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25hours Hotel Bikini Berlin. Sonntag Nachmittag. 3. Etage. Einchecken für eine Nacht im Jungle Room. Probehängen in den »Hammocks« neben der Rezeption. Bakery, Lounge & Meeting Rooms bestaunen. 8. Etage. Zimmer mit Aussicht. Himmel, so weit das Auge reicht. Die Siegessäule glänzt in der untergehenden Sonne. Ferngläser baumeln von der Decke und möchten, dass wir die Affen und Vögel beobachten. So viel Licht. So viel Design. 10. Etage. Noch mehr Licht. 360 Grad Berlin. Sundowner in der Monkeybar.
Es fällt mir schwer, so einen schönen Ort in wenigen Worten zu beschreiben. Zumal ich vor knapp drei Wochen in meinen Beitrag über das NENI schon so geschwärmt und das 25hours Hotel vorgestellt habe. Damals war war ich zum Show Cooking mit Haya Molcho eingeladen. Es war bereits dunkel und mein »Foto-Fokus« richtete sich auf das Restaurant und die wunderbare Köchin. Wie muss es hier erst bei Licht aussehen, dachte ich. Bald darauf dann die Einladung zum Übernachten in dem vom Studio Aisslinger so großartig designten Hotel. Mein Mann und die Kamera waren meine Begleiter. Motive gab es ohne Ende. Es war schön. Sehr schön. Seht selbst.
25 Pictures. Twenty five »reasons« to visit 25hours Hotel Bikini Berlin…
Eins noch. Bei geöffnetem Fenster des Jungle Rooms könnt Ihr noch nach dem Dunkelwerden ganz ungewöhnliche Vogelstimmen aus dem Zoo herauf klingen hören. Wie Berlin hört sich das nicht an. Aber nach Dschungel!
25hours Hotel Bikini Berlin, Budapester Straße 40, 10787 Berlin, Tel.: +49 30 12 02 21 &hellip
Amsterdam, 2013. Innerhalb von zwei Wochen erhielt die Künstlerin Marga van Oers mit einer Crowd Funding Kampagne genug Startkapital, um ihr Projekt »Story Tiles« ins Leben zu rufen. Mittlerweile findet man die holländischen »Witjes« mit den Collagen, Fotos und Unikaten aus den 1950er und 60er Jahren, schon in zahlreichen Design-Shops, im Museum of Contemporary Art in Amsterdam und hoffentlich bald auch in Deutschland.
Marga van Oers beschäftigte sich bereits während ihres Kunststudiums mit Keramik. Aus wenig viel zu schaffen, war ihr das Liebste. Sie sammelte holländische Bildchen, Fotos und Illustrationen und fing an, ihre eigenen Fliesen damit zu gestalten. Ihre Großmutter stellte ihr die alten Witjes (Fliesen, die bereits seit dem 16. Jahrhundert gefertigt werden) zur Verfügung – Story Tiles war geboren. Jede Fliese erzählt ihre eigene Geschichte, zeigt auf humorvolle Weise Margas Sicht auf die Welt.
Zusammen mit Judith Bleek, die für die Unternehmensentwicklung zuständig ist, erobert Marga nun die Welt. Demnächst werden ihre Fliesen sogar in Singapur vertrieben… Schön.
Mehr über Story Tiles erfahrt Ihr auf der Webseite. Und bestellen könnt Ihr die Fliesen zum Beispiel bei Studiowinkel&hellip
Produktdesign aus einem Abfallprodukt. Der belgische Designer Sep Verboom verbrachte fünf Monate in Cebu City auf den Philippinen. Dort entwickelte er mit Unterstützung der Umweltpolitikerin Hon. Nida. Cabrera sein Graduation Project, das ihm 2012 den Ovam Eco Award, eine gute Abschlussnote und viele positive Reaktionen eingebrachte: Die Fantasized Lampen, hergestellt aus Schutzhüllen ausgedienter Ventilatoren und Plastikschnüren – Abfallprodukte einer lokalen Stuhlfabrik, die gewebte Sitzflächen herstellt.
Sep Verboom lebte, aß und arbeitete mit den Einheimischen und erlangte Einblick in lokale Probleme wie Krankheiten oder Überflutungen, ausgelöst durch eimmer größer werdende Müllhalden. Die Idee entstand, aus einer Kombination verschiedener recycelter Materialien, ein Produkt zu kreieren, das von den Einheimischen hergestellt werden kann. Jede Lampe wird mit einem Schildchen geliefert. Mit dem Namen des philippinischen Herstellers, der sich durch diese Arbeit seinen Lebensunterhalt verdient hat.
Fantasized Lampen gibt es in zwei Größen und zwei Varianten. Ihr könnt Sie aufhängen oder hinstellen. Die Beine aus handbearbeitetem Mahagoniholz sorgen für einen sicheren Stand. Bunte Kabel werden mitgeliefert. Jede Ventilator-Lampe ist ein Unikat. Schön.
Auf der Webseite erfahrt Ihr mehr über das Projekt&hellip
Noch bevor sich morgen offiziell die Türen der neuen Sterne am Berliner Hotel- und Gastronomiehimmel öffnen, möchte ich Euch schon mal eines verraten – der Berliner »Westen« kommt.
Das Projekt Bikini Berlin, die Revitalisierung des historischen Ensembles zwischen dem Zoologischen Garten und der Gedächtniskirche, wird sich zu einem Ort entwickeln, wo sich Berliner und Reisende treffen werden, um Berlin komprimiert zu erleben. Die sich immer noch entwickelnde, unkonventionelle, individuelle, inspirierende und kreative Stadt zeigt sich hier in jedem Winkel&hellip
Der letzte Dienstag stand für mich im Zeichen der Berlin Fashion Week. Morgens Mercedes Benz Zelt am Brandenburger Tor Show von Lena Hoschek, abends Showfloor in The Gallery. Dort habe ich die Kollektionen für 2014/15 von Julia Starp und von Battenberg-Cartwright gesehen. Die ehemaligen Berliner Opernwerkstätten gaben eine tolle Kulisse für die Models, die in sehr aufwendigen Roben über den Catwalk schritten. Die Röcke waren manchmal so eng, dass sich die Models nur in kurzen, dafür sehr graziösen Schritten, fortbewegen konnten. Auch hier gab es unter anderem viel Spitze mit wenig darunter zu sehen… Das Styling der Battenberg-Cartwright - Models mit toupierter Haarpracht und clownesk geschminkten Gesichtern kam beim Publikum gut an. Schön auch die Zusammenstellung der Kleider. Nur Rot- und Weißtöne waren auf dem Laufsteg zu sehen&hellip
Der lesende Mann am Stand der ‘Heritage Post’ ist für mich das Gesicht der diesjährigen ‘Bread & Butter Tradeshow’ im Airport Berlin Tempelhof. Man könnte meinen, er säße alleine an seinem Tisch und könnte in Ruhe in der neuen Ausgabe des Magazins für Herrenkultur blättern…
In Wirklichkeit sitzt er in der L.O.C.K. - Area der internationalen Fachmesse für ausgewählte Brands, Labels und Designer – der ‘tradeshow for successful b rands'. Sie findet vom 14.01. bis zum 16.01.2014 in Berlin statt. Über 600 Aussteller aus den Bereichen Denim, Sportswear, Street Fashion, Funktion Wear und Casual Dressed Up zeigen ihre neuen Kollektionen des kommenden Winters. Hier treffen Einkäufer, Händler und Pressevertreter zusammen, Geschäfte werden abgeschlossen und Netzwerke geknüpft.
Im Juli 2014 wird es ein neues Konzept geben, das zwei Publikumstage vorsieht. 'B&B’ goes public und öffnet ihre Tore auch für Modeinteressierte, die bisher von diesem Event ausgeschlossen blieben. Ich kann Euch einen Besuch im Sommer jetzt schon ans Herz legen. Der alte Airport ist eine perfekte Location für diese Messe. Schon das Betreten der ehemaligen Abfertigungshalle verheißt großes Theater. Passend zum diesjährigen Messe-Motto ‘Ich bin ein Berliner', durchschreiten die Besucher ein hallenhohes Brandenburger Tor, bunt erleuchtet und mit dem Schriftzug 'Wir sind ein Berliner’ unter dem B&B-Logo, das die Quadriga ersetzt. In vier Hangars wird Mode präsentiert, teilweise in sehr aufwendigen Messe-Shops. Der gemeine Messestand ist out. Die Labels zeigen sich entsprechend ihrer Philosophie in ihrem markenkulturellen, emotionalen Umfeld. Der Manufaktur-Gedanke spielt auch dieses Jahr wieder eine große Rolle. Handwerkskunst wird life zur Schau gestellt. Leder wird genäht, gestanzt, gefärbt. Die Besucher dürfen sich zur Erinnerung an einen langen Messetag ein Erinnerungsstück anfertigen lassen.
In der ‘Brand Bible', die auf den Kofferbändern ihre Runden ziehen und die jeder Fachbesucher mitnehmen darf, sind alle teilnehmenden Labels aufgeführt. Ein dickes Buch mit Markennamen wie 'A Fish Named Fred’ bis hin zum kurzen ‘Zwei'. Mein Spaziergang über die Messe dauerte gestern etwa 3 Stunden, Kaffeepause in der ‘Craftman's Canteen’ inklusive. Dabei sind viele schöne Fotos entstanden – Eindrücke der B&B 2014.
Hier könnt Ihr den Beitrag über die Bread & Butter Tradeshow 2013 lesen&hellip
Erinnert Ihr Euch an das Fußball-Foto im Panorama-Format, auf Alu-Dibond gezogen, das ich im letzten Jahr bei Poster XXL im Internet bestellt und auf dem Blog vorgestellt habe? Jetzt hängt ein zweites Bild in unserer Küche: 120 x 90 cm groß, mit matter Oberfläche. Auf den ersten Blick könnte man meinen, es sei ein Gemälde. Das Foto habe ich im Atelier der Berliner Künstlerin Sabine Dehnel aufgenommen – ein Sideboard mit Tulpenstrauß in einer Retrovase. Links darüber ein Acryl-Bild der Künstlerin. Durch das Vergrößern haben die Blumen und das Kunstwerk beinahe Originalformat. Ich konnte es kaum abwarten, rot-gelbe Tulpen zu kaufen und auf den Küchentisch zu stellen. Schön wäre jetzt noch so eine ähnlich blaue Vase…&hellip
Ein Wochenende im Hotel in der eignen Stadt zu verbringen – eine Idee, die sich »Erlebe Deine Stadt« nennt und vom Berliner Stadtportal VisitBerlin bereits zum vierten Mal ins Leben gerufen wurde. 78 Hotels nahmen an diesem Wochenende an der Aktion teil. Mit ein bisschen Glück konnten Berliner und Brandenburger vor einiger Zeit per Telefon eine Nacht im Hotel buchen: Begrüßungsdrink, Drei-Gänge-Menü am Abend, Benutzung des SPA-Bereichs und Frühstücksbuffet am nächsten Morgen inklusive. Für 55,00 € pro Person.
Schön war's. Wir kommen gerade zurück von unserem Kurzurlaub im Hotel am Steinplatz in Berlin-Charlottenburg. Es war herrlich luxuriös, erholsam und ein bisschen unwirklich. Nur 15 Minuten Anfahrt, Begrüßung durch die Hotel-Direktorin Iris Baugatz und der Urlaub konnte beginnen. Und das in einem gerade (wieder)eröffneten 5-Sterne-Haus der Marriott-Gruppe, dessen dreijährige Bauphase ich regelmäßig mitverfolgt und mir einen Aufenthalt für ‘Erlebe Deine Stadt’ genau dort gewünscht hatte. Das Hotel am Steinplatz hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Von 1907 bis 1908 nach den Plänen des Architekten August Endell (der auch die Hackeschen Höfe geplant hat) erbaut, wurde das Gebäude zunächst als Offizierswohnanlage, von 1913 bis 1976 als Hotel, genutzt. Das Hotel genoss einen legendären Ruf, Prominenz und Künstler zog es dort hin, es wurde viel gefeiert dort – besonders in den 1920er Jahren…
Kurz als Seniorenwohnheim zwischengenutzt, stand das hochherrschaftliche Gebäude zehn Jahre lang leer bis vor drei Jahren die Bauarbeiten begannen, die mit der Eröffnung des neuen Boutique-Hotels am 23. Dezember, beendet wurden.
Die Jugendstil-Fassade wurde im Sinne Endells restauriert, innen erstrahlt das Haus im modernen Design, im Stil den 1920er Jahren verschrieben. Im Konferenzraum liegt ein Teppich mit Pfauenmotiv, Fotografien und Drucke aus dieser Zeit findet man an den Wänden, gedruckt auf Glastrennwänden in den Zimmern. In Vintage-Suppenterrinen werden Königsberger Klopse serviert. Das Thema zieht sich wie ein roter Faden durch das Hotel. Schön. Das Haus hat 84 Luxus-Zimmer und drei Suiten, individuell eingerichtet. Im Kleiderschrank geht das Licht beim Öffnen automatisch an, der ‘Spion’ an der Zimmerür sieht aus wie ein iphone : )
Wir wohnten in einem Erkerzimmer mit Blick auf die UdK – meine alte Uni. Alles noch ganz neu und jungfräulich überall, die dicken Teppichböden, die Badezimmer, der SPA-Bereich, die Trainings-Geräte. Vom SPA im 5.und 6.OG habt Ihr eine tolle Sicht über die Dächer Charlottenburgs bis hin zum Teufelsberg. Von der Ruhe-Terrasse blickt Ihr auf die West-City mit Europacenter.
Das Drei-Gänge-Menü des Küchenchefs Markus Zimmer, schmeckte hervorragend. Es gab Wintersalate mit karamellisierten Rieslingessig-Birnen, Blauschimmelkäse und Walnüssen, geschmorte Schulter vom Simmentaler Rind und danach Winzersekt-Parfait. Dazu einen Aperitif als Gruß aus der Bar, für mich Berliner Rollberg-Bier und ganz besonders leckeres Brot aus der Region. Das Hotel legt großen Wert darauf, mit regionalen Zutaten zu kochen, an der Bar gibt es Berliner ‘Our'-Wodka, Gin von 'Berliner Brandstifter’ und ‘Adler’ aus der ‘Preußischen Spirituosen Manufaktur’ im Wedding.
Nun ist der Urlaub in der eigenen Stadt schon einige Stunden zu Ende. Ich habe für Euch (und für VisitBerlin) fotografiert. Schaut hinein in das neue alte Hotel am Steinplatz. Vielleicht seid Ihr im nächsten Jahr mit dabei wenn es wieder heißt 'Erlebe Deine Stadt'...
Hotel am Steinplatz, Autograph Collection, Steinplatz 4, 10623 Berlin&hellip
Heute, Samstag, 14.12.2013, wird das Hotel Bogota (siehe Beitrag vom 2. Dezember) in der Berliner Schlüterstraße noch ein letztes Mal mit Gästen gefüllt sein. Ab 18.00 Uhr präsentieren 17 Künstler aus ganz Deutschland und Österreich in 19 Zimmern der dritten Etage die Ergebnisse einer ereignisreichen Workshop-Woche: Zeichnungen, Installationen, Malereien, Objekte.
Vom 8.12. bis zum heutigen Tag bezogen die Künstler, unter der künstlerischen Leitung der Kuratorin und Berliner Künstlerin Sati Zech, mit Sack und Pack die dritte Etage, um die letzten Tage des Bogota hautnah mitzuerleben und ein Statement über die Ära des Hotels zu entwickeln. Der Eine auf kritische, der Andere auf lustvolle, politische oder humorvolle Weise. Der Fotograf Riccardo Bernardi und die Künstlerin Daniela Ankenbrand begleiteten den Workshop mit der Filmkamera und führten zahlreiche Interviews. Freut Euch auf einen künstlerisch wertvollen Dokumentarfilm. Wird hier verlinkt, sobald er fertig ist.
Vielleicht seid Ihr in Berlin und habt die Möglichkeit, dem Bogota Eure eine letzte Ehre zu erweisen. Was dort in den letzten Tagen entstanden ist, habe ich mir heute angesehen und fotografiert. Fantastische Dinge warten auf Euer Kommen. Die Künstler müssen am Sonntag bereits wieder abbauen. Um so wichtiger ist es, dass Ihr Euren Freunden von KARAMBA erzählt, shared und twittert, damit der morgige Abend ein unvergessliches Ereignis wird. Denn danach schließt das Hotel für immer seine Türen.
KARAMBA, Hotel Bogota, Schlüterstraße 45, 10707 Berlin Sa, 14.12.2013, ab 18.00 Uhr&hellip
Gestern war »Tag der offenen Türen« im Hotel Bogota in der Schlüterstraße in Berlin – nur wenige Stunden nachdem die letzten Gäste des Hauses ausgecheckt haben. Es war die letzte buchbare Nacht. Das 1964 eröffneteTraditionshaus muss am 16. Dezember wegen Kündigung des Mietvertrages schließen. In der Presse wurde darüber bereits ausführlich berichtet, die Trauer um das Hotel und seine bewegende Geschichte ist groß. Immer wieder fielen Namen wie Helmut Newton, Yva, Rupert Everett oder René Burri, die hier übernachteten.
Stellt Euch vor, Hotelier Joachim Rissmann öffnet die Türen des Hauses und alle kommen hin… Es war ein Event. Treppauf, treppab, in den verwinkelten Fluren und 100 Zimmern drängten sich die Menschen, um Abschied zu nehmen oder um sich einfach nur umzuschauen, wie es in dem 1911 erbauten Gebäude aussieht. Wie sieht das Zimmer 333 aus, wo René Burri übernachtete, wie die Etage, wo Yva residierte und ihren Lehrling Helmut Newton unterrichtete?
Mobiliar, Bilder, Geschirr, das gesamte Inventar, konnte am Sonntag begutachtet und bei Interesse ein Gebot dafür abgegeben werden. Im Februar wird es eine Auktion geben. Einige Gegenstände durften gleich gekauft werden. Das Interior, eine wilde Mischung aus furnierten Einbau-, alten Wurzelholz- oder Stilmöbeln, hier und da durch Stücke von Ikea aufgefrischt, zog so manchen Fotografen in seinen Bann. Analoge Telefonapparate auf Beistelltischen, Duschen und Bäder auf dem Gang oder ensuite, Auslegware, Teppiche und Lampenschirme in Rot- und Gelbtönen, gerade frisch abgezogene Betten, der zentrale Lift oder die Halle mit Treppe zum Atelier von Yva – Motive gab es genug. Ich habe den etwas herunter gekommenen Charme des Hotels für Euch mit der Kamera eingefangen. Schaut ein letztes Mal hinein in die völlig unterschiedlichen Zimmer, die gerade verlassenen Betten und die Flure. Oder folgt dem Blick hinaus aus den Fenstern auf das Hinterhaus oder die gegenüber liegende Straßenseite. Es wird wohl kein Wiedersehen geben. Wir werden Dich in Erinnerung behalten, Hotel Bogota...
Auf der Webseite des Hotels könnt Ihr die Geschichte des Hotels nachlesen&hellip
Anlässlich der diesjährigen Designmeile Kantstraße in Berlin gab es gestern Nachmittag eine Kooperation des DMY mit der Pan Am Lounge im 10. Stock des Eden-Hochhauses: Junge Kreative meet cooles Ambiente der Sixties. Hostessen im Original-PanAm-Dress servierten Drinks an der Bar der privaten Lounge.
1966 wurde das Gebäude auf dem ehemaligen Grunstück des Hotels Eden als Apartmenthaus errichtet. Bis in die 1980er Jahre wohnten dort Angestellte der Fluggesellschaft Pan American Airways. Getroffen wurde sich in der Lounge. Seit einigen Jahren wird diese nun von Natascha Bonnermann als Feier- und Event-Location betrieben. Das Interior ist im Original erhalten. Gemütliche Sitzecken mit 60er-Jahre Möbeln, eine große Bar, Tanzfläche und zwei weitere separate Räume bieten Platz für etwa 300 Gäste. Wir waren auch schon zu einem runden Geburtstag dort eingeladen. Ein genialer Ort zum Feiern. Die Lounge hat eine große Terrasse, von der man einen spektakulären Blick auf die City West hat. Von einem anderen Balkon überblickt man den Tiergarten mit Siegessäule. Gestern leuchteten die Blätter in allen Herbstfarben. Schön.
Pan Am Lounge, Budapester Straße 43, 10787 Berlin&hellip
In ihren Atelier- und Ladenräumen in der Tucholskystraße in Berlin-Mitte entwirft und realisiert die Textildesignerin Sabine Dittmer individuelle Stoffkollektionen. Seit über zehn Jahren stellt sie im Siebdruckverfahren Stoffe her, gestaltet Bilder, Tapeten, Accessoires oder Kissenbezüge nach Wünschen und Vorstellungen der Kunden. Materialien und Farben kann man vor Ort auswählen. Am großen Arbeitstisch entstehen anschließend Unikate in vielen Farben, Formen und Größen…
Mehr zu Panama Berlin, der Werkstatt für handbedruckte Stoffe, erfahrt Ihr hier&hellip
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