen. Alle Möbel werden von ihnen mit viel Mühe und Liebe zum Detail aufgearbeitet – ein eklektischer Mix von französischen Antiquitäten und Handwerkskunst. objets trouvés stellt außerdem Tische in der eigenen Manufaktur her. Aus alten und neuen Hölzern entstehen Unikate in der Werkstatt im Brandenburger Land, wo sich auch ein Lager mit weiteren schönen Dingen befindet.
objets trouvés, Brunnenstraße 169, 10119 BerlinGeöffnet Di-Fr 12.00 – 14.30 Uhr und 15.30 – 19.00 Uhr, Sa 12.00 – 18.00 Uhr&hellip
Ein architektonisches Juwel mit Patina und Geschichte in einem Jahrzehnte lang verlassenen Saal in einem Berliner Altbau des 19. Jahrhunderts. Hidden place und magischer Ort, gefüllt mit schönen Dingen aus Kunst und Design, mit Möbeln, Leuchten, Stoffen und Accessoires. Die Interior-Szenerie könnte schöner nicht sein. Farben von Farrow & Ball machen das Interior-Konzept perfekt.
Ab heute öffnet das historische Gebäude in der Wallstraße 85 in Berlin-Mitte seine Tore und bietet Euch bis zum 22. September die wunderbare Ausstellung »Between Time / A Curated Showcase Of Fine Furnishings And Art«.
Bevor das Gebäude im nächsten Jahr saniert wird, haben der Interior Designer Gisbert Pöppler und der Händler für Vintage-Mobiliar Erik Hofstetter eine Mischung aus Innenarchitektur-Showroom, Möbelboutique und Kunstgalerie für den prunkvollen Saal im Erdgeschoss des Gebäudes konzipiert. Die Möbel wurden teilweise extra für diesen Raum entworfen, oder – wie der alte Vogelkäfig samt kleinem Fink – erworben. In Zusammenarbeit mit ausgewählten Partnern wie Azucena (Möbel), Dedar (Stoffe), Farrow & Ball (Wandfarben), Christmann Holding (Zugang zu den Räumen Wallstraße) und dem Magazin AD, ist ein fantastisches Gesamtkunstwerk entstanden.
Between Time, 10.08.– 22. 09. 2013, Mo – Fr 13.00 – 19.00 Uhr, Sa von 11.00 – 17.00 Uhr. Alle Exponate stehen zum Verkauf.
Weitere Informationen zur Ausstellung erhaltet Ihr hier&hellip
Durch den Wintergarten fällt strahlendes Sonnenlicht in die große Wohnküche. Ich frühstücke bei einer Freundin. Es gibt Ziegenkäse, dazu aus dem Urlaub mitgebrachtem Honig, Croissants und köstlichen Cappuccino. Wir freuen uns beide über die schöne neue Wohnung, die sie kürzlich erst gefunden, frisch renoviert und liebevoll eingerichtet hat. Die Küche wurde nach vorne gelegt, das Bad neu gefliest, die Wände und Bodendielen mit Farben von Farrow & Ball gestrichen und lackiert. Ich würde auch gerne unsere alten Dielen hellgrau streichen. Es sieht so hell und edel aus… Vom Esstisch aus haben wir eine tolle Sicht durch die Fenster bis in die gegenüber liegende Straße, können ins angrenzende Arbeitszimmer und in die Flure blicken. Und überall schöne Dinge: bunte Gläser, warme Holzmöbel, Designklassiker wie die Korbstühle des Bauhaus-Schülers Herbert Hirche oder der Stuhl im Flur von Mies van der Rohe. Die schönen Bilder stammen von 'Andreas Gehlhaar', einem mit der Hausherrin befreundeten Künstler. Viele Bücher stehen in den deckenhohen Regalen, Bildbände über Kunst und Design, Nachschlagewerke, Biographien. Den Schreibtisch hat meine Freundin für mich aufgeräumt. Hier stapelt sich sonst gerade die Literatur für die Doktorarbeit in Kunstgeschichte... Viel Erfolg&hellip
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