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Ab morgen steht die Hauptstadt wieder im Zeichen der Mode. Die Berlin Fashion Week beginnt. Ich werde zu einigen Events und Modenschauen gehen und Fotos machen. Freue mich schon. Für alle, die zwischen den Veranstaltungen Zeit zum Bummeln haben, hier noch ein (schöner) Shopping-Tipp in Berlin Mitte.
1987 in Melbournes Stadtteil St. Kilda gegründet, erobert die Kosmetikfirma Aēsop seither die Welt. In mehr als 50 Geschäften großer Metropolen wird das breite Sortiment »intelligenter Produkte für Körper und Haarpflege« und höchster Qualität angeboten. Jedes Produkt wird unter Berücksichtigung des Klimas und der Umwelt, aus pflanzlich und im Labor hergestellten Zutaten und mit Liebe zum Detail, hergestellt&hellip
In ihren Atelier- und Ladenräumen in der Tucholskystraße in Berlin-Mitte entwirft und realisiert die Textildesignerin Sabine Dittmer individuelle Stoffkollektionen. Seit über zehn Jahren stellt sie im Siebdruckverfahren Stoffe her, gestaltet Bilder, Tapeten, Accessoires oder Kissenbezüge nach Wünschen und Vorstellungen der Kunden. Materialien und Farben kann man vor Ort auswählen. Am großen Arbeitstisch entstehen anschließend Unikate in vielen Farben, Formen und Größen…
Mehr zu Panama Berlin, der Werkstatt für handbedruckte Stoffe, erfahrt Ihr hier&hellip
Berliner Straßenlaternen ranken sich als Großstadtpflanzen auf Kissen, Gardinen oder Kleidern. Das Kino International, Plattenbauten, Oberleitungen der Tram oder das Sony-Center – reduziert auf graphische Formen und doch sofort erkennbar. Sandra Siewert und Dirk Berger, die Designer von s.wert, lieben Berlin. Sie setzen ihre »urban stories« behutsam und kreativ um. So entstehen Motive, die den Namen Farbbeutel, U-Bahn oder Wohnmaschine heißen. Im Laden nahe dem Rosenthaler Platz könnt Ihr (fast) alle Produkte sehen, fühlen oder anprobieren. Sandra erklärt Euch gerne, wie und wann die Ideen zu den einzelnen urban styles entstanden.
Und für die Tatort-Fans unter Euch gibt es eine ganz besondere Kissen-Kollektion: »Sonntag 20.15«. Mehr dazu erfahrt Ihr hier.
s.wert Design, Brunnenstraße 191, 10119 Berlin Geöffnet Mo bis Fr 11.00 – 19.00 Uhr, Sa 11.00 – 18.00 Uhr&hellip
objets trouvés – In der Brunnenstraße bieten Magdalena und Robert Hohberg Möbel im Vintage- und Industriedesign zum Kauf und Verleih an. Und dies in sehr geschmackvoll gestalteten Räumen mit hohen Decken, Betonboden und sanften Farben an den Wänden, die Ruhe und Klarheit ausstrahlen: Dead Salmon und Skimming Stone – meine geliebten Farrow & Ball-Farben – Magdalena und Robert nennen es ressourcenschonendes Upcycling, wenn sie alten Arztschränken, Turngeräten oder Filmleuchten durch vorsichtige Restaurierung einen neuen Wert verleihen. Alle Möbel werden von ihnen mit viel Mühe und Liebe zum Detail aufgearbeitet – ein eklektischer Mix von französischen Antiquitäten und Handwerkskunst. objets trouvés stellt außerdem Tische in der eigenen Manufaktur her. Aus alten und neuen Hölzern entstehen Unikate in der Werkstatt im Brandenburger Land, wo sich auch ein Lager mit weiteren schönen Dingen befindet.
objets trouvés, Brunnenstraße 169, 10119 BerlinGeöffnet Di-Fr 12.00 – 14.30 Uhr und 15.30 – 19.00 Uhr, Sa 12.00 – 18.00 Uhr&hellip
Ein architektonisches Juwel mit Patina und Geschichte in einem Jahrzehnte lang verlassenen Saal in einem Berliner Altbau des 19. Jahrhunderts. Hidden place und magischer Ort, gefüllt mit schönen Dingen aus Kunst und Design, mit Möbeln, Leuchten, Stoffen und Accessoires. Die Interior-Szenerie könnte schöner nicht sein. Farben von Farrow & Ball machen das Interior-Konzept perfekt.
Ab heute öffnet das historische Gebäude in der Wallstraße 85 in Berlin-Mitte seine Tore und bietet Euch bis zum 22. September die wunderbare Ausstellung »Between Time / A Curated Showcase Of Fine Furnishings And Art«.
Bevor das Gebäude im nächsten Jahr saniert wird, haben der Interior Designer Gisbert Pöppler und der Händler für Vintage-Mobiliar Erik Hofstetter eine Mischung aus Innenarchitektur-Showroom, Möbelboutique und Kunstgalerie für den prunkvollen Saal im Erdgeschoss des Gebäudes konzipiert. Die Möbel wurden teilweise extra für diesen Raum entworfen, oder – wie der alte Vogelkäfig samt kleinem Fink – erworben. In Zusammenarbeit mit ausgewählten Partnern wie Azucena (Möbel), Dedar (Stoffe), Farrow & Ball (Wandfarben), Christmann Holding (Zugang zu den Räumen Wallstraße) und dem Magazin AD, ist ein fantastisches Gesamtkunstwerk entstanden.
Between Time, 10.08.– 22. 09. 2013, Mo – Fr 13.00 – 19.00 Uhr, Sa von 11.00 – 17.00 Uhr. Alle Exponate stehen zum Verkauf.
Weitere Informationen zur Ausstellung erhaltet Ihr hier&hellip
Nach dem Besuch im Café »Am Ende der Welt«* bietet sich ein Spaziergang über den historischen Invalidenfriedhof an, der zwischen Scharnhorststraße und dem Kanal liegt. Er gehört zu den ältesten Friedhöfen Berlins. Dort wird preußische und deutsche Militärgeschichte geschrieben. Friedrich der Große ließ 1746 in der Nähe der Charité ein Haus für Kriegsinvaliden bauen, zu dem der Friedhof gehörte. 1748 wurde das Areal eingeweiht. Ein besonderer Ort. Zu DDR-Zeiten verlief ein Teil der Mauer über das Gelände… Leider sind nur noch etwa 230 Gräber erhalten – darunter das Grabdenkmal des Generals Gerhard von Scharnhorst, das ich für Euch fotografiert habe. Unter den großen Bäumen stehen vereinzelte Kreuze oder Grabsteine. Kleine Pfade führen über die Anlage. Schön.
Wenn Ihr den Friedhof über den Ausgang zur Scharnhorststraße wieder verlasst und noch ein wenig Zeit habt, gelangt Ihr über die Habersaathstraße direkt zur großen BND-Baustelle. Im neuen Gebäude des Bundesnachrichtendienstes werden einmal 4000 Menschen arbeiten. Ein riesiges Areal, das ich bisher nur von der Chausseestraße aus gesehen habe. Letzten Sonntag führten uns Freunde zum Uferweg an der kleinen Südpanke. Ein kleines Bächlein, umgeben von blühenden Wiesen. Und dahinter der wuchtige Neubau... Palmen aus Stahl ragen in die Höhe, eine Mauer umgibt die Gebäude – ein Hochsicherheitstrakt. Welch ein Unterschied zum romantischen Friedhof, den wir gerade fünf Minuten vorher verlassen hatten. Eine Wiese bzw. Straße weiter entstehen gerade etliche Reihenhäuser und Stadtvillen. Wie es hier wohl in fünf Jahren aussieht?
Invalidenfriedhof, Scharnhorststraße 33, 10115 Berlin Mehr zur Geschichte des Friedhofs könnt Ihr hier nachlesen.
*Das Café »Am Ende der Welt« ist mittlerweile leider geschlossen. &hellip
Habe ich schon geschrieben, dass ich Berlin liebe? Mir fällt gerade keine andere Stadt ein, die so voller Wunder steckt und in der es immer noch so viel Neues und Ungeahntes zu entdecken gibt. Zu einem dieser »Wunder« gehört für mich der etwa 100-jährige Spiegelsaal, der zum Clärchens Ballhaus gehört. Keine echte Neuentdeckung mehr, aber dennoch versteckt und vielleicht für den einen oder anderen von Euch noch nicht bekannt. Wann das Gebäude aus der Jahrhundertwende in Berlin-Mitte genau errichtet wurde, weiß man nicht so genau. Sämtliche Bauakten sind im Krieg verloren gegangen. Geblieben ist, neben dem großen Ballsaal im Untergeschoss, der in seinem Original erhaltene alte Spiegelsaal mit seinen aufwändigen Stuckdecken, blinden Spiegeln, großen Leuchten und kleinen Logen im ersten Stockwerk.
Jahrzehntelang vergessen, zum Glück bis heute nicht saniert oder verändert, ist er das Juwel des Ballhauses in der Auguststraße. Hier wurden früher schon Feste gefeiert, getanzt, geschwoft, sich vergnügt. Heute kann man das wieder. Hier könnt Ihr mehr über die Geschichte des Spiegelsaals nachlesen und wie er heute genutzt wird. Den Saal erreicht Ihr durch eine Seitentür im Hof. Fragt im Ballhaus nach. Dort gibt man sehr gerne Auskunft. Wenn die Türe offen steht, dürft Ihr nach oben gehen und Euch umsehen. Superschön... &hellip
Unweit vom Alexanderplatz, in der Klosterstraße 73a in Berlin-Mitte, gibt es einen Ort, den nur wenige Berliner oder Besucher der Stadt kennen. Wie oft ist man schon daran vorbei gefahren, ohne zu ahnen, was für ein schönes Bauwerk hier verborgen liegt: die Ruine der Franziskaners-Klosterkirche, die zum ersten Mal 1250 urkundlich erwähnt wurde. Damals nur ein Saalbau aus Feldsteinen, auf einem dem Franziskaner-Ordens zur Verfügung gestellten Platz an der Stadtmauer, die Berlin und Cölln umgab. Die Geschichte der Klosterruine und Informationen zu Öffnungszeiten könnt Ihr hier nachlesen.
Der Sprung ins Mittelalter gelingt am besten, wenn Ihr Euch der Ruine von der Waisenstraße aus nähert – dort stehen noch immer die kleinen dreigeschossigen Bürgerhäuser aus dem 17. Jahrhundert. In einem Gebäude auf der gegenüberliegenden Straßenheite befindet sich das Restaurant Zur letzten Instanz erstmals 1561 erwähnt und eingerahmt von Resten der alten Stadtmauer – unglaublich, wie man hier Berliner Geschichte sehen und fühlen kann. 100 Meter weiter schaut der Fernsehturm in unterschiedlichen Perspektiven durch die Ruine – ein skurriles Bild&hellip
Bei THE BARN, Roastery und Coffeebar in der Berliner Schönhauser Allee 8, wird Kaffee aus Leidenschaft gebrüht und verkauft. Hier werden demnächst sogar die eigenen Kaffeebohnen geröstet. Seit letztem Samstag kann man an der Brewbar Espresso Macchiato, Flat White oder Latte bestellen, auf den kleinen Hockern drinnen und draußen Platz nehmen und sich dann nur noch auf das Aroma und den Geschmack des Kaffees konzentrieren und dabei entspannen. Die Qualität der Bohnen steht über allem, der direkte Kontakt zu kleinen Kaffeebauern in aller Welt, der Weg der Bohne bis in die Tasse. Bei THE BARN wird kein Zucker gereicht, der Geschmack soll sich unverfälscht entfalten können, Milch kommt von einem Bauern in der Nähe Berlins. Die Temperatur beim Erhitzen der Milch übersteigt niemals 60 Grad, der Milchzucker karamellisiert. Lecker. Etwas ist allerdings anders hier – das Team des BARN wünscht sich, dass an diesem Ort Menschen zusammen kommen, die guten Kaffee lieben und die sich gerne austauschen möchten. Laptops mögen bitte nur an dem dafür vorgesehenen Medientisch benutzt werden, es wird keine Musik gespielt und Ralf Rüller ist der Meinung , dass Kinder nicht unbedingt hier ihre ersten Erfahrungen machen müssen – auf die kleinen Hocker klettern und damit umfallen, den Carrot Cake an die Wände schmieren oder schreiend umher rennen weil es hier so viel Platz gibt. Es liegt nicht an den Kindern, sagt er, es sind die Eltern, die glauben, ihre Kleinen dürften alles tun, während die Erwachsenen ihren Kaffee trinken. Deshalb spricht er offen darüber, dass dies ein Ort sein soll, wo Kinderwagen und Tobekinder draußen bleiben mögen. Eine klare Ansage, die bestimmt bei einigen Gästen schlecht ankommen, vielen aber gefallen wird…
THE BARN Coffee Roasters, Schönhauser Allee 8, 10119 Berlin&hellip
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