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Natur, Weite, Licht und Vogelzwitschern bis zum abendlichen Amsellied auf dem Dach – Sehnsucht nach Entschleunigung führt uns Städter mehr denn je hinaus aufs Land. Wie viele Berliner kenne ich, die sich in der nahe gelegenen Uckermark ein Häuschen kaufen, einen alten Hof oder eine Scheune sanieren, um dort in Zukunft die Wochenenden und die Ferien zu verbringen. Der Wunsch nach einem Garten, nach Grün, nach einem Buch unterm Apfelbaum und dem Sprung ins Wasser des nächstgelegenen Sees, wird heute mit »Landlust« umschrieben.
Wer kein eigenes Domizil besitzt, kann sich eine Ferienunterkunft mieten. Die Auswahl ist groß. Ob Wohnung, Landgehöft, stilvoll umgebauter Kuhstall oder eine luxuriös sanierte Scheune – In der Uckermark gibt es immer mehr Wohlfühlorte, die man mit Freunden, (Groß)Familie oder auch alleine buchen kann. Wer außer Lust aufs Land zudem Anspruch an Baustil und Interiordesign hat, findet z.B. auf der Plattform Urlaubsarchitektur viele baulich herausragende und besondere Unterkünfte.
Eine dieser schönen Domizile ist die Villa Auguste. Eingebettet in Felder, umgeben von Hügeln, Wälder und Seen, liegt sie inmitten der Natur. Eine architektonische Perle mit großem Garten und so viel Charme, das sie gut und gerne als Traumhaus bezeichnet werden kann. Um 1905 an einer seit langem stillgelegten Bahnlinie erbaut, wurde die Gründerzeitvilla über die letzten drei Jahre von ihren neuen Besitzern aus dem Dornröschenschlaf geweckt und fein saniert&hellip
Am Sonntag Abend kam ich von einem Wochenend-Ausflug aus der Uckermark zurück. Erfüllt, glücklich und erschöpft von den vielen Eindrücken, Gesprächen und der gemeinsam verbrachten Zeit mit 7 tollen (Blogger)Frauen und drei kleinen Mädchen.Wir verbrachten zwei Tage im Landgehöft am Feldrain, einem alten Gesindehaus von 1864, das 2012 von der Berliner Familie Lierow erworben und vorsichtig saniert wurde.»Herzlich Willkommen in Buchenhain« steht auf der Tafel im Hauseingang und Anne Lierow führt uns durch das 300 qm große Haus mit historischer Raumaufteilung, Eichenfachwerk und Lehmputz. Eine 4 x 4 Meter große Esse bildet das Herz des Hauses. Hier befand sich früher eine offene Feuerstelle, die von vier Familien, die sich das Haus teilten, zum Kochen und Heizen genutzt wurde. Heute steht an der selben Stelle ein großer Kaminofen, in dem bei unserer Ankunft ein Feuer brannte. Es gibt vier Schlafzimmer, drei Bäder, einen großen Gemeinschaftsraum unter dem Dach, eine große Küche mit angrenzendem Esszimmer und ein Wohnzimmer mit vielen Sesseln zum Lesen und sich's Gemütlichmachen. Zum Gebäudeensemble gehört zudem ein Nebengebäude mit einer Birkenholzsauna, einem Ruheraum und einer weiteren Küche, in der im Sommer das Obst verwertet und eingemacht wird. Zum Grundstück gehört ein großer Wildobstgarten mit nahezu allen Obstsorten, Bäumen, Stauden und viel Platz zum Erholen und Spielen. Wie schön muss es hier im Frühling sein, wenn die Bäume blühen und die Gäste auf der Südterrasse unter dem Walnussbaum sitzen können. Mit Blick auf den Garten und die angrenzenden Felder… Wir kommen bestimmt noch einmal wieder, denn auch wenn die Uckermark auch im Winter ihren Charme hat – im Sommer locken 12 Seen der Umgebung zum Baden ein und das klingt traumhaft. In nächster Umgebung gibt es Wanderwege, hübsche Dörfer mit noch hübscheren Kirchen und einige Demeter-Höfe. Wenige Kilometer entfernt befindet sich Boitzenburg mit seinem beeindruckenden Neo-Renaissance-Schloss. Es liegt direkt am See, beherbergt ein Hotel und eine Jugendherberge und liegt malerisch in einer durch Wälder, Seen und Hügeln geprägten Landschaft. Schön. Der Satz »Ach, schade, dass wir im Winter hier sind« haben wir zwar häufig gedacht, aber keiner hat ihn gewagt, mehr als ein Mal auszusprechen – wir hätten der Uckermark Unrecht getan. Auch der Nebel über den Feldern, die immer noch grünen Wiesen, die klare Luft und die zigtausend Knospen tragenden Magnolien im Garten des Landgehöfts haben ihren Reiz. Besonders wenn man es sich so gemütlich macht, wie wir es getan haben. Wir haben viel gequatscht, gelacht, diskutiert und zusammen gekocht. Steffi hat uns am Samstag Abend ein köstliches 3-Gänge-Menü zubereitet. Sie brachte alle Zutaten mit, sogar an Tischdekoration und Kerzen hat sie gedacht. Steffi führte beim Kochen Regie, geschnippelt wurde gemeinsam. Ein wunderschöner, langer Abend. Am nächsten Morgen kamen wir kaum aus den Betten. Catherine hielt eine Yogastunde zum Munterwerden für uns. Das war wohltuend und entspannend. Wie das ganze Wochenende. Vielen Dank an Indre, die unsere Blogger-Reise organisiert hat und an Catherine, Ieva, Anna, Nicola, Steffi und die süßen Mädchen für die schöne Zeit am Feldrain! Ein besonderes Dankeschön geht an Anne Lierow, die uns ihr Haus zur Verfügung gestellt hat.Alle Informationen zur Vermietung, die vollständige Geschichte und Beschreibung des Ensembles und Wissenswertes über die Umgebung des Landgehöfts findet Ihr auf der Webseite. Landgehöft am Feldrain , Buchenhain 23, 17268 Boitzenburger LandNicolas Beitrag über unser schönes Wochenende in der Uckermark könnt Ihr hier lesen&hellip
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