Steinach Townhouse – Cozy (Design) Living im ältesten Viertel Merans, Südtirol
Presseaufenthalt | Kein Wunder verlieben sich viele Besucher Merans in die mediterran anmutende (Klein)Stadt in Südtirol. Hier scheint immer die Sonne zu scheinen, Palmen und Zitronenbäume wachsen vor beeindruckenden Bergpanoramen, die Menschen sind entspannt und weltoffen. Kultur und Lebensart, Architektur und Design, quirliges Treiben in den Einkaufsstraßen oder Ruhe in der Natur genießen können – Das alles ist Meran. Auf zahlreichen Spazier-, Rad und Wanderwegen, gleich oberhalb der Stadt, kann der Geist zur Ruhe kommen. Apfelbäume, Weinhänge und zum Teil Jahrhunderte alte Ziegeldächer soweit das Auge reicht. Hier lässt es sich schön leben. Oder den Urlaub verbringen.
Giulia und Roger, ein Designer-Paar aus Mailand, kommen vor einigen Jahren das erste Mal nach Meran. Sie buchen eine Ferienwohnung in der Villa Bergmann in Steinach, Merans ältestem Viertel. Gastgeberin Katrin Schnitzer, selbst Meranerin, heißt das Paar aufs Herzlichste willkommen. Sie weiß viel über ihre Geburtsstadt, schwärmt, gibt Tipps und trägt dazu bei, dass sich ihre Gäste gleich wie zu Hause fühlen und von nun an mehrfach im Jahr in die Villa Bergmann kommen. Giulias und Rogers Liebe zu Meran führt schließlich zu einem Zweitwohnsitz in den mittelalterlichen Lauben und zum Erwerb eines alten Stadthauses gleich gegenüber der Villa Bergmann. Eine echte Love Story.
Schnell steht das Konzept für die Sanierung und Nutzung. Das Haus soll seine alte Seele wieder erhalten, ein ganz besonderer Ort geschaffen werden – Für Reisende, für länger Bleibende, für Ruhesuchende, aber auch für aktive Menschen, die Meran und seine abwechslungsreiche Umgebung erkunden oder Sport treiben möchten.
Giulias und Rogers Liebe zu Architektur und Design, zur Kunst und zum Südtiroler Leben soll in jeder Ecke des Hauses zu sehen und zu spüren sein. Sie wünschen sich viel Licht, großzügige Räume, bequeme Betten und beste Qualität bei der Auswahl der Möbel, der Textilien und bei der zukünftigen Verköstigung der Gäste.
Es folgen zwei Jahre Bauzeit, respektvolles Sanieren und unzählige Besuche in Antiquitätengeschäften und Galerien. Die architektonische Planung und das Interior Design übernehmen Giulia und Roger selber. Jedes Detail wird wohl durchdacht und in das Gesamtkonzept integriert.
Es entstehen 8 geräumige und gemütliche Design-Suiten (mit integrierten Teeküchen) für je zwei bis vier Gäste, ein Bistro im Erdgeschoss mit großem Panoramafenster zur Hallergasse, eine gut ausgestattete Profi-Küche und ein Weinkeller. Um die alten Böden zu schützen, wird ein Heiz- und Kühlsystem in allen Decken und Wänden eingebracht. Die Technik im Haus ist nun »smart« und es gibt einen Aufzug, der alle Stockwerke miteinander verbindet. Aus dem einst herunter gekommenen Haus wird das »Steinach Townhouse«. Fein, stylisch und einfach wunderschön.
Im Juni 2021 empfängt Katrin Schnitzer, vor Jahren Giulias und Rogers herzliche Gastgeberin in Meran, die ersten Townhouse-Gäste. Was liegt näher, als das Haus von ihr führen zu lassen. Sie ist sofort begeistert von der Idee der Besitzer, neben der Villa Bergmann auch das Townhouse zu managen. Sie ist eine alte Häsin, was das Gastgewerbe betrifft, kennt sich bestens in Meran aus und liebt »ihr« Viertel über alles. »Steinach ist ruhig gelegen und doch so zentral, dass es zu den Fußgängerzonen Merans auf der einen Seite und auch zu den Promenaden und zum Fluss Passer nicht weit ist. Hier entstehen gerade eine Menge neuer Projekte, Restaurants und Cafés machen auf, kleine Gewerbe ziehen in die hübschen, zum Teil bereits sanierten Stadthäuser ein«, erzählt uns Katrin während unserer Aufenthalts bei frisch gebrühten Kaffee.
»Hier im Viertel kann man in Merans Geschichte eintauchen, entspannt wohnen und ist trotzdem mitten im Stadtgeschehen«, sagt unsere Gastgeberin und schaut dabei ganz glücklich. »Im Townhouse können sich die Gäste ein bisschen wie Einheimische fühlen oder wie ein Vogel, der sich ein gemütliches Nest sucht«, sagt Katrin und zeigt auf den kleinen Vogel, der auf der Frühstückskarte oder dem großen Fenster des Bistros zu sehen ist. Branding und (Interior)Design – Giulia und Roger sind echte Profis in diesen Bereichen.
Auf Empfehlung von Katrin passieren wir das alte Tor der Meraner Stadtmauer, das nur wenige Gehminuten vom Steinach Townhouse entfernt ist, und laufen die Tappeiner Promenade entlang. Ein sehr empfehlenswerter Spaziergang oberhalb Merans.
Wir essen beim Sizilianer um die Ecke (grandiose Küche), trinken vorher einen Aperitivo in der Meteo Bar an der Passer (cool) und lernen die Arbeiten der ein paar Häuser weiter gelegenen Druckwerkstatt Offizin S. kennen. Einige Bilder schmücken auch die Wände der Townhouse-Suiten.
Zwei Mal frühstücken wir im Steinach Townhouse und lassen uns gerne von Katrin verwöhnen. Serviert wird auf weißem Porzellan. Unsere Gastgeberin bringt eine Etagere, die je nach Wünschen der Gäste gefüllt wird mit regionalen Leckereien (z.B. geräucherter Saibling, Käse & Speck), frisch Gebackenem, selbst gemachter Marmelade, Obst und Eierspeisen. Der Kaffee wird am Tisch frisch gebrüht. Wer mag, bekommt auch einen Espresso, Americano oder Cappuccino. Die Bohnen stammen von der Kaffeerösterei Caroma aus Völz am Schlern.
Unsere Zeit an diesem grandiosen Ort vergeht viel zu schnell. Das alte Stadthaus hätte schöner nicht werden können. Herzlichen Glückwunsch zur Eröffnung und vielen Dank für die beiden Tage in Eurem cozy Townhouse, liebe Katrin, Giulia und Roger!
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Im Steinach Townhouse hat sich einiges getan. Neue Gastgeber sind seit 2024 Katalin Huff und Andrea Fenoglio. Ihnen gehört auch das Meraner Sternerestaurant Sissi und die Pizzeria 357 im Ort. Der Living-Bereich wurde neu gestaltet und das Haus um drei weitere Suiten, ein Gardenhouse mit Frühstücksbistro und angrenzender Terrasse, erweitert. Schön.
Steinach Townhouse Meran, Via Hallergasse, 21, 39012 Meran/o (BZ), P.I. 03027510217, Tel: +39 0473 198 00 00