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Paris im Advent. Es herrscht fast besinnliche Stimmung. Die »Christo«-Touristen sind längst wieder zu Hause, der Arc de Triumphe ist enthüllt. Wir genießen die Stadt, ihre Lichter und Fassaden, lassen und treiben durch die vielen schönen Straßen und an den Ufern entlang. Am Canal Saint-Martin bleiben wir lange in (und sogar vor) den Bars sitzen, in die uns unser Sohn führt. Er studiert für ein Semester in Paris und freut sich, uns »seine« Stadt zeigen zu können.
Wir fahren mit der Bahn von Berlin in die Hauptstadt Frankreichs. Über Köln, wo wir in den Hochgeschwindigkeitszug Thalys wechseln, in seinen roten Samtsesseln versinken und es (trotz Masken) herrlich »comfortable« finden, auf diese Art zu reisen. Wir steigen am Gare du Nord aus, überqueren die Straße und packen nach wenigen Minuten bereits unsere Koffer aus. Geniál&hellip
Joseph Beuys soll einmal gesagt haben: »Lade jemanden Gefährlichen zum Tee ein«. Grafik-Designerin Anna Härlin mag das Motto des Künstlers, würde sich am liebsten ständig mit Menschen umgeben, die vielleicht nicht unbedingt gefährlich sein müssen, aber ihr zumindest unbekannt. Die Designerin ist interessiert am Austausch und sehr neugierig zu erfahren, was die anderen antreibt, wie sie ihr Leben bestreiten, was ihnen gefällt. Daraus schöpft Anna Kreativität und positive Energie.
An einem Novembermorgen sitzen wir zusammen am Küchentisch ihrer Berliner Altbauwohnung in Prenzlauer Berg. Von einem sehr kurzen Zusammentreffen im Studio von Milena Kling abgesehen, kennen wir uns nicht. Statt Tee gibt es Kaffee aus Keramiktassen des kleinen Hamburger Labels We Are Studio Studio, frisch gebackenen Hefezopf und Birnengelee. Alles so schön angerichtet und dekoriert, wie auch jeder andere Winkel der Wohnung. Über den Tassenrand sehe ich bis in das Schlafzimmer auf der einen Seite und in den Flur zu meiner rechten. Traumhafte hochherrschaftliche Zimmer, die mit Flügeltüren miteinander verbunden sind, Möbel aus vielen Jahrzehnten, kombiniert mit ein wenig Scandidesign und Dinge, die ihre eigene Geschichte haben. Selbst gestaltete Grafik-Kunst hängt an den Wänden. Beste Fotomotive überall. But first – coffee&hellip
Es lebe das Handwerk. Tradition und befriedigende Arbeit kreativer und begnadeter Geister. Wir sollten sie auf Händen tragen. Weil es sie noch gibt. Weil sie mit Werkzeugen gute und schöne Dinge herstellen. Weil es in unserer Welt immer wichtiger wird, dass wir uns auf das Gute zurückbesinnen und bereit sind, dafür auch wertschätzend und angemessen zu bezahlen. Handwerk ist bodenständig, ehrlich. Menschen erschaffen etwas für Menschen, mal Zeitloses, mal auch Extravagantes. Mit dem Einsatz der eigenen Hände.
Fährt man von der Landstraße zwischen Palling und Taching am See, im Chiemgau, am Ortsschild Lampertsham in den Wald, führt der Weg in nur wenigen Minuten zum Christandl Hof. Eine Idylle. Hier wohnt Tina mit ihrer kleinen Familie. Zusammen mit ihrer Freundin Laura (Sie wohnt unweit des Hofes mit ihrer Familie in einem Waldhäuschen) gründet sie in diesem Sommer »hiesiges.« Einen Hofladen mit dazu gehörigem Onlineshop mit guten, von Hand gemachten Dingen »von hier«. Keramik, Gedrechseltes und Geschnitztes aus Holz, Teppiche, Kreidefarben, Getränke, Lebensmittel und noch vieles mehr.
Tina und Laura bieten den kleinen Manufakturen wie Mela Ilse, Ines Keramik, Pia Eisenhut, Drechselkunst Potocki oder die Simssee Handweberei in der alten umgebauten Säulenhalle des Christandl Hofs eine stilvolle Plattform. Hier können die HandwerkerInnen ihre Produkte unter der beeindruckenden Gewölbedecke ausstellen und verkaufen (lassen).
Zudem reichen Tina und Laura am Fenster, dem (derzeitigen Winterkiosk) Kaffee und Getränke heraus, um Besucher, Wanderer und Radfahrer (aller Geschlechter) zu verköstigen. Samstags gibt's Punsch und Lagerfeuer im Walnussgarten mit wundervoller Aussicht. Ein schönes Projekt, das nicht nur dem Handwerk gefällt. Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch.
hiesiges. am Christandl Hof, Lampertsham 7, 83349 Palling, Tel: +49 (0) 1726785066 & +49 (0) 15735231837
Geöffnet: Winterkaffee, Mo von 9.00 – 13.00 Uhr, Fr von 14.00 – 18.00 UhrGlühwein, Punsch & Lagerfeuer Samstag 11.00 – 16.00 Uhr Und nach telefonischer Vereinbarung&hellip
An diesem Ort, inmitten der gewaltigen Bergmassive der Dolomiten, darf sich die Sonne ruhig einmal im dichten Nebel verstecken. Wer braucht schon blauen Himmel, wenn der Blick über 31 Hektar grünblau schillerndes Wasser schweifen kann?
Im Herbst ist es ruhig am Pragser Wildsee. Auf den Gipfeln des Naturparks Tannes-Sennes-Prags liegt bereits frischer Schnee, am Ufer in fast 1500 Meter Höhe, tragen die wenigen Laubbäume zwischen den grünen Kiefern, Lärchen und Fichten, goldenes Laub. Im glasklaren, opalfarbenen Wasser spiegeln sich die Berge und einzelne Ruderboote sind zu sehen. Die Luft ist feucht und riecht gut. Die Touristenflut des Sommers ist abgeebbt und nur wenige Spaziergänger und Wanderer sind auf dem etwa 3,5 Kilometer langen Rundweg um den See unterwegs. In den Sommermonaten ist das leider anders. Da zieht es so viele Menschen hierher, dass der Bergsee für den Individualverkehr gesperrt wird und eine Anreise nur mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich ist. Der Natur zuliebe. Ab Mitte September ist die Zufahrt zu den Parkplätzen wieder möglich.
Fast unwirklich hebt sich die Holzhütte des Bootsverleihs an der Nordseite des Sees vor der imposanten Bergkulisse ab. Die nostalgischen Ruderboote schaukeln auf dem Wasser. Kaum eine Menschenseele ist zu sehen. Die Natur zeigt sich pur, gewaltig und romantisch. An der Farbe des Bergsees kann man sich nicht satt sehen. An den majestätisch thronenden Felswänden im Hintergrund auch nicht. Kein Wunder gehört der Pragser Wildsee zu den schönsten Ausflugszielen Südtirols. Und das möchte in einem Land, in dem es fast überall umwerfend schön ist, etwas heißen. Wie gut, dass wir nicht allzu weit weg wohnen. Von unserer Unterkunft, dem alten gräflichen Ansitz Maurn bei Bruneck, sind es nur 30 Kilometer.
Am Bootsverleih vorbei, führt der Rundgang um den See an Strand- und Waldstücken und grandiosen Aussichtspunkten vorbei. Bleibt man wie wir, ständig stehen um den Blick zu genießen, kann aus den für den Weg veranschlagten 1,5 Stunden schnell zwei Stunden werden. Der Weg ist schließlich das Ziel.
Ganz am Ende lässt sich sogar die Sonne blicken – wenn auch nur sehr zaghaft. Schön. &hellip
Pressereise | Wie es hier im gräflichen Adelssitz Maurn (in Südtirol kurz Ansitz genannt) wohl im Jahre 990 zuging? Wer lebte hier und unter welchen Umständen? Gab es damals schon den Brunnen im Keller, aus dem heute unermüdlich frisches Quellwasser fließt? Wer saß an den Erkerfenstern und genoss die Aussicht auf Berge und Wälder ringsum? Wie wohnte es sich inmitten der Natur ohne Heizung und ohne Strom? Wer waren die Künstler und Handwerker der bezaubernden Malereien, Fresken und Holzvertäfelungen, die überall im Haus an Wänden und Decken zu sehen sind? Wie gerne würde ich für einen Moment die Zeit zurückdrehen&hellip
Zwei Brotzeitbrettl, so schön, dass sie einen Food Design Award gewinnen könnten, warten auf dem Tresen darauf, serviert zu werden – Fermentiertes oder geschmortes Gemüse und Sprossen in knalligen Farben, Schinken, Bresaola und Salami (aus Südtirol), gerollt und mit Saaten bestreut, Ziegenkäse, dreierlei hausgemachte Aufstriche, knusprige Backwaren aus dem Holzofen von Mathias Wolter aus Rosenheim. On top feingrünes Erbsenkraut, das nicht nur toll aussieht, sondern auch verzehrt werden kann. Noch muss der Kaffee in die schwarzen Porzellantassen (Design Angelika Lipp) hineinlaufen und Wasser aus dem Felsstein gezapft werden. Dann kann alles zum Tisch gebracht und die Gäste des neu eröffneten Wiggerl Siebzehn in Amerang glücklich gemacht werden.
Schon einmal habe ich hier über Brotzeit, Aperitivo und Gastlichkeit geschrieben. Über mein liebstes Café im Chiemgau – das Wiggerl Siebzehn in Traunstein. Im Spätsommer eröffneten die beiden Inhaber Hannes Semmler und Boris Rüther ihre zweite Kaffee- und Brotzeitbar in der Nähe von Wasserburg. Erneut ein Wohlfühlort mit besten Speisen, Kaffee und leckeren Getränken in schön designten Räumen an einem historischen Ort, an dem bereits seit 1561 Gastwirtschaft betrieben wird – der altehrwürdigen Bäckerei Freiberger.
Nun hauchen Boris und Hannes dem alten Stammhaus der Freibergers, zentral gelegen und weit über die Dorfgrenzen bekannt, neues Leben ein. Nach bewährtem Konzept und gekonnter Ästhetik à la Wiggerl Siebzehn und voller Freude am Gastgebersein.
Schon jetzt ist das neue Kaffeehaus Treffpunkt von Einheimischen und Freunden guten Kaffees, die auch von weiter her kommen. Die alte Freiberger Bäckerei liegt zudem an der Fahrradroute Wasserburg –Traunstein. Der ideale Ort, um Rast zu machen und sich verwöhnen zu lassen. Schön.
Wiggerl Siebzehn in der Bäckerei Freiberger, Wasserburger Straße 6, 83123 Amerang, Tel: +49 8075 2229988
Geöffnet Mo-Di von 8.00 bis 18.00 Uhr, Do & Fr von 8.00 bis 18.00 Uhr, Samstag & Sonntag & Feiertage von 9.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch Ruhetag&hellip
Zeitlos und leicht schwebt die Leuchte Org unter der Decke des alten Fabrikgebäudes. Mal vertikal, mal horizontal, wie ein Lichtschweif an beinahe unsichtbarer Aufhängung. Ihre Zeitreise beginnt vor einigen Jahren in der Werkstatt des Produktdesigners Sebastian Summa in Berlin.
Herzlich charmant begrüßt mich der Produktdesigner durch das offene Fenster seines Berliner Ateliers in der Lehderstraße. Gelegen an einer Straße mit altem Kopfsteinpflaster, flachen Backsteinfassaden, grün eingedeckten Dächern und großen Toren – den Ruthenbergschen Höfen, eine unter Denkmalschutz stehenden Industriesiedlung aus dem vorletzten Jahrhundert. Hier haben noch heute zahlreiche Manufakturen, Handwerker, Künstler und Designer ihre Arbeitsstätten. Kreativität liegt in der Luft&hellip
Gestern wurde große Eröffnung am Kurfürstendamm 32 gefeiert. Schön, dass es die sozialen Medien gibt. So konnte ich, vom Chiemgau aus, wenigstens ein bisschen am rauschenden Fest der drei Berliner Manufakturen Sawade, KPM und Einstein Kaffee teilhaben.
Nun ist es offiziell. Der Pavillon des 1955/56 von Hans Geber und Otto Risse erbauten Gebäudekomplexes an der Kreuzung Grolmann- Ecke Uhlandstraße, beheimatet jetzt gleich drei Berliner Traditionsunternehmen unter einem (stylischen) Dach. Der Pralinenhersteller Sawade und die Königliche Porzellan Manufaktur (KPM) teilen sich den Vorbau des Gebäudes aus den 1950er Jahren, Kaffee wird im rechten Flügel des Pavillons ausgeschenkt.
Was für ein schönes Konzept. Berliner Unternehmen mit langer Geschichte tun sich am Kurfürstendamm zusammen, um gemeinsam auf 500 Quadratmetern die Stadt zu repräsentieren. Handwerk, Tradition, (Life)Style, Kaffeekultur und Architektur an einem Ort. Fotografiert habe ich vor zwei Wochen. Zu diesem Zeitpunkt war das Einstein Kaffeehaus noch nicht geöffnet und die wunderschöne (bewegte) Fensterdekoration von Tim John für Sawade nicht installiert. Schaut gerne vorbei. Schön da.
Herzlichen Glückwunsch und ganz viel Erfolg für das neue »Flagship«!
Sawade, Königliche Porzellan Manufaktur Berlin & Einstein Kaffee, Kurfürstendamm 32, 10719 Berlin&hellip
Wenn sich so viele gute und sympathische Menschen zusammentun, um einen besonderen Ort zu erschaffen, dann kann nur etwas Schönes dabei herauskommen.
Masuda Becker ist Geschäftsfrau, Marketingexpertin, Kaffeeliebhaberin, ausgesprochener Familienmensch, unglaubliche Netzwerkerin und lebt in Berlins grünem Stadtteil Lichterfelde West. Ich treffe sie im neu eröffneten Café Fuchs Curtis auf ein Käsetörtchen und einen Cappuccino.
Zusammen mit Mann, Schwester und Schwager wagt sich Masuda noch während des letzten Lockdowns an ein Projekt, das für alle Beteilgten Neuland ist – Sie möchten ein Café ins Leben rufen, einen Wohlfühlort und Treffpunkt für Familie und Gäste aus dem Kiez und »aus der Stadt«. Inspiriert von Coffeeshops, wie sie es in Kapstadt und anderen Metropolen gibt, soll es eine Art ConceptCafé mit Selbstbedienung werden, wo man den besten Kaffee der Stadt und köstliche Leckereien aus »guten« Lebensmitteln erhält&hellip
Ein britisch-schottisches Paar benötigt Hilfe beim Einrichten eines (traumhaften) Landhauses in der Nähe von Limoges. Ein schönes Projekt, mit dem ich mich in den letzten Tagen beschäftige. Bei der Recherche nach ausgefallenen Lampen, die den vorgegebenen Landhausstil ein bisschen aufbrechen und den nötigen Twist erzeugen sollen, stolpere ich über ein kleines Label aus England. Pooky.
Wahnsinnig schöne Leuchten in unendlich vielen und ganz verschiedenen Designs. Tisch-, Pendel-, Steh- und Outdoorleuchten aus Glas, Holz, Metall und Keramik, die mit einer Vielzahl von Lampenschirmen kombiniert werden können. Von klassisch bis eklektisch, von schwarz-elegant bis kitschig-bunt, als kleines Wohndetail bis zum absoluten Hingucker einsetzbar. Es gibt sogar Lampenfüße in Little Greene-Farben.
Pooky, so ist es auf der Webseite zu lesen, stehe für wunderschöne und dekorative Leuchten, die aussehen, als würden sie ein Vermögen kosten, jedoch erschwinglich sind. Für Qualität, die man sich leisten kann, für Nachhaltigkeit bei Produktion und Vertrieb und Diversität. I like.
Pooky Lighting Ltd 25 Chelsea Wharf 15 Lots Road London & Instagram
Nachtrag 21.09.2021Ich habe mir letzte Woche zwei Lampen bestellt. Sie sind noch auf dem Weg. Leider musste ich gestern (wegen des Brexits) Zollgebühren zahlen, der sich bei zwei Leuchten mit einem Warenwert von etwa 240,00 € auf 75,00 € beläuft. Nicht ganz so schön.
Nach dem Eingang der Zahlung stellt DHL On Demand heute noch zu. Bin gespannt und freue mich trotzdem auf meine Pookys. &hellip
Presseaufenthalt | Wir sitzen beim Kaffee am Pool und schauen direkt auf die große Apfelplantage des Waidmannhofs. Warum liegen so viele kleine Früchte am Boden? »Wenn die Bäume zu viele Äpfel tragen, müssen sie von Hand ausgedünnt werden«, erklärt Thomas Trenkwalder, unser junger Gastgeber im Hallinger am Waidmannhof. »Die Pflücker arbeiten im Sommer 2-3 Wochen, damit die Bäume gesund bleiben und im Spätsommer bzw. Herbst die Ernte gut ausfällt.« Thomas erzählt, dass sein Vater Karl auf dem Hof aufgewachsen und mit Leib und Seele Apfelbauer sei. Mutter Christine kümmere sich leidenschaftlich um die Feriengäste – So wie bereits Karls Mutter in den 1960ern. Willkommen im Familienbetrieb der Trenkwalders!
Urlaub zwischen Gala, Fuji, Red and Golden Delicious, im Schaukelstuhl ein Buch lesen unter Palmen mit Rundumblick auf die Texelgruppe. Der herzliche Familienbetrieb in Obermais, Meran, ist ein Ort, an dem die Gäste schnell Ruhe finden und los lassen können. Christine sorgt zusammen mit Thomas und Verena, zwei ihrer sechs (!) Kinder, für einen genussreichen und entspannten Aufenthalt inmitten der Südtiroler Natur. Zusammen führen sie nicht nur den traditionsreichen Waidmannhof, sondern seit Juni 2020 auch das Hallinger&hellip
Presseaufenthalt | Kein Wunder verlieben sich viele Besucher Merans in die mediterran anmutende (Klein)Stadt in Südtirol. Hier scheint immer die Sonne zu scheinen, Palmen und Zitronenbäume wachsen vor beeindruckenden Bergpanoramen, die Menschen sind entspannt und weltoffen. Kultur und Lebensart, Architektur und Design, quirliges Treiben in den Einkaufsstraßen oder Ruhe in der Natur genießen können – Das alles ist Meran. Auf zahlreichen Spazier-, Rad und Wanderwegen, gleich oberhalb der Stadt, kann der Geist zur Ruhe kommen. Apfelbäume, Weinhänge und zum Teil Jahrhunderte alte Ziegeldächer soweit das Auge reicht. Hier lässt es sich schön leben. Oder den Urlaub verbringen.
Giulia und Roger, ein Designer-Paar aus Mailand, kommen vor einigen Jahren das erste Mal nach Meran. Sie buchen eine Ferienwohnung in der Villa Bergmann in Steinach, Merans ältestem Viertel. Gastgeberin Katrin Schnitzer, selbst Meranerin, heißt das Paar aufs Herzlichste willkommen. Sie weiß viel über ihre Geburtsstadt, schwärmt, gibt Tipps und trägt dazu bei, dass sich ihre Gäste gleich wie zu Hause fühlen und von nun an mehrfach im Jahr in die Villa Bergmann kommen. Giulias und Rogers Liebe zu Meran führt schließlich zu einem Zweitwohnsitz in den mittelalterlichen Lauben und zum Erwerb eines alten Stadthauses gleich gegenüber der Villa Bergmann. Eine echte Love Story&hellip
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