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Dass Berlins großartigster Flughafen für den Flugbetrieb geschlossen wurde, ist ein Jammer. Als Baudenkmal und Event-Location bleibt er uns glücklicherweise erhalten. Die Hangars werden für Mode, Kunst, Design oder Sportveranstaltungen genutzt – immerhin. Das ehemalige Flugfeld, das Tempelhofer Feld, ist ein echter Gewinn und wird von allen geliebt. Hier kann man sich unter einem riesigen, weiten Himmel austoben, spazieren, Sport treiben, abhängen oder nur die große Freiheit genießen. Ich möchte Euch heute Fotos von diesem spannenden Ort zeigen. Wie wär's mal wieder mit einem Ausflug nach Tempelhof?
Ich hoffe, dass dem Senat nicht demnächst einfällt, die Leuchtbuchstaben ZENTRALFLUGHAFEN abzumontieren – vielleicht um Strom zu sparen&hellip&hellip
Berliner lieben ihre alten Gaslaternen. In vielen Bezirken prägen sie das Stadtbild. Die Leuchten, die im Zuge der Modernisierung der Berliner Straßenbeleuchtung in den 1950er Jahren zum Einsatz kamen und deren Vorbild aus den 30er Jahren stammt, wurden seit vier Jahrzehnten von der Berliner Firma 'Hahn-Licht' produziert. Der Berliner Senat hat vor einiger Zeit beschlossen, die alten Gas-Aufsatzleuchten, wie sie auch genannt werden, durch moderne LED-Leuchten zu ersetzen. Über 30.000 Lampen sollen verschrottet werden. Der Protest der Bevölkerung ist groß, der Berliner Landesregierung reagiert nicht…
Ein kleiner »Licht-Blick« ist die Entwicklung einer Lampe der Berliner Agentur e27: Sie entdeckte den Spitzenaufsatz der Laterne in der Manufaktur von Hahn-Licht, veränderte den Aluminiumschirm nur geringfügig und schuf die Pendelleuchte Berliner Pendel. Wie auch bei allen anderen Produkten der Gestalter überzeugen »leises Design, schlaue Prinzipien und hohe Funktionalität«. Das Berliner Pendel ist im Webshop der Agentur zu erwerben.
Für das neue Kaffeehaus Frau Lüske in Lichterfelde-West habe ich mit meiner Kollegin Martina Haag das Interior Konzept gemacht und das Berliner Pendel gehört auch dazu. Lest hier mehr über das Gestaltungskonzept&hellip
Bei THE BARN, Roastery und Coffeebar in der Berliner Schönhauser Allee 8, wird Kaffee aus Leidenschaft gebrüht und verkauft. Hier werden demnächst sogar die eigenen Kaffeebohnen geröstet. Seit letztem Samstag kann man an der Brewbar Espresso Macchiato, Flat White oder Latte bestellen, auf den kleinen Hockern drinnen und draußen Platz nehmen und sich dann nur noch auf das Aroma und den Geschmack des Kaffees konzentrieren und dabei entspannen. Die Qualität der Bohnen steht über allem, der direkte Kontakt zu kleinen Kaffeebauern in aller Welt, der Weg der Bohne bis in die Tasse. Bei THE BARN wird kein Zucker gereicht, der Geschmack soll sich unverfälscht entfalten können, Milch kommt von einem Bauern in der Nähe Berlins. Die Temperatur beim Erhitzen der Milch übersteigt niemals 60 Grad, der Milchzucker karamellisiert. Lecker. Etwas ist allerdings anders hier – das Team des BARN wünscht sich, dass an diesem Ort Menschen zusammen kommen, die guten Kaffee lieben und die sich gerne austauschen möchten. Laptops mögen bitte nur an dem dafür vorgesehenen Medientisch benutzt werden, es wird keine Musik gespielt und Ralf Rüller ist der Meinung , dass Kinder nicht unbedingt hier ihre ersten Erfahrungen machen müssen – auf die kleinen Hocker klettern und damit umfallen, den Carrot Cake an die Wände schmieren oder schreiend umher rennen weil es hier so viel Platz gibt. Es liegt nicht an den Kindern, sagt er, es sind die Eltern, die glauben, ihre Kleinen dürften alles tun, während die Erwachsenen ihren Kaffee trinken. Deshalb spricht er offen darüber, dass dies ein Ort sein soll, wo Kinderwagen und Tobekinder draußen bleiben mögen. Eine klare Ansage, die bestimmt bei einigen Gästen schlecht ankommen, vielen aber gefallen wird…
THE BARN Coffee Roasters, Schönhauser Allee 8, 10119 Berlin&hellip
Dieser Schokokuss aus Beton von Bea Seggering, Berlin, beschwert die lose Blattsammlung auf meinem Schreibtisch. Jeder Schokokuss ist nummeriert und ein süßes Kunstwerk!
Diesen Post widme ich dem Fotografen Jan Mammey, der zu einem Fest in diese alte Fabrikantenvilla in der Nähe von Leipzig einlud und seinen Gästen dort ein außergewöhnliches Wochenende bescherte.
Tretet ein in die alte Fabrikantenvilla Louis Jakob, deren verblichener Charme und Eleganz bezaubert, deren Wände, Türen, Treppen und Böden Geheimnisse hüten und bestimmt unzählige Geschichten aus den vergangenen hundert Jahren erzählen könnten wenn man sie ließe. Der abgeblätterte Stuck, die ausgetretenen Stufen, der marode Balkon und die bröckelnde Fassade – Zeichen der letzten Jahrzehnte, in denen sich niemand dieses Gebäudes angenommen hat – bis 2008 Thomas von Ledersteger das Kleinod erwarb. Hier lassen sich nun Filme drehen, Modeaufnahmen machen, Feste feiern oder, wie es seit kurzer Zeit der Fall ist, einfache Zimmer mieten, wenn man während einer Radtour auf dem Elsterradweg eine Rast machen möchte…
Danke Jan, dass du uns hier hergeführt hast&hellip
Die neue Edition Super Sputnik des Designers Ahmet Sismanoglu bringt Farbe ins Haus. Sitzplatte aus Eiche und Metallgestell in einem warmen Gelb – elegant und trotzdem powervoll kommt der Hocker daher. Er ist auch wunderbar als kleiner Beistelltisch einsetzbar. Super Sputnik gibt es zudem mit einem Gestell aus Chrom, in Rot oder Schwarz, pulverbeschichtet, die Platte auch in geöltem Walnussholz oder farbig lackiert. Schön&hellip
Am S-Bahnhof Botanischer Garten in Lichterfelde gibt es einen Kiez, der sich in den letzten Jahren sehr verändert hat. Hier kann man beim Österreicher oder Italiener gemütlich seine Mittagspause verbringen, im Eisladen »Lauter Eis« leckeres Bio-Eis zum Nachtisch essen, in der Bäckerei »Kühnel« den besten Streuselkuchen mitnehmen und danach noch ein bisschen durch die Läden bummeln. Dem schönen Einrichtungsladen »Kirschgrün« möchte ich demnächst einen eigenen Beitrag widmen und stelle heute »Kants Trödelschätze« vor.
Es lohnt sich, immer mal wieder rein zu schauen. Die Schätze wechseln hier schnell ihren Besitzer, denn Chris Kant und seine Kollegen bringen fast täglich neue Stücke aus Wohnungsauflösungen in den Laden. Ich habe dort schon die eine oder andere Rarität gefunden, gerade erst zwei alte Stühle, die ich überarbeitet und mit Farrow & Balls Pitch Black lackiert habe. Chris arbeitet eng mit Stilraum Berlin zusammen, einem tollen Laden in Friedrichshain, der skandinavische Designklassiker und schöne Accessoires anbietet, nachdem manche von ihnen vor Ort den letzten Schliff bekommen haben. Chris Kant beliefert Stilraum Berlin mit Raritäten, die wegen der Größe keinen Platz mehr in seinem Laden finden…
Kants Trödelschätze, Moltkestraße 51, 12203 Berlin, Tel: 030-811 73 6&hellip
Montags möchte ich euch nun immer ein Möbelstück vorstellen, das mir gut gefällt. Ich beginne mit der »Thread Family« von Flip Sellin für Coordination Berlin, die aus 3 Mitgliedern besteht: kleiner Hocker, Barhocker und Bistro-Tisch. Ein von Fahrradrahmen inspiriertes Gestell in wunderschönen Farben, ein aus Walnussholz gedrechseltes Gewinde und der dekorativ verzapfte Teller, der wirklich besonders toll aussieht, ergeben dieses ganz besondere Möbelstück&hellip
TICK – So heißt das Tischfuß-System, das dieses Jahr für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland nominiert wurde. Ich habe es beim DMY in Berlin gesehen und fand es einfach genial! Man kann TICK an verschiedenen Platten und Materialien befestigen. Ob ein altes Türblatt, ein altes Regalbrett oder eine schicke Tischplatte – Eine gebogene Metallkonstruktion heftet sich an jede Platte und verwandelt diese ohne Schrauben und Werkzeug in einen einzigartigen Tisch. Durch Drücken der Fußenden nach innen öffnet sich TICK entsprechend dem Pressdruck und kann an Platten verschiedener Dicke angebracht werden.
Mit einem »Tick« habt Ihr ein individuelles Möbelstück&hellip
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