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Auf dem Gelände des Berliner Bauhaus-Archivs/Museum für Gestaltung, stehen noch bis zum 3. März 2018 kleine Mini-Häuser auf Rädern – sogenannte Tiny Houses. Während der letzten 12 Monate dachten Architekten, Gestalter und Geflüchtete auf dem Museumshof im Rahmen der Tinyhouse University über neue Wege in der Bildungs- und Baukultur nach. Auf dem Bauhaus Campus Berlin wurde gemeinsam studiert, gebaut und gelebt. Es fanden Workshops statt, um Ideen rund um das Wohnen in der Zukunft zu entwickeln und man experimentierte mit neuen Tiny Häusern. Die Projekte konnten mit Hilfe von freiwilligen Helfern umgesetzt werden. So zum Beispiel die Erstellung von drei Häusern, entworfen von Van Bo Le Mentzel, Architekt und Kurator des einjährigen Projektraums auf dem Bauhaus-Gelände.
Noch gibt es die Möglichkeit, die Tiny House Design School, eine Schule auf Rädern, der Tiny Temple, ein alternatives Miet-WC und das TITO Tiny Town House, das erste Reihenhaus Deutschlands auf Rädern, auf dem Museumshof zu besichtigen&hellip
Angefangen hat alles im HAY House in Kopenhagen. Dort war ich im Februar mit einer Freundin und verliebte mich in das Samtsofa Hackney. Schon lange wünschte ich mir ein großes, gemütliches Familiensofa, das mehr als zwei Personen Platz bietet. Das Hackney war mein Sofa.
Es folgten unendliche Diskussionen mit meiner Familie. »Meinst du nicht, dass es ein bisschen groß und wuchtig ist? Passt es zur Wandfarbe Inchyra Blue und wird unser Wohnzimmer nicht viel zu dunkel? Ich (mein Mann) streiche nicht wieder um.« Und so weiter.
Trotz aller Bedenken konnte ich meinen Kopf durchsetzen, bestellte bei Station Küche am S-Bahnhof Botanischer Garten das Hackney in dunkelblau-petroligem Samt, verkaufte das Klavier per Kleinanzeige und das alte Sofa gleich mit. Jetzt war genug Platz für das samtige neue Möbelstück.
Als das Sofa geliefert wurde – welch ein Schock. Die Familie hatte recht. Das dunkle Sofa vor den dunklen Wänden, der minimale Bruch des Farbtons – Es sah furchtbar aus. Welch eine Enttäuschung. Meine Jüngste sagte nur: »Mama, dass du Kunden berätst...« Ich konnte nur bejahen. Kompletter Misserfolg. Die Harmonie des Raumes war zerstört. Nichts passte mehr zueinander. Massiv und dunkel thronte das neue Möbelstück unter den Fenstern. Soll ich das Sofa wieder verkaufen? Aber das Alte war ja schon weg. Und überhaupt – wie absurd.
Und wenn die Wände wieder hell wären? Nach über einem Jahr kann ja mal wieder eine andere Farbe an die Wand... Gesagt, getan. Zwei Tage später stand ich auf der Leiter. Die Farbe war bei Bluegray Design zum Glück vorrätig: das warme Hellgrau Cornforth White von Farrow & Ball. Auch wenn mein Mann alle hellen Farbtöne als Anfängerfarbe bezeichnet, konnten wir uns, inspiriert durch unseren gemeinsamen Besuch im Apartment Wedding, darauf einigen.
Drei Mal musste ich jede Wand streichen. F&B-Farben decken zum Glück super gut. Schon nach dem ersten Anstrich konnte ich sehen, wie anders alles wirken würde und einige Stunden später bereits die Klebebänder herunterreißen, sauber machen und die Möbel wieder zurück schieben. Wow. Wie schön. Was für eine positiveVeränderung. Findet zum Glück die ganze Familie. Per WhatsApp wurden sofort die Bilder verschickt. »Sieht viel besser aus. Ich fand die dunkle Farbe eh nie gut. Das Sofa ist doch gar nicht so groß.« YES! Was eine neue Farbe ausmacht. Die Lampe aus dem Esszimmer wurde mit einem rosa Stoffkabel versehen und über einem Vintage-Beistelltisch in der Sofaecke abgehängt. Viel schöner als die vorherige Pendelleuchte in der Mitte des Raums. Den Tisch brauchen wir, um unsere Weingläser abstellen zu können, wenn wir es uns abends auf dem neuen Sofa gemütlich machen. Zum Glück regnet es ja ständig draußen... Ein Prost auf Kopenhagen!
Hier könnt Ihr Euch noch einmal das dunkle Zimmer anschauen. Es war auch toll. Aber was macht man nicht alles für ein neues Sofa.
Schönes Wochenende, Ihr Lieben&hellip
Einrichten muss nicht immer mit viel Geld ausgeben einhergehen. Gerade Studenten müssen sehen, wie sie mit wenigen Mitteln ihr WG-Zimmer gestalten und aus wenig möglichst viel machen können. Zum (etwas verspäteten) Semesterbeginn gibt's heute ein kleines Feature eines Altbauzimmers im Wedding, das zum großen Teil mit Budget-Lösungen auskommt. Das Rennrad an der Wand ist ein Hingucker. Zur Aufhängung dient eine Holzkiste von Ikea. Aus drei Küchenoberschränken (auch vom Schweden) und einer Vollholzplatte aus dem Baumarkt wird ein freihängendes Sideboard, in dem Klamotten und andere Dinge Platz finden. Einen großen Schrank gibt es nicht. Für Kleidung, die besser auf Bügeln aufgehoben sind – oder die gesehen werden dürfen – dient eine Hängekonstruktion. Seil und Rundholz gibt's in jedem Baumarkt, zwei Haken an die Decke, fertig. Unter der Garderobe ist Platz für eine alte Obstkiste mit Deckel. Perfekt für Schuhe. Die »Schönen« kommen oben drauf, die anderen hinein : ) Solche Kisten findet Ihr auf dem Trödel oder im Internet. Auch die alte Kristall-Karaffe ist ein Fundstück. Die Gläser sind allerdings neu und gibt es z.B. in Schöneberg bei La Vendemmia. In den drei Papiertüten von kolor, über die ich hier bereits geschrieben habe, ist der übliche »stuff« untergebracht, den man so hat. Die Neonbeschriftung wird in der Wanddeko wieder aufgenommen. Die pinkfarbene »Tape Art« hinter dem Bett gefällt mir gut. Als Nachttisch dient eine Cajón, auf der sonst getrommelt wird. (Kistentrommel). Ein einfaches Bettgestell, Kissen und Bettwäsche von H&M Home, Grünpflanzen vom Weddinger Blumenladen, das alte Skateboard aus Kinderzeiten, ein geerbtes Kuhfell und ein Schreibtisch mit Stall-Leuchte – alles Dinge, die nicht viel kosten und dem WG-Zimmer Individualität geben. Nur bei der Wandfarbe muss abgewogen werden, ob lieber angemischt oder vielleicht bei den Eltern um einen Zuschuss für eine Farrow & Ball-Farbe (hier Vert de Terre No 234) gebeten werden sollte. Das Grün passt so wunderbar zum Stuck und zu den Dielen. Einfach schön&hellip
Zwei Tage sind vergangen, seit wir das Wohnzimmer ausgeräumt und umgestrichen haben. Nicht viel, um sich an ein komplett anderes Ambiente zu gewöhnen. Schon krass, finden die Kinder, viel zu dunkel, super oder endlich mal Farbe, sagen die Freunde…
Wir mögen die neue Farbe sehr. Farrow & Ball's Inchyra Blue. Wir waren mutig und nun ist aus dem hellen, in »Pointing« gestrichenen Wohnraum ein (winterlich) gemütliches Zimmer geworden. Und das, obwohl draußen endlich die Sonne lacht und der Sommer vor der Tür steht. Das Wohnzimmer geht zum Süden hinaus und bekommt viel Licht. Inchyra Blue sieht je nach Tageszeit mal grauer, blauer oder sogar grüner aus. Dank der vielen Pigmente, des Kaolins und des Leinöls sehen die Wände samtig weich aus und strahlen mit der Einrichtung um die Wette. Wenn ich im Vorbeigehen vom Flur aus ins Zimmer hineinschaue, bekomme ich immer noch einen kleinen Schreck – aber einen schönen. : )&hellip
In unserer Küche fliegen jetzt weiße Schwalben. Aus Porzellan. Auf den olivgrünen Wänden kommen sie besonders gut zur Wirkung. Siegmund Schütz, langjähriger Bildhauer bei der Königlichen Porzellanmanufaktur (KPM) in Berlin, entwarf 1968 die Porzellanvögel als Teil eines Wandreliefs. Seit einigen Jahren gibt es die zwei rechts- und zwei linksfliegenden Schwalben auch einzeln zu kaufen.Über den Bruder meines Opas, meinen Großonkel Siegmund und seine Werke, habe ich bereits hier berichtet. Über die Schwalben freue ich mich sehr. Sie fehlten bisher in der Familiensammlung.Dank einer WhatsApp einer Freundin (Vielen Dank, liebe Irene!), die mich auf den KPM-Sale im KaDeWe vor einigen Tagen aufmerksam machte, hatte ich das Glück, die edlen Vögel für einen erschwinglichen Preis zu erwerben. Vielleicht gilt das Angebot noch. Einfach mal anrufen und nachfragen…&hellip
Eine Altbauwohnung in Friedrichshain – 4 schöne Zimmer, Bad, Holzdielen, Parkett, Flügeltür, langer Flur und ganz wichtig – leer. Ich gehe immer ganz andächtig durch frisch sanierte Räume, stelle mir sofort vor, welche Farben ich mir für die Wände vorstellen und wie die Möbel arrangiert werden könnten. In Friedrichshain sollte genau das meine Aufgabe sein. Die Eigentümerin beauftragte mich, ein Farbkonzept zu erstellen, eine Küchenplanung zu machen und Möbel zu finden, die gut zu ihren bereits vorhandenen passen würden. Dafür war es notwendig, auch die alte Wohnung zu besichtigen, gemeinsam zu überlegen, von welchen Dingen sich meine Kundin trennen und welche Möbel auch in der neuen Wohnung Platz finden könnten. Nicht einfach, wenn man jahrelang mit einem Teppich, Sofa oder Sessel gelebt hat und plötzlich vor der Entscheidung steht – Top oder Flop. Ich fertigte Moodboards/Stimmungsbilder an, die Farben, Möbelvorschläge und Accessoires beinhalteten. So könnte es einmal aussehen…
Die Eigentümerin ist inzwischen eingezogen, fühlt sich wohl im neuen Zuhause und liebt den »blauen Salon«, ihr Schlafzimmer, das in F&B's feinem Dunkelblau (Stiffkey Blue) gestrichen wurde. Ich habe hier schon über meine neue Lieblingsfarbe berichtet und wie glücklich ich war, endlich eine Kundin dazu überreden zu können, einen dunklen Farbton für einen eher dunklen Raum auszusuchen. Für das Wohn- und Gästezimmer wählten wir »Elephant's Breath«, für den Flur »Dove Tale« und die Küche »Strong White«, das den Farbton des Kühlschranks aufgreift und gut zum »Wasabigrün« der Popstahl-Küche passt. Apropos Popstahl. Meine Auftraggeberin wünschte sich eine Wohnküche im großen, zur Straße gerichteten Zimmer mit einem kleinem Balkon und einer Durchgangstür zum Wohnzimmer. Das Budget erlaubte es, ihr eine Küche von Popstahl aus Berlin vorzuschlagen: Die große Auswahl an Fronten aus gefaltetem, gefütterten und pulverbeschichteten Stahl in vielen Farben und Ausführungen, wunderbaren Arbeitsplatten aus Beton, Holz, Naturstein oder Edelstahl und vielen individuelle Gestaltungsmöglichkeiten, macht jede Küche zu einem Unikat. Der Blogtitel und die vielen Fotos verraten es – Die Entscheidung lautete dann tatsächlich: Popstahl für Friedrichshain!
Die neue Wohnküche ist der Knaller. Das Grün hat Power ohne aufdringlich zu sein, die fünf Millimeter dicke Arbeitsplatte aus warmgewalztem Edelstahl sieht edel aus und das weiße Stahl-Paneel mit integriertem Licht und Hakenleiste rundet das Design ab.
Die Wohnung ist schön geworden. Räume zum Wohlfühlen. Ein ganz kleines bisschen durfte ich fotografieren Doch wie es genau im Friedrichshainer Zuhause aussieht, bleibt Kundengeheimnis..&hellip
Heute stelle ich Euch eines meiner letzten Interior-Projekte vor. Die Bauherrin oder besser die Wohnungseigentümerin hat nichts dagegen, dass ich Fotos des neu gestalteten Apartments in Prenzlauer Berg online stelle. Das ist eher selten. Gerne würde ich mehr von meinen Arbeiten zeigen, kann aber verstehen, dass so etwas Höchstpersönliches wie ein Zuhause nicht im Internet abgebildet werden soll.
Bei dem Auftrag in Prenzlauer Berg handelt es sich um eine vor kurzem erworbene Eigentumswohnung, die komplett eingerichtet und farblich gestaltet werden sollte, um sie zukünftig möbliert zu vermieten. Eine schöne Wohnung: Drei Zimmer mit Dielen, Flügeltüren und hohen Altbaudecken. Ideal geschnitten, mit Küche und Badezimmer. Wenn eine Wohnung diese Grundvoraussetzungen hat, macht es doppelt so viel Spaß, ein Konzept zu entwickeln, was zu den Räumen passt. Nur bei der kleinen Küche haben wir uns anfänglich ein bisschen schwer getan. Die Eigentümerin und ich haben alle Entscheidungen zusammen getroffen, nachdem ich Moodboards mit Farb- und Möbelvorschlägen präsentiert habe.
Die Aufgabenstellung: Berliner Wohngefühl mit Charme trotz kleinen Budgets. Mit wenigen Mitteln möglichst viel herausholen, auf Vintage-Jagd gehen, Möbel finden, die bezahlbar sind und die vielleicht nicht jeder hat, Farben bestimmen und eine Küche planen – Das liegt jetzt hinter uns. Das Ergebnis könnt Ihr Euch per Fotostrecke anschauen. Besonders stolz sind wir auf das grüne Zimmer mit Blick auf den großen Straßenbaum vor dem Fenster. Das Zimmer ist relativ schmal und tief. Nun fällt der Blick geradewegs auf die beiden blauen Sessel (polnisches Design) und die 2 Halogenleuchten von Nordlux, die nicht nur günstig, sondern auch schlicht und perfekt zum Lesen sind. Gleich neben der Leseecke steht ein Vintage-Barwagen mit Platz für Alkoholisches und einige LPs. Oben drauf der farbig passende Schallplattenspieler von Crosley. Im grünen Zimmer kann man sich wunderbar entspannen, dabei Musik hören oder lesen. Seitlich gibt es ein schmales Board, das in der selben Farbe gestrichenen ist wie die Wand: »Green Ground No 206 « von Farrow & Ball. Gerne hätte ich ein dunkleres Grün durchgesetzt, aber da die Kunden ja Könige sind… : ) Passend zum nun hellen Farbton liegen passende Samtkissen auf dem Sofa. Ein Stil-Element der Einrichtung ist Kupfer. Wenn auch nicht mehr ganz so innovativ, der warme Metallton strahlt Ruhe und Eleganz aus. Deshalb findet Ihr auch immer wieder Kupfer-Accessoires auf den Fotos vor. Die Kleiderstange im Schlafzimmer haben wir aus einem Kupferrohr und Fittings aus dem Baumarkt gebaut, die Bügel sind von HAY&hellip
Heute habe ich eine günstige Lösung für eine ungewöhnliche und stimmungsvolle Deckenlampe für Euch. Einfach eine Biergartenlichterkette mit zehn Glühbirnen zu einem Bündel drehen und mittels Stecker/Gegenstück an der Decke befestigen. Im Baumarkt bekommt Ihr das Gegenstück für kleines Geld. Der Vorteil – Die Biergartenlichterkette behält den Stecker und kann jederzeit auch wieder im Garten oder anderswo eingesetzt werden. Natürlich kann man das Gummikabel auch abschneiden, den Stecker entfernen und die Kette direkt an die aus der Decke kommenden Kabel anschließen. Das Licht ist übrigens gemütlich. Und improvisieren tut der Einrichtung oftmals sehr gut…
Weitere Budget-Ideen findet Ihr hier unter dem entsprechenden Label auf dem Blog&hellip
»Handgemacht in Potsdam« leuchtet in strahlender Neonschrift über dem »Kleinen Martin«, dem »Windmühlenbrot«, dem »Luzerner Dinkelbrot« oder der »Walnusstange«. Letztere war in meinem letzten Beitrag Teil der kleinen Trauben-Käse-Brot-Inszenierung – ein köstliches kleines Bio-Brot aus der Bio-Bäckerei & Konditorei Fahland in Potsdam Babelsberg. Bäckermeister Fahland versorgt uns bei jedem Arbeitsbesuch so lieb und großzügig mit einer Auswahl Brötchen und Broten frisch aus der Backstube, dass wir damit gut über die Woche kommen. Wir – das sind Martina Haag und ich. Zusammen haben wir das Interior-Konzept für die gerade in Potsdam Babelsberg eröffnete Filiale von Iwona und Frank Fahland entwickelt. Martina übernahm zudem die Baubetreuung und Ausführung. Es hat uns großen Spaß gemacht, gemeinsam mit Frau und Herrn Fahland zu überlegen, wie man gestalterisch an ihre inzwischen 14 erfolgreichen Läden in Potsdam, Teltow, Kleinmachnow und Berlin herangehen kann. Das Logo – grüne Schrift & gelbe Weizenhalme – sollte erhalten bleiben. Viele von Euch kennen sicher die Filialen mit den Nasenschildern, die zahlreichen Lieferwagen und Brötchentüten, die allesamt mit dem farbenfrohen Fahland-Logo versehen sind.
Die ehemaligen Büroräume der Friedrich Naumann Stiftung in der Rudolf Breitscheid-Straße (nahe dem Griebnitzsee) in eine Fahland-Filiale mit neuem Erscheinungsbild zu verwandeln, sollte unser erstes Projekt sein&hellip
Das war ein rundum gelungenes Event… Am 3. September feierten wir die Veröffentlichung des dritten Bandes der Berlin's Finest Buchreihe: 50 inspirierende Designläden im GILKA. Etwa 350 Gäste kamen nach Schöneberg, um in der ehemaligen Desinfektionsanstalt die kleine, aber feine Designausstellung mit Akteuren aus dem Buch zu besuchen. Mit dabei waren Orterfinder, J&V Finest Vintage Furniture, kultpur, Loupiotte, Popstahl, s.wert Design, boxoffberlin, Komat und Panama Berlin. Für das leibliche Wohl sorgten drei Food Spezialisten aus dem zweiten Band der Reihe, »50 exquisite Lebensmittelgeschäfte«: Kebe Living, Makrönchen und die Brezel Company. Den Wein lieferte Viniculture und das Bier kam aus einer kleinen Privatbrauerei in Friedrichshain – Schankbier und Pilsener von Flessa Bräu. Beides Lieferanten, die auch im Lebensmittelbuch zu finden sind.
Es war ein tolles Fest. Für mich das erste, das ich in so einem Rahmen mit Hilfe aller Mitwirkenden organisiert habe. Für einen Abend wurde aus dem GILKA ein Ausstellungsraum mit Marktständen und Bar. Nachts um 23.30 Uhr war fast alles wieder leer geräumt. Als sei nichts gewesen.Bis zum Nachmittag hatte ich noch Gelegenheit, ein wenig beim »Making-of« zu fotografieren. Dann musste ich hinein ins schwarze Kleid, um ab 18.00 Uhr die ersten Gäste begrüßen zu können...
Vielen Dank, lieber Arndt! Du hast keine Mühen gescheut, den Raumplan perfekt umzusetzen und hattest für alle Fragen die passende Lösung. Dein GILKA ist wunderbar. Mögen dort noch viele Feste, Partys und Events stattfinden. Und deine Fotos, die du während des Events geschossen hast, sind toll geworden.Vielen Dank an Peter Delius. Der Verlag hat mit seiner finanziellen Unterstützung diesen Abend möglich gemacht und zudem den Begrüßungs-Sekt ausgegeben. Viniculture sponserte den Birnencidre, der ebenfalls zu Beginn ausgeschenkt wurde.Und natürlich ein großes Dankeschön an alle Aussteller, Foodies, David & Frieder an der Bar und Carlotta, Tilla & Henry am Verlagsstand. Und danke an Euch, das Berlin's Finest Publikum. Ihr wart alle fantastisch.
GILKA, Kärntener Straße 20, 10827 Berlin, Tel: 030/80 58 26 0&hellip
Was für eine aufregende Woche. Ich habe die Nachricht erhalten, dass mein Buch »Berlin's Finest – 50 inspirierende Designläden« erschienen und ab sofort im Handel zu haben ist. Die Pressemitteilung der Edition Braus wurde bereits verschickt. Ein kleiner Ausschnitt daraus und einen Blick ins Buch gibt's heute für Euch im Blog:»Mit seiner Offenheit und urbanen Atmosphäre hat sich Berlin zu einem Kreativstandort entwickelt, der seit Jahren junge, talentierte Designer anzieht. Die Szene ist heterogen, gut vernetzt und lässt viel Raum zur Entfaltung und Entwicklung neuer Ideen. Auch international zieht die Stadt mehr und mehr Aufmerksamkeit auf sich.Die Bloggerin und Designspezialistin Annemone Schütz stellt in diesem Band die 50 inspirierendsten Designläden Berlins vor: Ob Möbel, Leuchten, Keramik, Produkte aus Papier, Stahl oder Stoff, Vintage oder State of the Art – die Vielfalt der Objekte ist beeindruckend. Auch die kreativen Shops selbst wie das bewohnte Ladengeschäft Bless Store oder der Concept Store Hotel Ultra mit Lifestyleprodukten aus aller Welt überraschen. Annemone Schütz erzählt die Geschichten der Designer und Shopinhaber und hat die schönsten und ausgefallensten Produkte und Interiors fotografiert, um Lust zu machen auf ausgedehnte Spaziergänge durch die Stadt. Ergänzt um thematische Essays, praktische Infos und einen übersichtlichen Plan ist dieser neue Guide ein unersetzlicher Begleiter auf Ihren nächsten Entdeckungstouren durch die junge Designmetropole Berlin… «Ich freue mich sehr. Wie außerordentlich schön, das kleine (13 x 19,5 cm), liebevoll gestaltete Buch mit dem feinen Einband aus Kunstleder in den Händen halten zu können. Schaut mal rein. 50 tolle Designläden gilt es zu entdecken. Lasst Euch inspirieren und geht fröhlich shoppen. Als ich im letzten Herbst auf Interview- und Fototour war, musste ich mich sehr bremsen, um nicht in jedem zweiten Laden etwas zu kaufen. Glaubt mir – die Verlockung war groß...Berlin's Finest – 50 inspiriende Designläden gibt es hier und im Buchhandel zu kaufen&hellip
Die Wohnung meiner Kundin ist gerade frisch gestrichen worden und sieht schon ohne Möbel so gut aus, dass ich Euch vorab zwei Fotos des Schlafzimmers zeigen möchte.
Besonders freue ich mich darüber, dass mein Vorschlag, das eher dunkle Zimmer zum Hinterhof in sattes Blau zu tauchen, von ihr umgesetzt wurde. Es gehört ein wenig Mut zu der Entscheidung. Doch mit der richtigen Beleuchtung, den passenden Möbeln und Stoffen wird das Zimmer mit Sicherheit zum schönsten Raum der Wohnung. Gerade Zimmer mit wenig Tageslicht oder auch kleine Räume dürfen dunkel gestrichen werden. Fensterrahmen, Türen und die Decke in »All White« dazu – wunderschön.
Ein anderes Beispiel für dunkle Räume findet Ihr im Blogbeitrag über die »Stadtalm«. Das Bad ist komplett in »Railings« gestrichen. Auch die Decke. Das Foto des Mini-Badezimmers wurde auf der Interior-Plattform »Houzz« bereits über 1800 Mal in Ideenbüchern gespeichert&hellip
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