Glück ist, wenn man auch im Winter gemütlich vor dem Haus sitzen kann
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Was gibt's Schöneres, als draußen die ersten Sonnenstrahlen mit einer Tasse Kaffee oder Tee in der Hand zu genießen. Wären da nicht die Temperaturen rund um den Gefrierpunkt und die Worte der Mutter im Ohr: »Kind, Du holst Dir noch 'ne Blasenentzündung.« Die Sonne wärmt bisher tatsächlich kaum und wenn, nur das Gesicht. Das tut zwar auch gut, aber zu schön wäre es, man hätte eine Wärmequelle unter dem Popo.
Das dachten sich wohl auch die Industriedesigner Maarten Middelkoop und Teun van Leijsen aus den Niederlanden. 2016 gründeten sie ihr Unternehmen Stoov. Um Menschen zu wärmen. Sie entwickelten das erste Heizkissen, das zu 50 % aus recycelten Materialien besteht, durch Infrarot-Technik nicht unseren Planeten wärmt, sondern nur dort, wo es notwendig ist – nämlich unseren Allerwertesten. Wiederaufladbare Produkte, die mit Akkubatterien betrieben werden und wunderschön designt sind.
Doch lasst mich kurz weiter ausholen. Als wir im Januar nach unserem Besuch auf der Kölner Möbelmesse noch einen Abstecher nach Aachen machten, saßen wir in der Mikrorösterei Leni liebt Kaffee in der Innenstadt und tranken Cappuccino. Vorn an der Tür stand ein schwarzer Rollcontainer mit grauen dicken Kissen mit roten Ziernähten. Sicher Kissen für draußen, dachten wir, sahen dann aber die orangefarbenen Labels mit einem On/Off-Schalter. » Das sind Heizkissen von Stoov. Für unsere Gäste, super bequem, nehmt sie ruhig mit nach draußen«, wurde uns fröhlich erklärt. Wow. Wie cool. Oder besser gesagt, wie hot! Im Container werden die Kissen aufgeladen und der Akku reicht anschließend bis zu 5 Stunden. Mit 12 Watt pro Stunde verbrauchen sie so viel weniger Energie als Heizpilze, die zudem die Umwelt mitbeheizen. Was für eine schöne Idee.
In 2016 haben wir unser erstes Heizkissen eingeführt. Jetzt, zwei Jahre später, hat sich Stoov® zu einem führenden sozialen Unternehmen entwickelt. Stoov® verkauft unverwechselbare Produkte, die schon jetzt Tausenden von Menschen täglich Wärme geben. Das ist, wofür wir uns einsetzen.
Zu Hause googelte ich Stoov, schrieb die Jungs an, gratulierte ihnen zum umweltfreundlichen Start-Up. Aus unserer Korrespondenz entwickelte sich die Idee, ich könne Stoov auf AnneLiWest|Berlin vorstellen. Sie würden mir dafür gerne ein Kissen zum Testen zuschicken. Eine Woche später bekam ich ein Päckchen. Allerdings nicht mit einem Kissen, sondern mit »Big Hug«, der Heizdecke von Stoov. Bei dem Wort Heizdecke muss ich sofort an Kaffeefahrten für Rentner denken. Aber »Big Hug« ist super! Ebenfalls mit Infrarot-Technik und Akkubatterien versehen, beheizt die Decke den Popo und den Rücken, kann zusammen gerollt überall mit hin genommen werden und besteht aus wiederverwertbaren Materialien.
»Big Hug« wärmt uns nun wunderbar, macht tatsächlich irgendwie glücklich. Auf der Webseite (Werbung da Produktverlinkung) von Stoov erfahrt Ihr mehr über das Unternehmen, dessen Philosophie und faire Produktionsweise. Stoov-Produkte geben schon jetzt Tausenden von Menschen täglich Wärme. Für die Café- oder Restaurantbetreiber unter Euch wäre so ein Rollcontainer mit den schönen Kissen eine wirkliche Bereicherung. Glück ist nämlich auch, wenn man seine Gäste wärmen kann!
Das war jetzt Werbung, oder? Ich habe mich sehr über »Big Hug« gefreut, liebes Stoov-Team und bin sehr froh, Euch hier und heute vorzustellen zu können!
Hier noch ein Foto von einem der Kissenmodelle, das ich nicht selbst fotografiert habe. Aber ein Bild von der Stoov Webseite geht ja auch...