Diese Webseite verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Wenn Sie auf unseren Seiten surfen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies
zu.
Halfaampieskraal ist ein Ort, den man nicht mehr vergisst. Eine Farm, eingebettet in eine unendlich weite Felderlandschaft, auf einem kleinen Hügel in der Overberg Region (Western Cape, Südafrika) zwischen Meer und einer Bergkette gelegen. Der Name ist ungewöhnlich, scheint kaum aussprechbar. Doch ein Mal erklärt, erschließt sich der Sinn hinter den Silben: Half (halb) Aam (eine alte holländische Maßeinheit) Pies (Verniedlichung in Afrikaans) Kraal (Umzäunung). Easy.
Es heißt, die Farm sei vor langer Zeit für ein halbes Aam (etwa 75 Liter) Anisschnaps (Arak), ein weißes Pferd samt Zaumzeug und Sattel verkauft worden. Erbaut zwischen 1780 und 1850, bis heute weiß getüncht und umgeben von Bäumen, leuchten die Farmgebäude bereits von Weitem. Umgekehrt wird jedes Fahrzeug, das sich über die »dirt roads« auf die Farm zubewegt, schon lange vor der Ankunft gesehen. Die Staubwolke kündigt alle Besucher an. Jan-Georg Solms und die Farmhunde Panos, Eyla und Leo begrüßen die Ankommenden am Tor. Herzlich Willkommen auf Halfaampieskraal&hellip
Die Sonne wirft gestreiften Schatten durch die Hölzer auf den Betonfußboden des Familienhauses von Emma Day. Die Schiebetüren sind zur Seite geschoben um Luft, Licht und eine leichte Brise hinein zu lassen. Wir trinken Kaffee aus Porzellantassen und schauen vom langen Küchentresen in den Garten hinaus. Dort bewegen sich Gräser und Sträucher leicht im Wind. &hellip
Kapstadt ist eine faszinierende Stadt, traumhaft gelegen in der südafrikanischen Provinz Westkap, umgeben von hohen Bergen und kilometerlangen Stränden. Die Metropole wird weltweit zu den schönsten Städten gezählt. Besonders im europäischen Winter erfreut sich Kapstadt immer mehr Besuchern, die vom Licht, dem stets blauen Himmel, der Natur, dem guten Essen (und dem günstigen Umrechnungskurs) schwärmen oder die von hier aus starten, um das Western Cape oder die Garden Route zu erkunden.
Doch Kapstadt steht nicht nur für Tafelberg, Good Life, Workation und seine zum Teil endlosen Strände. In der »Mother City« ist bei Weitem nicht alles schön. Hier sind die Gegensätze zwischen arm und reich, schwarz und weiß, zwischen Elend und Enge in den Townships und mit Agapanthus-Blüten gesäumten und großzügigen Villenstraßen der feinen Vororte, täglich zu sehen und zu erleben. Die weiße Bevölkerung lässt es sich offensichtlich gut gehen. Sie wohnt in schönen Häusern in noch schöneren Stadtteilen, sonntags wird an den Küstenstraßen gejoggt, Rad gefahren oder sich auf dem Farm Market getroffen. Abends wird zum Braai (Grillen) eingeladen. Das Personal, ob zu Hause oder im Restaurant/Café, hat selbstverständlich keine weiße Hautfarbe, kommt allerdings auch nicht unbedingt aus Südafrika, sondern aus dem Kongo, Simbabwe oder Malawi. Rassismus und Ungleichbehandlung sind durchaus auch Themen innerhalb der farbigen Bevölkerung. Dass Kapstadt in naher Zukunft Durchmischung und Gleichberechtigung der Bevölkerung erfahren und weniger Armut und dadurch resultierende Kriminalität haben wird, ist zur Zeit kaum vorstellbar.
***
Die Kloof Street im Stadtteil Gardens ist bekannt für ihre Cafés, Restaurants, Läden und Gallerien. In der Umgebung befinden sich Concept- und Fashion Stores, immer wieder eröffnet ein neues Hotel, Designer lassen sich hier nieder. »Die Kloof« gilt als sicher. Nach 21.00 Uhr sollte man aber auch hier stets wachsam sein und nicht alleine in abgelegenen Straßen spazieren gehen. Das ist leider die traurige Realität. Doch es gibt Orte, an denen sich die Besucher und Gäste der Stadt sicher fühlen können. So wie in der kleinen Seitenstraße der Kloof Street, in der sich das Tor zu einer Oase inmitten der Stadt befindet – Willkommen im La Grenadine Petit Hotel&hellip
In den Ausläufern des Kruger Nationalparks in Südafrika befindet sich das Sabi Sand Game Reserve. Dort haben wir 24 ganz besondere Stunden in der Private Game Lodge Elephant Plains verbracht. Über das Gowrie Gate gelangen wir über eine 8,5 km lange Sandpiste zur Lodge. Von den Luxury Suites hat man einen wunderschönen Ausblick auf ein Tal mit großem Wasserloch, wo sich abends die Tiere einfinden. Leider bleibt kaum Zeit, die Suite mit dem geschmackvollen Interiordesign zu nutzen, denn zum Aufenthalt gehört ein Game-Drive in der Dämmerung mit ausgebildetem Ranger und einem Tracker, der die Spuren der Tiere erkennt und den Weg weist. Dinner wird später um ein Lagerfeuer unter freiem Himmel serviert. Wunderbare südafrikanische Küche.
Morgens um 5.00 Uhr geht es nach einem Kaffee erneut hinaus in die Wildnis, um die Tiere bei Morgengrauen zu beobachten. Eine unglaublich spirituelle Erfahrung. Der Nebel hängt über dem Land. Die ersten Giraffen, Elefanten und anderen Tiere tauchen plötzlich auf. Fast drei Stunden fahren wir umher. Sehen die Big 5. Der Leopard vom Vorabend zeigte sich leider nicht mehr.
Unterwegs wird Kaffee serviert, dann geht es zurück zur Lodge, wo bereits das Frühstück bereit steht. Wer möchte, kann danach an einem Bush-Walk teilnehmen. Die Stimmung in der Lodge ist sehr familiär, das Personal unglaublich freundlich und aufmerksam. Den Aufenthalt in Elephant Plains werden wir so schnell nicht vergessen&hellip
Filter
Die Bestimmung von Filtern vereinfacht die Suche nach Beiträgen. Wählt sie unter Sektionen, Themen, Schlagwörtern oder Standorten aus.